Zwangsbehandlung - Den Ärzten augeliefert!

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Zwangsbehandlung - Den Ärzten augeliefert!
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Anne Hope

Zwangsbehandlung - Den Ärzten augeliefert!

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Anne Hope

Verzeichnis

Kapitel 1 - Ohnmacht

Kapitel 2 – Verbotene Gedanken

Kapitel 3 – Süße Folter

Kapitel 4 - Lustfolter

Kapitel 5 - Schmerzbehandlung

Inhalt

Impressum tolino

Anne Hope

Die Zwangsbehandlung

Den Ärzten ausgeliefert!

© 2016 Anne Hope

All rights reserved

Cover © Pixelsinfonie - Fotolia.com

Verzeichnis

Kapitel 1 - Ohnmacht

Als sie wieder zu sich kam, knieten ihre Mitarbeiter um sie herum auf dem Boden.

»Frau Weller, das ist jetzt das dritte Mal in den letzten zehn Tagen, dass Sie uns hier aus den Latschen kippen«, stellte ihre Sekretärin besorgt fest. »Ich weiß, dass Sie das nicht wollen, aber beim nächsten Mal, rufe ich einen Krankenwagen«, fügte sie bestimmt hinzu.

Jessica rappelte sich auf und griff nach dem Becher Wasser, der ihr gereicht wurde. Sie zog ihren engen Bleistiftrock und ihr blaues Sakko zurecht, bedankte sich bei ihren Angestellten und ging in ihr Büro.

Erschöpft ließ sie sich auf den Stuhl hinter ihrem großen Schreibtisch fallen und atmete tief durch. Ihre Sekretärin hatte Recht, Jessica war in letzter Zeit wirklich sehr häufig schwarz vor Augen geworden. Sie wollte ja auch zum Arzt gehen, aber fand einfach keine Zeit dafür.

Sie kramte in der Schreibtischschublade nach einer Kopfschmerztablette und spülte diese mit einem großen Schluck Wasser herunter.

Ihr Job ließ es nicht zu von einem Arzt zum Nächsten zu rennen. Karriere war Jessica wichtig und als Chefin eines aufstrebenden Modemagazins konnte sie sich keine Ausfälle erlauben. Jahrelang hatte sie sehr hart dafür gearbeitet, selbst ihr Privatleben blieb auf der Strecke. Verheiratet war sie mit ihrem Job, Kinder hatte sie keine. Die wenigen Freunde, die ihre geblieben waren, waren Kollegen. Schon in den letzten Wochen fühlte sie sich ausgelaugt und schlapp, aber jetzt wo der internationale Durchbruch ihres Magazins kurz bevor stand, konnte und wollte sie nicht krank sein.

Jessica nahm sich fest vor, sobald das Magazin international erfolgreich sein sollte, machte sie eine Woche Urlaub in der Karibik. Dann würde es ihr auch wieder besser gehen.

Solange mussten Kopfschmerztabletten und Kreislauftropfen Abhilfe schaffen.

Wie immer was sie die Letzte im Büro. Es war bereits 22 Uhr an einem Freitag, aber an Wochenende war nicht zu denken. Übermüdet starrte Jessica auf den Bildschirm ihres Computers und betrachtete das Layout für die nächste Ausgabe. Ein junges, blondes Model strahlte ihr entgegen.

Sie dachte an die Zeit zurück, als sie in dem Alter war. Nächste Woche feierte Jessica ihren 39. Geburtstag und in einem Jahr war sie dann schon 40. Ihr graute es davor. Mit Anfang 20 war sie auf jeder angesagten Party der Stadt anzutreffen gewesen, aber nicht um zu feiern, sondern um immer neue Kontakte für ihr Magazin zu knüpfen. Damals hatte sie noch Keines und arbeitete bei einer Zeitung als Kolumnistin, aber sie wusste früh was sie in ihrem Leben erreichen wollte.

