T.I.E.R.- Tierisch intelligente Eingreif- und Rettungstruppe Band 2- Der gefährliche Haiko

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T.I.E.R.- Tierisch intelligente Eingreif- und Rettungstruppe Band 2- Der gefährliche Haiko
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Dennis Weiß

T.I.E.R.- Tierisch intelligente Eingreif- und Rettungstruppe Band 2- Der gefährliche Haiko

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

T.I.E.R.

Geheimagent Wuff- Wuff- 7

Der Auftrag

Der Freak

Im Zirkus

Das Rätsel der Karte

Sensei Tsching

In der Höhle des Hais

Da geht der Hai K.O.

Wichtiger Hinweis

Impressum neobooks

Vorwort

Band 2: Der gefährliche Haiko

Text: Vinzent Weiß und Dennis Weiß

Bilder: Vinzent Weiß und Dennis Weiß

Besonderen Dank an: Meike und Merle

Besonderen Gruß an: Nicole und Christian, Stephanie und Sven, „Oma“, Fabian und Nils und unserem Hund

© 2014/2015 Dennis Weiß und Vinzent Weiß

T.I.E.R.

T.I.E.R. ist eine geheime Geheimtruppe, die sich verpflichtet hat, die Welt vor dem Bösen zu retten. Weiß keiner mehr Rat, so werden sie eingeschaltet, um zu helfen, wo es hilflos ist. Um zu retten, wo keiner mehr Rettung gesehen hat.

T.I.E.R. ist in mehreren Teams eingeteilt, welche aus etwa sechs bis sieben Spezialisten bestehen. Sie erhalten in der Regel ihre Aufträge durch die Geheimzentrale der T.I.E.R.

Diese Geschichte handelt von Team 1, welches sich, ihr könnt es euch denken, an einem geheimen Geheimort befindet (und wird hier nicht verraten).

Hier eine kurze Vorstellung des Team 1 von T.I.E.R.:

Charlie


Charlie ist der Anführer der Truppe und muss in schwierigen Situationen Entscheidungen treffen, die zur Lösung eines Falls erheblich beitragen.


Oskar


Oskar ist vielseitig einsetzbar, da er viele Fertigkeiten hat. Er kann es nicht haben, wenn jemand sich dumm anstellt.

Bobby


Bobby hat eine Leidenschaft für das Essen. Allerdings kann er auch technische Gerätschaften benutzen wie den T- Wing.


Faralda


Faralda ist sehr schnell auf 180 zu bringen. Sie legt sich schnell mit anderen an, aber sie ist zuverlässig und kaum jemand kann besser mit Waffen umgehen als die Fähe!




Honke


Honke ist verträumt, aber wenn es drauf ankommt, dann ist er für seine Freunde da.

Karla


Karla hilft, wo sie kann und behält in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf.


Willi


Willi gehört als freiwilliger Mitarbeiter zu T.I.E.R. Er ist sehr gut mit Karla befreundet.


Herr Nebulos


Er ist ein Informant und Auftraggeber der T.I.E.R.- Truppe, er darf aus Sicherheitsgründen hier nicht gezeigt werden- für das Team ist er sichtbar.


Geheimagent Wuff- Wuff-7 James Hund


Mein Name ist Hund, James Hund. Ich bin Geheimagent der Klasse Wuff- Wuff und gehöre zu der Geheimorganisation T.I.E.R. Ich werde für ganz besondere Einsätze gebraucht, die weit über der die der Klasse A sind.

Geheimagent Wuff- Wuff- 7


James Hund fuhr mit seinem Motorboot an eine Stelle auf dem offenen Meer.

„Hier müsste es sein“, sagte er zu sich selbst und zog sich seinen Taucheranzug an.

Man hatte ihn geschickt, um einen der fiesesten und gemeinsten Schurken der Welt zu fassen: Den gefährlichen Haiko. James Hund ist vielen Hinweisen gefolgt und nun ist es an der Zeit, Haiko dingfest zu machen. Er schnallte sich einen Sauerstofftank um und ließ sich rückwärts in das Wasser fallen.

Dem Hinweis nach sollte er nur bis an den Meeresgrund tauchen, um dort nach einem Stein Ausschau zu halten, bei dem ein Haifischzahn eingeritzt war.

Die Suche dauerte lange, ehe er ihn fand. Zum Glück würde der Sauerstofftank tagelang halten. Schließlich hatte er nur Spezialanfertigungen, die es so im Handel nicht zu kaufen gab.

Kräftig drückte er auf den Stein und ein geheimes Tor öffnete sich. Es entstand ein Sog und riss ihn hinein. Er verlor etwas die Kontrolle und knallte ein paar Mal gegen die Innenwände.


