Amelie, Dienerin der Loge (Band 1)

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Amelie, Dienerin der Loge (Band 1)
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Amelie Wild

Amelie, Dienerin der Loge (Band 1)

Erotik Roman

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

Impressum neobooks

1

Amelie spürte die linke Hand eines Mannes in ihrem Haar, die den Kopf in den Nacken zog. Aus den Augenwinkeln konnte sie ein Skalpell Messer in der anderen Hand erkennen. Er setzte die scharfe Klinge an ihre Kopfhaut.

„Nein!“, schrie sie voller Entsetzen laut auf. „Hilfe …“

Der Rest des Schreis blieb würgend im Hals stecken, als heller Lichtschein ihre Augen traf. Sie legte die rechte Hand schützend darüber. Als sie die Augen endlich aufschlug, stellte sie fest, dass sie im Bett ihres Schlafzimmers lag.

Eine ganze Weile blickte sie verwirrt zum Fenster. Es war hell, die Sonnenstrahlen fielen erneut auf ihr hübsches Gesicht. Da wurde ihr klar, dass es wieder dieser Alptraum gewesen war. Wie bereits gestern, letzte Woche und im vergangenen Monat.

Warum träume ich ständig von einem Mann mit einem Skalpell Messer?

Seufzend schlüpfte Amelie aus dem Bett, ging noch leicht zittrig zum Fenster und blickte hinaus. Es war Mai, die sonnigen Tage der letzten Wochen hatten die Natur bereits erblühen lassen. Sie betrachtete den weitläufigen Garten und versuchte, die Erinnerung an den Alptraum abzuschütteln.

Sie streckte die müden Glieder und ging barfuß ins Bad. Er war nur ein blöder Alptraum, vergiss es. Nach einer ausführlichen Dusche betrachtete sie das eigene Spiegelbild. Kein Gramm Fett; der Bauch war flach mit leicht ausgeprägter Muskulatur. Sehr schön. Warum ihr das wichtig war, blieb ein Rätsel, denn niemand durfte den nackten Körper ansehen oder berühren.

Amelie wandte sich zum Waschbecken und putzte die Zähne. Nachdem sie die Zahncreme ausgespuckt hatte, rubbelte sie das Gesicht trocken und verscheuchte damit auch die letzten Erinnerungen an den Alptraum.

Während sie Feuchtigkeitscreme auf der Haut verrieb, musterte sie das Gesicht im Spiegel über dem Waschbecken. Die kleine Nase, der weichgeschwungene Mund, die vollen Lippen, die hohen, etwas hervorstehenden Backenknochen, gaben einen anmutigen und sehr attraktiven Ausdruck.

Eigentlich, bis auf wenige Kleinigkeiten, war Amelie mit ihrem Aussehen zufrieden.

Mit den Fingerkuppen strich sie über die festen Brüste. Sofort richtete sich die Nippel zu kleinen Türmchen auf. Sie spürte ein Kribbeln im Magen, und ließ die Hand über den flachen Bauch zu ihrem kurzrasierten hellblonden Schamhaardreieck wandern. Die Berührungen fühlten sich sehr gut an. Sie berührte mit dem Mittelfinger die Lippen ihrer Vagina, spürte die Hitze und Feuchtigkeit.

„Oh Gott. Ich brauche es", flüsterte Amelie.

Sofort erschien vor ihrem geistigen Auge ein Stopp-Schild. Sie durfte sich nicht selbst berühren! Es gab einen inneren Befehl, der ihre Handlungen kontrollierte, diese verbot oder freigab.

Amelie verließ das Badezimmer und kleidete sich an. Mit einem nachdenklichen Seufzer ging sie in die Küche, um zu frühstücken. Heute durfte sie eine Tasse Grünen Tee und zwei Bananen zu sich nehmen. Auch für die Nahrungsaufnahme gab es genaue Vorgaben und Regeln. Woher diese kamen, war Amelie ebenfalls unbekannt, wie so vieles, dass ihr Leben betraf.

Sie stellte das Radio an. Es lief gerade ein fetziges Stück. Sie erhöhte die Lautstärke und begann zu tanzen. Bewegung ist gut für den Körper, hörte sie eine unsichtbare Stimme in ihrem Kopf. Der Rhythmus löste die letzten Verspannungen und Erinnerungen an den Alptraum.

Anschließend nahm Amelie die Aktentasche und fuhr in die Schule. Sie arbeitete als Lehrerin für Deutsch und Latein in einem Gymnasium am Stadtrand von München.

Der Arbeitstag verlief ereignislos. Direkt nach Schulschluss musste Amelie unverzüglich nach Hause fahren. Sie durfte nicht ausgehen, keine Verabredungen annehmen, nicht einmal ein Eiscafé oder Restaurantbesuch war ihr gestattet.

