Read the book: «Dein persönlicher Weg durch das Lebenslabyrinth», page 4

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Nun bist du an der Reihe

Sprich in der komplettesten Übertreibung aus, was genau gerade so wundervoll und einzigartig ist in deinem Leben. Egal ob es ein Gegenstand, ein Raum, eine Sache, ein Mensch oder ein Erlebnis ist. Egal ob du es siehst, hörst, riechst, schmeckst oder fühlst; beleuchte es. Mach es bunter, größer, heller. Du machst das wunderbar.

Ein tiefgründiges Gespräch wird so natürlich nicht wirklich möglich. Das erkennt irgendwann auch Phoebe in der TV-Serie. Sie beginnt, sich über die übertriebene Fröhlichkeit sogar aufzuregen. Ein Streit der beiden endet mit dem Rauswurf aus der Wohnung. Doch Parker wäre nicht Parker. Er klopft an die Wohnungstür. Sie öffnet. Schon sagt er: »War das nicht der beste Streit, den du je hattest?«

Dein Ziel soll die Fünf sein

Versuche, mit der »Parker-Methode« täglich mindestens fünf solche Punkte in deinem Umfeld, in deinem Lebenslabyrinth, laut zu beleuchten. Lache dabei fröhlich wie ein kleines Kind, welches das erste Mal eine Kerze aus eigener Kraft ausblasen konnte. Staune über das Leben und das Leben staunt über dich. Ich garantiere dir, dein Leben in deinem Lebenslabyrinth wird sich unglaublich positiv verändern. Und ja, hast du es bemerkt? »Ist das nicht das beste Kapitel, das du je gelesen hast?«

Woher kommen Glaubenssätze?

Was aus uns spricht, hat klar mit unserem Denken und unseren Glaubenssätzen zu tun. Ob übertrieben positiv, wie bei Parker, oder negativ, aus der Forschung wissen wir, dass bis zum sechsten Lebensjahr Worte und Emotionen als Wahrheit ungefiltert im Unterbewusstsein landen. Im übertragenen Sinn sind negative Glaubenssätze wie Batterien, die dein Elefant verschluckt hat. Irgendwann kommen sie an die Oberfläche und stoßen dir schlecht auf. Es sind Rucksäcke der Last, die dir angezogen wurden, um Dinge zu glauben, die im Grunde für dich heute keine Rolle mehr spielen, dich jedoch komplett eingrenzen. Oder noch anders ausgedrückt, dein inneres Orchester spielt nicht im Sitzen, sondern im Stehen oder Hüpfen, weil es glaubt, dies sei richtig.

Aus deiner Kindheit

Aufgrund verschiedener Situationen im Leben deiner Familie und in deinem kann es diesen Glaubenssatz geben: »Ich bin immer zur falschen Zeit am falschen Ort.« Das ist nicht einfach ein Satz, der dir als Kind einmal gesagt wurde, das sind emotionale Erlebnisse, die du im Leben erfahren hast und die dir innerlich bestätigen: »Es ist auch so!«

Häufig finde ich in meinen Energie-Coachings den Glaubenssatz: »Ich darf nicht sichtbar sein – Ich bin nicht sichtbar.« Die Entstehung hat viele Gründe. Einmal sagte mir eine Klientin, dass sie während der Schulzeit, im Sportunterricht, immer als Letzte gewählt wurde. Niemand wollte sie im Klassen-Team haben. Sie war offenbar unsichtbar. Später wollte sie unsichtbar sein, weil sie dieses Schamgefühl nicht mehr erleben wollte. »Angst, übersehen zu werden« oder: »Was denken bloß die anderen?«, sind ebenfalls bekannte Glaubenssätze.