Er verletzte sich aber nicht. Das Tor schloss sich wieder und es wurde dunkel. James aktivierte einen eingebauten Strahler. Er beschloss, den Weg in die Finsternis zu schwimmen. Am Ende befand er sich vor einem weiteren Tor. Schnell entdeckte er, dass an der rechten Seite ein Knopf war, der rot leuchtete. James dachte nicht lang nach und betätigte ihn. Das Tor tat sich auf.

„Huhahuha“, brüllte eine tiefe Stimme.

James erkannte, dass es der gefährliche Haiko war.

„Endlich sehen wir uns“, sagte der Hai.

„Nur, um dich hiermit gefangen zu nehmen“, rief James, „ich schlage dir vor, dich zu ergeben, sonst lässt du mir keine andere Wahl und es ergeht dir sehr schlecht.“

„Du halbe Portion willst mir drohen?“ lachte Haiko laut, „eher mache ich Hunderagout aus dir.“

„Das werden wir noch sehen“, entgegnete der Hund und zog einen Zahnstocher aus seinem Anzug.

Der Hai kam fast aus dem Lachen nicht heraus:

„Was willst du denn damit? Mir die Essensreste aus den Zähnen puhlen?“

„Nein“, hielt James dagegen, „dich erledigen.“

Er löste den Mechanismus aus und zum Vorschein kam eine Waffe.

„Was soll das denn sein?“ fragte Haiko.

„Das ist der EKS 04, ein Elektrokugelstrahler“, erklärte James.

Ja, ich weiß, was ihr jetzt denkt: Mensch ist der dämlich, dass er ihm das verrät. Warum macht der das nur, willst du wissen?

Ehrlich gesagt, wissen wir das auch nicht…

Währenddessen weiter im Geheimversteck des gefährlichen Haikos.

„Jetzt mache ich dich platt“, drohte Haiko.

Er holte kräftig aus und warf eine messerscharfe Klinge nach dem Hund. James wollte sofort reagieren, aber der EKS machte nichts.

Die Klinge verfehlte nur knapp sein Kopf und schoss etwa einen Zentimeter über ihn hinweg und dann in die Wand hinter dem Hund.

Das war knapp! Puh!

Haiko ärgerte sich und schmiss die nächste Klinge in die gleiche Richtung.

James versuchte verzweifelt, den EKS zu benutzen und stellte mit Entsetzen fest, dass er die Kugeln auf seinem Motorboot vergessen hatte.

Ja, er war blöd und vergesslich, was zusammengenommen sehr gefährlich werden konnte, wenn man gerade zufällig einem Superschurken gegenüberstand.

James ergriff die Flucht.

Die Klinge jedoch war im Begriff unseren Helden zu treffen und ihn zu Boden zu reißen. Er wäre wohl draufgegangen als plötzlich.


„SCHNITT!“

 

Eine Filmklappe hatte den Flug der Klinge unterbrochen.

„Jungs, jetzt mal Schluss mit dem Blödsinn“, sagte ein Mann wütend, „ihr könnt‘ hier doch nicht so brutal den anderen verletzen. Das hier ist ein Kinderbuch, ok?“

Der Mann gab sich als der Regisseur aus James Chamäleon).

„Ja“, sagten beide wie aus einem Mund und etwas genervt.

„Gut, ihr trinkt beide noch mal eine Schluck und dann machen wir weiter“, schlug der Regisseur vor, „am besten aktivierst du eine Falle und der Hund wird gefangen.“

Sie tranken beide etwas.

„SCHNITT und AKTION!“

„Nun bist du dran“, drohte der Hai und drückte einen Knopf.

Blitzschnell schnappte eine Falle zu und James und war gefangen in einem Spezialnetz, welches es auch nur in Superschurkengeheimlaboren gibt.

Der Auftrag


Nach dem letzten aufregenden Abenteuer um die Rettung der kleinen Emily Ente, hatten unsere Freunde nur kleinere Aufträge, die eher der Kategorie C entsprachen. Oskar und Charlie mussten zum Beispiel einen bekannten Star aus Funk und Fernsehen beschützen- ja sowas machen die Spezialeinheiten auch, denn diese Jobs sind gut bezahlt!



Es handelte sich dabei um Till Schweiner, bekannt aus Filmen wie Dreiohrteddy und Schweineherzen.

Till Schweiner war zur Verleihung des Rehkitz in Bärlin eingeladen als Laudator (kommt aus dem lateinischen für „eine Rede halten“. In diesem Fall spricht der Star über einen anderen).Till war unglaublich beliebt, da mussten Charlie und Oskar aufpassen, dass keine Fans zu nahe kamen. Till hingegen liebte die Fans genauso und so war allein der Gang über den roten Teppich eine Qual- zumindest für die beiden.

„Till, Till…!“ brüllten sie ihrem Idol entgegen.

„Still, still“, dachte sich Charlie mehrfach.

Sie mussten sogar mit auf die Bühne als Till seine Laudatio halten sollte. Er war selbst nicht für ein Rehkitz nominiert. Er war nur beauftragt, einen zu verleihen und zwar in der Kategorie „Bester Film“.