Das Leben der Amelie Wildschütz fand in geregelten, kontrollierten Abläufen statt.

Den Nachmittag in den eigenen Räumen verbrachte sie mit dem Korrigieren einer Lateinprüfung. Später bereitete sie die Unterrichtsstunden der nächsten Tage vor. Um Punkt sechs Uhr abends durfte sie einen Rohkostsalat und eine Scheibe Vollkornbrot essen.

Anschließend zog sie sich komplett nackt aus, und durchwühlte den gut gefüllten Kleiderschrank. Sie wählte einen enggeschnittenen schwarzen Rock, ein Shirt, Dessous, Nylons und hohe Pumps aus.

Dann legte sie sich in das warme Wasser der Badewanne. Nach dem Bad rasierte sie die Beine, die Achselhöhlen, den Bereich um die Schamlippen, sowie die Ränder des naturblonden Schamhaardreiecks. Dann cremte sie den Körper komplett ein, feilte und lackierte als nächstes die Zehen- und Fingernägel. Besonders sorgfältig kümmerte sie sich um das Make-up.

Als sie das eigene Spiegelbild betrachtete, war nichts auszusetzen. Sie hätte sofort als Model über einen Laufsteg schreiten können. Sie lächelte, ging ich in das angrenzte Schlafzimmer und kleidete sich an.

Warum sie das alles tat, war ihr nicht bewusst.

Sie setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch, blickte auf die Wanduhr und wartete. Eine Stunde später klingelte das Handy.

Als sie den Anruf angenommen und das iPhone an das rechte Ohr gepresst hatte, erklang ein heller Signalton. Sofort erstarrte sie. Als nächstes erklang eine Männerstimme, die einen exakt formulierte Befehl erteilte.

Amelie erhob sich von der Couch, nahm eine Handtasche und verließ die Wohnung. Vor dem Haus wartete eine schwarze Limousine. Sie öffnete die hintere Tür und ließ sich neben einem schwarzgekleideten Mann auf der Rücksitzbank nieder.

„Sie werden heute dieses Smartphone benutzen“, befahl der Mann.

„Wie lautet der genaue Auftrag?“, erkundigte sich Amelie.

„Wir brauchen Beweise, dass ihr heutiger Kunde Kinderpornografie aus dem Darknet bezieht, und diese für den Eigenbedarf verwendet. Es sollte belegt sein, dass er darauf abfährt“, kam die Antwort.

„Warum dieses Smartphone?“

„Wenn Sie die Taste 2 drücken, wird das Gespräch aufgezeichnet. Mit der Taste 3 schalten sie eine Kamera ein, die alles filmt. Taste 8 bedeutet Hilfe, und wir kommen sofort.“

„Wie heißt der Mann?“

„Olaf Lindstädt.“

„Der Politiker?“, hakte Amelie nach.

„Er steht vor einer glänzenden Karriere, ist auf dem Weg nach ganz oben. Wir brauchen Druckmittel, um diese bei Bedarf für unsere Zwecke einsetzen können.“

„Ich verstehe“, meine Amelie und nickte.

Die weitere Fahrt verlief wortlos. Die schwarze Limousine erreichte den Münchner Stadtteil Harlaching und parkte vor einer imposanten Villa.

Das große Studiozimmer im Untergeschoss war dunkel. Die schweren Vorhänge zugezogen. In einer Ecke glomm ein kleines Lämpchen, und das einzige kräftigere Licht war der flackernde 84 Zoll TV-Flachbildschirm, der an der Wand hing. Zu hören war nur der pfeifende Atem des nackten Mannes, der wie ein Buddha auf einer breiten, weichgepolsterten Couch hockte.

Olaf Lindstädt grunzte vergnügt zu dem, was auf dem Bildschirm zu sehen war, und paffte dazu eine lange Zigarre. Er war ein großer, breiter, tiefgebräunter Mann. Sein Kopf war nahezu kahl, aber auf Brust und Bauch wuchsen ihm dicke Büschel groben Haares. In seiner fetten Nacktheit wirkte er grotesk, aber gleichzeitig konnte kein Zweifel daran aufkommen, dass er ein mächtiger Politiker war.

Seine freie Hand strich rhythmisch über Amelies blondes Haar. Sie hockte neben dem nackten Mann, hatte das Smartphone entsprechend ausgerichtet, und die Ton- und Filmfunktion angeschaltet.

„Hast du eine Ahnung, was mich der Film gekostet hat?“, fragte er und sog kräftig an seiner Zigarre.