Auch Eltern hinterlassen klare Spuren. So wurde einem Klienten in seiner Kindheit immer wieder dieser Satz von den Eltern gesagt: »Ein Mann, der so denkt wie du, ist kein richtiger Mann!«

Ich hatte schon Frauen in meinen Energie-Coachings, die mir Ähnliches berichteten. Wer das immer wieder hört, beginnt es zu glauben und versucht, sich anders zu verhalten. Doch was ist da noch richtig? Wie soll ein Mensch damit noch einen Partner finden? Genau das war hier das Problem. Er war ja kein Mann und suchte dennoch eine Frau. Erst als wir es erkannten und in der Energie harmonisierten, war das System für einen Partner offen und er wusste: »Ich darf ein Mann sein. Ich bin ein Mann und es ist gut so!«

Aus dem Vorleben

Viele Muster beschreibe ich bereits in meinen anderen Büchern. Doch dir möchte ich nun eine neue Perspektive und ein neues Forschungsresultat erzählen. Wie dir bekannt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir schon einmal gelebt haben. Es gibt mehrere Gründe, warum ich das glaube. Gern möchte ich dir nun meine Erfahrungen dazu näherbringen.

Da ich ein kritischer Mensch bin, muss ich in diesen Bereichen viel selber testen und so Erfahrungen sammeln. Daher machte ich ein Experiment mit meiner Frau. Ich klinkte mich in ihre Aura und ihre Energie ein und begann diese intensiv und bewusst zu fühlen. Für dich als Info, meine Frau saß mir vis-à-vis und wusste davon. Sie erlebte es also real mit. Dann ging ich vom heutigen Jetzt in ihrer Energie zurück. Jahr für Jahr ging ich nun in ihrem Leben zurück. Ich fühlte, wie sie ein Teenager war, wie sie sich als Kind fühlte, und dann spürte ich ihre Geburt und den Neustart in dieses Leben. Das war sehr beeindruckend. Doch ich wollte noch weiter zurück, Embryo im Mutterbauch, dann … dann war plötzlich alles ruhig. Keine bunten Farben mehr. Stille. Ich sah meine Frau in der Energie an und sah sie in einem braunen Raum. Ich sah, wie die Energie ihrer Seele von oben in den Körper eintrat. Welch berührender Moment! Ich kann es kaum in Worte fassen. Aber ich wollte noch weiter zurück. Nach einer gewissen Zeit in diesem braunen Raum geriet ich plötzlich durch einen Vorhang und landete in ihrem letzten Vorleben. Dort allerdings am Ende dieses Lebens und das nahm ich auch so wahr. Es war plötzlich eine unfassbar tiefe Trauer in mir. Ich sah meine Frau in diesem Moment sterben. Dieses Gefühl war für mich derart real und heftig, dass ich per Knopfdruck begann zu weinen. Ich hatte sie soeben verloren.

Als ich diese Worte hier für dich niederschrieb, sah ich innerlich wieder dieses Bild, wie sie vor mir lag und ich nichts machen konnte. Da hadere ich oder jemand mit dem Universum und fühlt sich komplett allein. Es macht mich per sofort wieder traurig und ich komme in dieses Gefühl hinein. Meine Augen werden feucht und ich muss weinen. Wie ich das wahrnehme? Wie eine reale Erinnerung.

In diesem Moment bin ich sehr froh, dass ich mich nicht mehr an meine Vorleben erinnere. Ich glaube, die menschliche Psyche würde das nicht verkraften. Doch was, wenn da noch eine alte Strömung, ein Eid, ein Gelübde, ein Schock, eine Ungerechtigkeit aus einem Vorleben in dir wirkt, die du logisch nicht erklären kannst?

Hier sind Glaubenssätze gespeichert

Beim Harmonisieren von Glaubenssätzen tauchen wir immer in vier Energiefelder beim Klienten ein, die wir für die Harmonisierung anstoßen. Das Energiefeld 1 geht von den Füßen bis zum Hals, das Energiefeld 2 ist rund um den Kopf, das Energiefeld 3 liegt um die Seele und das Energiefeld 4 ist um deine Vorleben. Aus deiner Sicht findest du dieses Feld rechts, etwa in Höhe des Kiefers beginnend. Es geht ca. einen Meter rechts seitlich, leicht schräg nach unten. In diesem Feld finden wir deine letzten sieben Vorleben. Du kannst dir einfach sieben Eier vorstellen. Jedes Ei ist wie ein Vorleben.