Nominiert waren die Filme:


Bee Wars II- Angriff der Drohnenkrieger


Harry Otter und der Feuerelch


Der Herr der Schwingen- Die zwei Störche



Die Meisenkönigin- Völlig eingefroren


Der König der Möwen


„Und gewonnen in der Kategorie „Bester Film“ hat….“, Till machte es an dieser Stelle spannend, „…. Na….?..... Harry Otter und der Feuerelch…!“

Das Publikum applaudierte und ein paar wichtige Menschen des Films betraten die Bühne und bedankten sich bei der halben Menschheit oder besser Tierheit. Dann gingen alle gemeinsam und die Verleihung war zu Ende.

Während Till Schweiner auf der „After Show Party“ feierte, hörte der Einsatz für Oskar und Charlie auf. Sie machten sich auf zur Zentrale.

„Ziemlich langweiliger Job war das, Charlie“, merkte Oskar an, während sie zurückfuhren.

„Das kannst du laut sagen“, kommentierte der Pinguin.

„Ok, ziemlich langweiliger Job war das Charlie“, brüllte Osakr diesmal.

Charlie hielt sich die Ohren zu: „Bist du verrückt? Ich habe das doch nicht ernst gemeint.“

„Aber warum sagst du das denn?“ fragte Oskar seinen Freund.

„Naja, weil man das so sagt“, antwortete Charlie.

Es dauerte ein paar Stunden, ehe sie die Zentrale erreichten. Sie fuhren in ein geheimes Tor, welches sich in einem Felsen befand und sich öffnete, sobald sie in die Nähe kamen. Sie mussten durch einen unterirdischen Tunnel, der aber sehr gut ausgeleuchtet war. Am Ende fanden sie eine riesige Halle vor, in der sich der gesamte Fuhrpark des Team 1 befand.

„Endlich wieder zu Hause“, sprach Oskar erleichtert als sie aus dem Auto aussiegen.

„Ja, kann ich nur bestätigen“, pflichtete Charlie ihm bei, „aber wir sind auf der Arbeit- wir wohnen ja nicht hier.“

„Aber wir sind immer hier, denkst du irgendjemand hat damit gerechnet, dass wir noch ein richtiges zu Hause haben?“ fragte Oskar.



„Habe ich nie drüber nachgedacht“, antwortete Charlie, „aber nur weil wir immer hier sind, können wir doch trotzdem ein Eigenheim besitzen, oder?“

„Kommt drauf an, ob der Autor das will“, sagte Oskar.

„Reden wir Morgen weiter, ich hau mich mal aufs Ohr“, schlug Charlie vor.

„Warum das denn?“ wollte Oskar wissen, „Das tut doch weh.“

„Mann Oh Mann, ich meinte natürlich, dass ich mich schlafen lege“, erklärte der Pinguin.

„Warum sagst du das denn nicht gleich?“ fragte der Igel.

„Das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht“, entgegnete Charlie, „aber ich muss mir wohl merken, was ich dir sage…“

Dann gingen beide schlafen- nicht in ihrem Heim, sondern in der Zentrale ?

Am nächsten Morgen wurden Oskar und Charlie von einem leckeren Brötchen und Ei Geruch geweckt. Bobby hatte Frühstück gemacht. Und wenn jemand Frühstück machen kann, dann ist das Bobby. Man sieht es ihm ja auch an, so ein wenig. Er ist halt Genusstier.

„Guten Morgen“, begrüßte Bobby den Pinguin und den Igel.

„Morgen“, gähnte Oskar und setzte sich an den Tisch.

„Moin“, sagte Charlie kurz und schmerzlos.

„Hallihallo“, sagte Honke, der schon dort saß und seinen Karottensaft trank.

Für etwa zehn Minuten konnte man den Sound von Schmatzen und Schlürfen hören, der die gesamte Küche ausfüllte. Plötzlich kam Karla angerannt.

„Wir haben einen neuen Auftrag“, rief sie aufgeregt.

„Aber nicht wieder so ein Wichtigtuer von Filmstar“, haute Oskar heraus.

„Oder irgendein Star“, fügte Charlie hinzu.

„OK, aber was ist mit James Hund?“ fragte Karla.

Sofort ließen die beiden ihre Gabeln fallen oder was sie in den Händen hielten. Ihre Mäuler knallten vor Erstaunen auf den Tisch (bis zum Boden hatte es nicht gereicht). Honke trank indes genüsslich seinen Karottensaft weiter, er hatte sich zwischenzeitlich immer wieder nachgeschenkt.

„James Hund?“ wollte sich Oskar versichern, „etwa DER James Hund, Agent Wuff- Wuff 7?“

„…der allerbeste Geheimagent der allerbesten?“ ergänzte Charlie auch hier in fragender Form.

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