Amelie bewegte sich ein wenig. „Nein, ich habe keine Ahnung. Was denn?“

„Fünfhundert Euro.“

Amelie verbarg meisterhaft ihre Langeweile. „Wirklich? Das ist aber eine ganze Menge Geld.“

Lindstädt grunzte. „Aber er ist es wert, Mädchen. Schau dir mal die kleine Rothaarige da an. Sie kann doch nicht älter als zehn Jahre sein. Solche Filme bekommt man nur im Darknet.“

Amelies rechtes Bein wurde bereits taub, und sie suchte sich eine bessere Position. Sie rückte ein Kissen zurecht und sah wieder zum Bildschirm, wo das junge Mädchen von zwei alten Männern befummelt wurde.

 

Amelie hatte kein Interesse an dem Film, bekam von den Bildern sogar einen leichten Brechreiz. Sie drehte den Kopf, reichte dem Politiker einen Aschenbecher, damit er seine Zigarre abstreifen konnte. Das tat er so geistesabwesend, als sei sie nicht mehr als nur ein dressiertes Hündchen. Amelie stellte das schwere Kristallding wieder weg und fuhr fort, den obszönen Körper des Politikers zu streicheln.

Lindstädt kicherte in sich hinein, als der Film dem Höhepunkt entgegenstrebte.

„Schau dir doch das kleine Mädchen an“, meinte er kichernd. „Die Kerle wollen in die enge Möse ficken. Schau doch mal.“

Amelie schaute und nickte. „Hm, ganz toll.“

„Gefällt dir auch, ja?“

„Sicher, sicher.“

Amelie war der Meinung, es sei höchste Zeit, ihn an ihre Anwesenheit und deren Zweck zu erinnern. Nun hatte sie eine volle Stunde lang Kinderpornos ansehen müssen, und das reichte ihr.

Sie kitzelte spielerisch seinen dicken Bauch und lachte, als er sich wand und zu ihr hinunterschaute. Er grinste breit und ließ seinen Blick in ihren Ausschnitt tauchen. Der Anblick war auch sicher verlockend - die festen Brüste, und die harten, sich deutlich unter dem Shirt abzeichnenden Nippel. Kein Wunder also, wenn seine Hand das Haare streicheln aufgab und sich mit dem warmen, zauberhaften Fleisch im Büstenhalter beschäftigte.

„Habe ich dir nicht gesagt, dass die Filme die richtige Stimmung schaffen?“

Amelie hätte als Antwort am Liebsten auf den Boden gekotzt, stattdessen ließ sie ihre langen Wimpern flattern.

„Es freut mich doch, wenn es dich erregt“, antwortete sie lächelnd.

Der fette Mann leckte sich genießerisch die Lippen und lachte. Sein ganzes dickes Gesicht mit den schwammigen Wangen strahlte vor genüsslicher Vorfreude.

„Jetzt wollen wir mal das Ende des Films abwarten“, meinte er.

Amelie nickte und lehnte sich zurück, um das Ende des Films abzuwarten. Sie hoffte, das Smartphone würde alles aufnehmen.

„Jetzt kommt der Schluss“, sang Lindstädt fröhlich, aber sein Begehren war nicht sehr kräftig stimuliert; der kleine Penis hing schrumpelig zwischen seinen Beinen.

Amelie fand es so grauenhaft langweilig, dass sie nur mühsam ein Gähnen unterdrücken konnte. Als der Film endlich ein Ende fand, atmete sie erleichtert auf.

„Na, wie hat dir der Streifen gefallen?“, erkundigte sich der fette Lindstädt.

„Ganz toll.“

Amelie lächelte und bemerkte, dass er über ein ganz vages Begehren noch immer nicht hinausgekommen war. Wozu also der Film, wenn er seinen Zweck dann doch nicht erfüllte?

„Jetzt kannst du beginnen“, meinte er lächelnd und ließ seine Zigarre in den Aschenbecher fallen.

Amelie kicherte. „Und wie soll ich anfangen?“

Die Augen des Dicken funkelten und wanderten ihren Körper auf und ab.

„Nun, dann zeig mir doch, was du zu bieten hast“, schlug er vor.

„Schön.“

Amelie rutschte ein wenig näher an ihn heran, zog das Shirt über den Kopf und streifte das Kleidungsstück ab. Dazu spielte ein kleines Lächeln um ihren Mund. Dann griff sie nach rückwärts, öffnete lächelnd den Verschluss ihres Büstenhalters, sodass die festen Brüste frei hervorsprangen. Mit einer Handbewegung strich sie die Träger von den Schultern, und das zarte Spitzending fiel auf den Rock.

Die Augen des Dicken konnten sich nicht mehr von den perfekt gewachsenen Brüsten losreißen. Amelie drehte langsam den Oberkörper in der Taille, damit er sie von vorne und von der Seite gleichmäßig gut sehen konnte. Sein nackter Popo rutschte unruhig auf den Kissenbergen herum. Sie stand langsam auf, fasste mit spitzen Fingern ihren Büstenhalter, machte ein paar schwebende Tanzschritte und trippelte näher an ihn heran.