Der Wunsch nach einer Familie kam selten auf und wenn, dann hatte ihn Jessica schnell wieder verworfen. Dafür hatte sie später noch genug Zeit, sagte sie sich immer.

Ihren letzten festen Freund hatte sie vor circa fünf Jahren. Geschäftsführer einer Modelagentur. Obwohl er selbst viel arbeitete, arbeitete Jessica noch mehr als er und sie sahen sich kaum. Immer wieder hatte er sich bei ihr beschwert, aber sie hatte ihn nicht ernst genommen.

Erst als sie ihn überraschen wollte und ihn aus der Agentur zum Abendessen abholen wollte und er sich mit einem Model auf seinem Schreibtisch vergnügte, wachte sie auf.

Seitdem war sie Single. Jessica wollte und konnte sich nicht mehr binden. Beziehungen brachten nur Ärger. Sie hatte immer wieder Affären und hatte auch keine Skrupel mit den richtigen Leuten ins Bett zu steigen, um ihr Magazin nach vorne zu bringen.

Gegen 23 Uhr schlüpft sie in ihre schwarzen Pumps, die sie unter ihrem Schreibtisch ausgezogen hatte und schaltete den PC aus. Feierabend. Beim Hinausgehen machte sie noch einen Abstecher in die Küche, um einen Schluck Weißwein aus der Flasche im Kühlschrank zu nehmen. Das Büro von »life.love.laughe.«, so der Name ihres Magazins, lag im fünften Stock eines großen Gebäudekomplexes. Jessica sperrte die Tür hinter sich ab und begab sich zum Aufzug, um in die Tiefgarage zu gelangen.

Unten angekommen ging sie zielstrebig zu ihrem Auto. Es war, wie fast immer, eines der letzten Autos, die noch dort standen. Sie kramte in ihrer Tasche nach dem Autoschlüssel, aber bekam ihn nicht zu fassen. Plötzlich wurde ihr schwindlig. Sie taumelte, versuchte sich noch am Kofferraum ihres Wagens festzuhalten, ging aber wenige Augenblicke später zu Boden.

Ihre Augenlider waren schwer und sie konnte sie kaum öffnen. Sie hörte viele Stimmen um sich herum, konnte aber nicht genau verstehen was sie sprachen. Mit letzter Kraft schlug sie die Augen auf und blickte in fremde Gesichter. Das einzige Gesicht, das ihr bekannt vor kam, war das Gesicht von ihrer Sekretärin Anne. Anne kniete neben ihr und hielt ihre Hand. »Frau Weller, jetzt ist Schluss. Wäre ich nicht zufällig hier vorbei gekommen, weil ich meinen Geldbeutel im Büro vergessen hatte, hätte Sie so schnell keiner gefunden!«, zeterte sie los. So kannte Jessica Anne gar nicht. Sie war sonst so ruhig und befolgte jede Anweisung, die Jessica ihr gab. Als sie wieder zu den anderen Leuten sah, erkannte sie zwei Sanitäter, die ihre bereits eine Infusion in die Vene des rechten Unterarms gelegt hatten.

»Frau Weller, haben Sie irgendwelche Medikamente eingenommen?«, schrie sie der eine Sanitäter an. Jessica überlegte kurz und antwortete langsam: »Nur etwas gegen Kopfschmerzen und was für meinen Kreislauf.« Von dem Schluck Wein erzählte sie besser nichts.

»Wir werden Sie mit ins Krankenhaus nehmen, da müssen Sie dann zur Beobachtung bleiben«, sagte der Sanitäter, der bei ihr geblieben war, während der andere die Liege aus dem Krankenwagen anrollte. Sie wollte nicht ins Krankenhaus, aber war zu schwach, um sich zu wehren.

Sie beschloss keinen Widerstand zu leisten und die Nacht im Krankenhaus zu verbringen. Morgen würde sie sich auf eigene Verantwortung selbst entlassen, dann hatte sie keinen Tag verloren, um zu arbeiten.