Schnell wird klar, dass Glaubensätze nicht nur aus diesem Leben sein müssen. Wenn ich mich mit einem Glaubenssatz als Fokus auf die Vorleben fokussiere, dann leuchtet das entsprechende Vorleben auf. Grundsätzlich kann ich mir hier Bilder anzeigen lassen. Doch aus Erfahrung geht es zu 99% nur um das Harmonisieren der Erinnerung.

Kundengeschichte 4: Angst vor dem Fotografieren

Letzte Woche war Doria bei mir. Sie hat eine sehr spezielle Angst. Angst ist sogar etwas untertrieben, sie spricht eher von Panik. Eine Panik, die du dir vermutlich nicht vorstellen kannst. Sie hat Panik, wenn sie sich fotografieren lassen muss. Nein, nicht dass das Foto nicht gut wird.

Sie hat schon vieles versucht und nichts half, diese intensive und starke Angst zu nehmen. Im Januar 2021 war sie das erste Mal bei mir. Wir fanden zwar einige Punkte zum Lösen, doch die Panik war immer noch da. Als die Klientin im Mai nochmals kam, fragte ich erneut: »Kannst du mir genau sagen, wie du das Fotografiertwerden empfindest?« Sie: »Es ist für mich so, als würde man mich vor einer Mauer erschießen! Auf einer Skala von 1–10 ist es 12.«

Bei so einer Aussage fühlt man mit und versucht zu verstehen. Da wir in ihrem aktuellen Leben keine Resonanz oder keinen Grund fanden, fokussierte ich mich bewusst auf die letzten sieben Vorleben. Und in der Tat, im Vorleben eins, drei und vier fanden wir eine tiefe Resonanz. Dabei hat das Vorleben drei am intensivsten ›aufgeleuchtet‹.

Ich harmonisierte und klinkte mich intensiv in diese Ebenen ein. Und dann geschah etwas Magisches. Ihr Gefühl veränderte sich per sofort. Sie spürte plötzlich, wie sich die Panik und Angst massiv reduzierten. Ihr Verstand, also der Dirigent, fand das nicht wirklich gut. Schließlich ist er der Beschützer ihres Systems. Veränderungen sind wie Wolken, die weiterziehen oder sich auflösen. Doch auch er konnte nach ein paar Tagen damit umgehen und sich freuen. Wenn wir Grüße aus dem Vorleben so schnell und einfach harmonisieren können, dann ist das ein unglaublicher Mehrwert für unser aktuelles Leben.

Ahnen-Reihe

Zu 80% sind wir Denk-Kopien unserer Eltern. Wenn wir das gesagt bekommen, dann hören wir das nicht gern. Aber du hast in den ersten sechs Jahren ungefiltert alles von deinen Eltern aufgenommen. Die vielen ›Nein‹, die sie gesagt, gedacht bzw. gefühlt haben. Natürlich bist du ein echtes Unikat und hast einen freien Willen, doch woher denkt es, wie es denkt? Unsere Eltern wurden wiederum von ihren Großeltern beeinflusst. Schnell erkennst du, wie vieles von den Ahnen übertragen wird. Dazu gehören auch Glaubenssätze, Blockaden und Schicksalsgeschichten. Da die Ahnen einen unerwartet hohen Einfluss auf dich haben und du jedoch auch mit den Energien der Ahnen sehr viel Kraft für dich und dein Energiefeld erhalten kannst, habe ich dafür ein Extrakapitel geschrieben. Dort mehr dazu. Die Ahnen beeinflussen so auch dein Lebens-Energiefeld. Lass uns dieses Feld nun näher betrachten.

Glaubenssätze harmonisieren nach der Methode von Bruno Erni

Ich möchte dir bereits an dieser Stelle zeigen, wie du sehr einfach einen Glaubenssatz harmonisieren und so auflösen kannst. Ein Glaubenssatz ist wie ein inneres Konstrukt, das dir sagt, wie dein Leben sein soll. Im weiteren Verlauf findest du dazu immer wieder Hinweise und Geschichten.