Im Krankenhaus angekommen, wurden ihre Personalien aufgenommen. Die junge Krankenschwester war völlig von der Rolle, dass sie mit der Jessica Weller von »life.love.laughe« sprach. Sie erzählte Jessica, dass sie keine Ausgabe verpasste und ein großer Fan sei. Jessica versuchte zu lächeln, eigentlich freute Sie sich sehr über jede Art von Ansehen, aber sie wollte nur noch ins Bett und schlafen.

Sie wurde von der Schwester in ihr Zimmer gebracht und bekam ein OP-Hemd für die Nacht, eine eingeschweißte Zahnbürste und ein Handtuch. Jessica hatte niemanden, den sie bitten konnte aus ihrer Wohnung ihre Sachen für die Nacht zu holen. Sie hätte ihre Halb-Schwester anrufen können, aber sie hatten wenig Kontakt und Jessica wollte nicht, dass sie mitbekam, dass es ihr nicht gut ging.

»Finden die Untersuchungen heute noch statt?«, fragte Jessica. Die Krankenschwester lachte: »Nein, heute behandeln wir nur noch Notfälle. Sie werden morgen eingehend untersucht.«

Kapitel 2 – Verbotene Gedanken

Jessica war müde, aber wollte morgen nicht lange im Krankenhaus bleiben, deshalb wäre es ihr lieber gewesen, sie wäre gleich untersucht worden.

Am nächsten Morgen stand ein Team aus drei Ärzten vor ihrem Bett. Der eine war in Jessicas alter, die anderen beiden wesentlich jünger. »Mein Name ist Dr. Kent, das sind meine beiden Assistenzärzte, sie sind noch in der Ausbildung«, stellte sich der reifere Herr vor. Er war sehr sympathisch und auch die beiden Assistenzärzte fand Jessica nett.

Dr. Kent nahm die Krankenakte aus der Halterung am Fuße des Bettes und überflog die erste Seite. »Wann kann ich wieder nach Hause?«, fragte Jessica, als er die Akte zurück gehängt hatte. Er lächelte und antwortete: »Frau Weller, solche Ohnmachtsanfälle sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir checken Sie ordentlich durch und wenn alles in Ordnung ist, dürfen Sie am Montag nach Hause.«

 

Jessica rollte mit den Augen. Sie versuchte dem Arzt zu erklären, dass sie nicht bis Montag bleiben könne und das Krankenhaus auf eigene Verantwortung verlassen möchte, aber schüttelte nur mit dem Kopf und sagte ihr, dass sie es bis Montag schon aushalten würde.

»Tim«, er deutete auf den blonden Assistenzarzt neben sich, »wird sie in einer Stunde zu den Untersuchungen abholen. Wollen Sie noch jemanden anrufen, damit ihre Familie Bescheid weis, dass Sie hier sind?« Jessica sah aus dem Fenster neben ihrem Bett und antwortete: »Meine Sekretärin weis, dass ich hier bin. Sonst muss es keiner wissen.« Dr. Kent nickte ihr zu und die Drei verließen das Zimmer.

Pünktlich, eine Stunde später, stand Tim mit einem Rollstuhl in ihrem Zimmer. Jessica lachte: »Also laufen kann ich schon noch.«

»Wir dürfen kein Risiko eingehen Frau Weller, bitte nehmen Sie Platz.«

Widerwillig stand Jessica aus dem Bett auf und schlüpft in die bereitgestellten Schlappen. Das Krankenhaushemd, welches hinten offen war, hielt sie zu, denn sie trug nur einen String und wollte nicht, dass ihr der Jüngling auf den nackten Po schauen konnte.

Sie nahm im Rollstuhl Platz und er fuhr sie durch die langen Gänge des Krankenhauses.