Alles ist Energie. So ist ein Glaubenssatz nur eine energetische Information, die auf dein Feld wirkt. Änderst du diese Energie, ändern sich dein Wesen und dein Glaube. Stell dir dazu nun dein Energiefeld, deine Aura, um dich herum vor. Deine Aura hat eine Ausstrahlung von ca. zwei bis drei Meter. Das heißt links und rechts, vorne und hinten, oben und unten geht diese Energie weg. Du stehst so quasi in einem großen Ei und um dich herum ist dieses Feld. Aus meiner Sicht gibt es nun in diesem Feld Speicherungen mit Informationen, die dich im Potenzial einschränken. Ein Glaubenssatz ist nicht nur negativ. So brauchen wir unsere inneren positiven Sätze. Wenn ich unter Druck gerate, dann komme ich irgendwann an einen Punkt, wo es aus mir spricht: »Ich schaffe das!« Das wollen wir auf keinen Fall ändern, denn es gibt mir den nötigen Kick, um etwas zu erreichen.

Jemand anders hat in der gleichen Situation vielleicht ein sehr negatives Gefühl. Diese Person glaubt, sie ist unter Druck allein und niemand versteht sie. Dieses Gefühl könnte in Worten heißen: »Ich bin einsam und muss leiden!«

Glaubenssätze zu erkennen sind eine Herausforderung, da wir uns oft nicht die Zeit dafür nehmen. Bei anderen fällt es uns meist leichter auf. Woher ein Glaubenssatz kommt, ist im Grunde nicht wichtig. Es ist eine Energie im Feld, die uns bremst.

Hier möchte ich dir kurz das Körperpendel erklären. Ich finde es das beste Tool, um alles an sich selbstständig abzufragen. Du fragst in Gedanken und der Körper zeigt dir die Antwort. Da ich das so gut finde, kommt diese Übung in allen meinen Büchern vor. Wenn du sie schon kennst, kannst du die Beschreibung und Anleitung überhüpfen. Ansonsten mache sie gleich mit.

Entscheidung leicht gemacht mit dem Körperpendel

Stell dich aufrecht hin und achte auf einen guten Kontakt deiner Füße mit dem Boden. Ich empfehle dir, die Augen zu schließen und den Blick nach innen zu richten. Spüre kurz in die Füße. Kippe nun wie ein Pendel nach vorn und sage dir innerlich oder laut: »Lieber Körper, wenn ich nach vorn kippe, heißt das für dich ja.« Warte einen kurzen Moment, speichere das bewusst ab und komme dann wieder in die Mitte. Nun kippst du wie ein Pendel nach hinten und sagst dir: »Lieber Körper, wenn ich nach hinten kippe, heißt das für dich nein.« Warte auch hier einen kurzen Moment und speichere das so ab.

Das ist eine einfache Methode, die du evtl. von den Muskeltests der Kinesiologie kennst. Teste Folgendes: Stell dich wieder aufrecht hin, halte guten Kontakt zum Boden und schließe die Augen. Gib deinem Körper die klare Anweisung, dir bei folgender Antwort zu helfen: »Lieber Körper, stehe ich in der Schweiz?« Ist das der Fall, zieht dich dein Körper von selbst nach vorn, anderenfalls nach hinten. Dein Zutun ist absolut nicht nötig, du hast deinem Körper bereits beigebracht, wie es funktioniert, du darfst ihm vertrauen. Frage nun ein paar Sachen ab, bei denen du weißt, dass du sie kennst. Zum Beispiel: Bin ich eine Frau? Bin ich ein Mann? Mag ich Schokolade? Mag ich Obst?

Werde jetzt konkreter: Soll ich mehr Wasser trinken? 1 Liter? 1,5 Liter? 2 Liter? Braucht mein Körper eine Pause?

Der Körperpendel ist ein wundervolles Instrument, um Dinge abzufragen, die du nicht kennen kannst. Sobald du ihm vertraust, kannst du ihn für alles einsetzen. Ist dieses Medikament gut für mich? Sind diese Nudeln okay für meinen Körper? Habe ich zu diesem Thema einen Glaubenssatz? Sollte ich mich mehr entspannen? Soll ich mehr mit meiner inneren Stimme Kontakt aufnehmen?

So kannst du einen Glaubenssatz nach der Methode von Bruno Erni harmonisieren:

Nehmen wir das Gefühl: »Unter Druck bin ich einsam und niemand versteht mich.« Stehe dazu und frage mit deinem Körperpendel ab, ob der Glaubenssatz bei dir eine Resonanz auslöst.

Erinnere dich an die vier Energiefelder (Körper, Kopf, Seele und Vorleben). Stell dir nun um dich herum zusätzlich noch deine Aura vor. Sieh dich in einem riesigen Ei stehen und siehe oder fühle auch die vier Energiefelder. Dann sprich das Wort: »Korrigiert« und fühle, wie es von oben auf deine Aura und auf die vier Energiefelder regnet. Sieh mit dem inneren Auge, wie dieser Regen deine Aura und die vier Felder von oben reinigt. Wie ein sanfter Regen wäscht es dich von oben nach unten. Sanft, jedoch bestimmt. Fühle, wie du mit deiner Atmung (Kehlkopfatmung) den Regen bewusst steuern kannst. Zusammen mit dem Beginn des Regens sprichst du innerlich oder laut OM. Wenn es dir gelingt, kannst du zusätzlich die 432-Hertz-Frequenz imaginieren. Dazu fokussierst du dich komplett auf dich und dein Energiefeld. Fühle, wie der Regen deine Aura und die vier Felder reinigt, sage innerlich OM und wisse, dass die 432-Hertz-Frequenz alles zusätzlich in die Heilung harmonisiert. Gleite von oben nach unten. Wenn du nach wenigen Sekunden fertig bist, frage dann mit dem Körperpendel erneut deinen Glaubenssatz ab.

»Habe ich einen Glaubenssatz, der heißt: ›Unter Druck bin ich einsam und niemand versteht mich.‹« Wenn wieder ein Ja kommt, dann wiederhole alles.

Kommt ein Nein, frage positiv nach: »Darf ich ein leichtes, lockeres Leben leben, in dem man mich versteht?« Wenn wieder ein Ja kommt, hast du es super gemacht.

Löse so höchstens fünf Glaubenssätze pro Woche. Dein Unterbewusstsein braucht genügend Zeit, um sich mit der neuen Situation anzufreunden. Ich beschreibe es immer gleich: Löst du Glaubenssätze auf, dann wird dein Fußballfeld größer. Diese neue Fläche kennst du noch nicht und kannst sie entdecken. Je nach Glaubenssatz und Persönlichkeit ist sie unterschiedlich. Vor lauter Freude hatte ich einmal an einem Abend 30 Glaubenssätze bei mir gelöst. Zu Beginn fühlte ich mich richtig gut und kraftvoll. Doch schon am nächsten Tag war meine Welt sonderbar. Mein Beta-Wellen-Verstand bekam innere Gefühlsstörungen und mein Leben eine Krise. Ich fiel für zwei bis drei Wochen in eine Mini-Depression und verstand mich und mein Leben nicht mehr. Sei also wachsam. Du kannst mit dem Körperpendel abfragen, wie viele Glaubenssätze du lösen magst. Starte mit fünf und mache dann eine Woche Pause. Du hast noch dein ganzes Leben Zeit.

Wie denkt es in dir?

Was wir denken, kann bewertet werden. Daraus entstehen Gefühle und Emotionen. Du hast täglich ca. 50 000 bis 70 000 Gedanken. Das sind im Jahr ca. 20 bis 25 Millionen Gedanken. Eine unfassbar hohe Zahl! Schlüsseln wir die Gedanken mal etwas auf:

27% deiner Gedanken, also 6750 000 Gedanken im Jahr, sind negativ.

3% deiner Gedanken, also 750 000 Gedanken im Jahr, sind positiv.

70% deiner Gedanken, also 17 500 000 Gedanken im Jahr, sind Nebensächlichkeiten.