An einer Tür mit der Aufschrift 'Behandlung 1' klopfte er und trat kurze Zeit später ein. Er schob Jessica direkt zu einer Behandlungsliege und wies sie an, sich darauf zu setzen.

Tim verließ den Raum und kurze Zeit später betrat Dr. Kent schwungvoll das Zimmer. »So, Frau Weller«, sagte er entschlossen, »dann wollen wir Sie mal untersuchen.«

Er machte die üblichen Checks: Blutdruck, Puls, Atmung. »Das ist doch alles schon mal sehr schön, es ist alles in Ordnung«, stellte er kurze Zeit später fest. »Dann kann ich ja nach Hause«, raunzte Jessica. Er lachte und sagte: »Frau Weller, wir müssen Sie schon noch gründlicher untersuchen. Sie bekommen jetzt erst mal eine Vitaminspritze, damit Sie sich wieder besser fühlen.« Jessica hatte nichts dagegen, denn sie fühlte sich wirklich sehr schlapp. Sie legte sich auf die Liege und streckte ihm den Arm entgegen. »Frau Weller, drehen Sie sich bitte um. Vitaminpräparate müssen immer in den Po gespritzt werden«, forderte er sie auf. Davon hatte Jessica noch nie etwas gehört, aber sie hatte bisher auch noch keine Vitaminspritze gebraucht.

Sie drehte sich um und versuchte das Hemd wenigstens über eine Pobacke zu ziehen. Dr. Kent kehrte mit aufgezogener Spritze vom Medikamentenschrank zurück und stellte sich neben sie.

»Es wird gleich ein wenig piksen«, sagte er und strich Jessica den Hemdzipfel vom Hintern. Mit der linken Hand streichelte er Jessica über den Po, bevor er die Spritze ansetzte. »Manche Patienten werden auf diese Spritze ein wenig müde, aber nach einer Stunde Schlaf fühlen Sie sich wie neugeboren«, fügte er noch hinzu.

Als Jessica aufwachte, war sie wieder in ihrem Zimmer. Sie sah sich um und wunderte sich. Das war nicht ihr Zimmer. Es war zwar genauso geschnitten, aber das Inventar war wesentlich älter und vor dem Fenster waren Gitterstäbe angebracht. Schnell wollte sie nachsehen, ob ihre Handtasche mit ihren Wertsachen wieder in dem Schränkchen neben dem Bett war. Sie wollte sich zur Seite drehen, um die Schranktür zu öffnen, aber es ging nicht. Irgendetwas hielt sie am Handgelenk fest. Jessica blickte erschrocken auf ihre Handgelenke und musste feststellen dass sie gefesselt war. Breite, weiße Lederriemen, die mit einer Kette am Bettgestell befestigt waren, waren eng um ihre Handgelenke geschnallt worden. Sie riss an ihnen herum, gab aber kurze Zeit später auf, sie saßen einfach zu fest. »Hiiiilfeeeeee!«, schrie Jessica aus vollem Halse, sie hatte Panik und wusste nicht was mit ihr passiert war. Zwei laute Schreie später, öffnete sich plötzlich die Tür zu ihrem Zimmer und eine Krankenschwester trat ein.

»Schwester, gut dass Sie da sind«, plapperte Jessica los, »Können Sie mir sagen was das soll?« Jessica war wütend.

»Beruhigen Sie sich, Frau Weller. Sie sollen sich doch entspannen«, antwortete die Schwester. Jessica wollte sich gerade weiter beschweren, als sie plötzlich verstummte. Das war keine Krankenschwester. Zumindest keine Richtige. Sie trug einen hautengen weißen Latexrock, eine enge weiße Bluse und Highheels in der derselben Farbe. Was war hier los?

»Frau Weller, wenn Sie weiterhin so viel Lärm machen, muss ich Sie leider knebeln. Sie stören die anderen Patientinnen«, redete die Schwester auf Sie ein.

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