95% deiner Gedanken, also 23 750 000 Gedanken im Jahr, sind Wiederholungen oder haben wir in der Dauerschleife.

6% deiner Gedanken, also 1 250 000 Gedanken im Jahr, sind neue Gedanken.

Eines ist klar, es sind sehr viele Gedanken. Gedanken sind schnell. Gehen hin und her. Daraus werden Gefühle und Emotionen erzeugt, diese wiederum sind langsam und träge. Die Emotionen spürst du am Körper. So sind die Gedanken das Bindeglied zwischen Körper und Emotion. Die Emotionen wiederum sind am Gesetz der Resonanz angeknüpft. Habe ich immer wieder angstvolle Gedanken, produziere und kultiviere ich die daraus gewonnenen Emotionen und Gefühle. Diese wirken auf mein Umfeld magnetisch und ich ziehe so noch mehr über das Resonanzfeld an.

Habe ich immer wieder finanzielle Angst, dann spüre ich das mit Sicherheit auch am Körper. Vielleicht sticht mein Herz oder meine Atmung ist schwer. Mein Gesicht ist mit Sorgenfalten übersät und ich glaube alles, was ich denke. Meine Gedanken kreisen in der linken logischen Gehirnhälfte und beginnen zu glühen. Das wirkt wie eine Bestellung beim Universum und mir wird auf magische Art und Weise bestätigt, dass ich recht habe. Vielleicht flattert eine hohe Buße oder ein Rechtsstreit ins Haus. Damit wird deiner Logik bestätigt, dass deine Gedanken und Gefühle stimmen und du glaubst diese Wahrheit als Wahrheit.

Dein Glaube wurde dir dazu über dein Feld genährt. Also das, was deine Eltern dir immer wieder gesagt oder was sie gedacht haben, das bist du heute. Gedacht haben? Ja, gedacht haben. Denn rein energetisch gesehen ist alles mit allem verbunden. Du warst bis zum 14. Lebensjahr mit deinen Eltern über alle sieben Hauptchakren (energetischen Organe) verbunden. Bei der Geburt zu 100%. Dann löste sich von unten her alle zwei Jahre ein Chakra in die Selbstständigkeit ab. Mit ca. 14 Jahren kommen wir in die Pubertät und entdecken dann auch unsere eigene Energie. Diese wurde 14 Jahre von deinen Eltern energetisch mitbeeinflusst.

WEGWEISER LEBENSLABYRINTH

Alles ist Energie. Ich meditiere täglich (mindestens zweimal in der Woche) und halte so meine Energie sauber. Ich fokussiere mich dabei auch auf meine Chakren und entspanne diese.

Fremdenergie löst sich und die Chakren stärken meine Selbstheilungskräfte. Als König (Königin) stelle ich stolz fest: Ich bin zu 100% glücklich und gesund und in Liebe mit der Quelle verbunden.

Training des Bewusstseins

Um dein Bewusstsein weiter auszubauen, ist es sinnvoll, die Gehirnwellenbereiche bewusst zu trainieren. Also bewusst zu lernen, die Gehirnwellen zu wechseln. Rauf und runter.

Der Grund dafür ist sehr einfach, es hat weitreichende, positive Effekte auf dein Leben. Du lernst wieder bestimmte Bewusstseinszustände zu erreichen, wie die Trance, Visualisierung, Intuition, Bestellungen beim Universum oder auch eine entspannende Meditation. Du kannst so am Feld lesen, ungeahnte Lösungen finden und dir sogar den optimalen Weg zeigen lassen. Wir können uns selbst neu programmieren, wenn wir in einen hypnotischen Zustand wechseln. Genauso bleiben wir langfristig entspannter, inspirierter, glücklich und gesund. Wir erhalten besseren Zugriff auf unser Unterbewusstsein, auf unser Leben jenseits der Logik und können somit uns selbst besser verstehen. Ein unbezahlbares Geschenk, das alte weise Kulturen noch pflegten. Öffne deinen Horizont und komme mit auf eine magische Reise, die dich optimal durch dein Leben führt. Doch wie?