„Nun, bin ich nicht schöner als die kleine Rothaarige aus dem Film?“, fragte sie.

„Viel schöner“, bestätigte er, und sein Atem ging keuchend vor wachsender Erregung. „Sag mal, Kleine, wie alt bist du denn eigentlich?“

Amelie wusste sofort, welches Spiel er spielen wollte, denn etwas in dieser Richtung hatte sie erwartet.

„Wenn ich dir's sage, wirst du mich dann verraten?“, fragte sie gespielt ängstlich.

Seine Augen strahlten. „Nein, natürlich nicht. Ich verspreche es dir.“

„Fünfzehn“, log Amelie, und wunderte sich selbst darüber, nicht rot geworden zu sein.

Er grinste glücklich. Entweder er glaubte es wirklich, oder er genoss das Theater. „Für dein Alter bist du aber schon recht gut entwickelt, was?“

Amelie griff unter den Rock, umfasste den Saum des Slips und zog das Textil nach unten. Dann hob sie den Rock empor und präsentierte den nackten Unterleib.

„Sieh doch nur, mir wachsen bereits Haare an der Muschi“, sagte sie in einem kindlichen Ton.

Lindstädt lachte schallend und zog sie auf seinen Schoß. Einen Arm legte er um ihre nackten Schultern, und mit der freien Hand knetete er ihre bloßen Brüste.

„So, so“, lächelte er glücklich und schnippte spielerisch an ihren steifen Nippeln. „Du bist also ein kleines, ungezogenes Mädchen, das gerne unanständig ist.“

Amelie spielte ihre Rolle gut und kuschelte sich an seine haarige Brust.

„Hm“, antwortete sie. „Ich will unartig sein. Sehr unartig und unanständig.“ Dann legte sie einen Arm um seine breiten Schultern und flüsterte ihm ins Ohr: „Zeig mir doch bitte, wie ich es machen muss, dass ich ganz unanständig bin.“

Der dicke Politiker brummte vor Behagen wie ein Bär, der Honig schleckt. Er beugte seinen Kopf auf ihre Brüste hinunter, deren Nippel wie zwei kleine Türmchen abstanden. Seine dicke Hand glitt unter ihren Rock und tastete die seidigen Schenkel ab. Nun hatte er leichteren Zugang zu ihrer Schamregion. Er spielte mit den Fingerspitzen in dem kurzrasierten Haardreieck, zupfte daran und blinzelte sie dabei vielsagend an.

Sie tat einen winzigen, gespielten Schrei, und das schien ihm besonders zu gefallen, denn immer, wenn sie „au“ rief, drückte er einen schmatzenden Kuss auf ihre Brüste. Das tat sie so automatisch, dass sie noch genügend Zeit fand, die Funktionsfähigkeit des Handys mit einem Blick zu überprüfen. Alles wurde aufgezeichnet. Man würde zufrieden mit ihr sein.

„Magst du das?“, fragte er.

Sie tat schrecklich hitzig. „Hm …“

„Und so?“

Die dicken Finger spreizten ihre Schamlippen und suchten die Klitoris. Seine Fingerkuppen zogen Kreise um das winzige Hütchen, bis es erigiert aus der Hautfalte drang.

„Oh ...“, stöhnte Amelie begeistert.

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er verdoppelte seine Bemühungen, indem er die Konturen ihrer Schamlippen nachzog und dann ganz plötzlich mit zwei Fingern in ihre Vagina vorstieß. Es war grob und unbeholfen, dennoch gab Amelie lustvolle Geräusche von sich.

„Oh …“, machte sie wieder.

Nun ging der Politiker dazu über, gleichzeitig an ihren Brüsten zu kauen. Er biss ein bisschen zu kräftig zu, und bald brannten ihre empfindlichen Nippel wie höllisches Feuer. Er wurde immer hitziger.

„Du bist ein süßes kleines Ding“, keuchte Olaf Lindstädt.

Sein Doppelkinn wabbelte, und sein feistes Gesicht war schweißfeucht und hochrot. Er rollte Amelie herum, sodass sie von seinen Knien rutschte und mit dem Gesicht nach unten auf der Couch lag. Er schob ihren Rock nach oben. Und dann lagen seine beiden dicken Hände auf ihren kleinen, runden Gesäßbacken, die er sofort mit einer Begeisterung zu kneten begann, als hänge davon sein Leben ab. Sein Atem ging vor Erregung immer pfeifender.

Es gelang ihr recht gut, ihre Ungeduld und ihren Widerwillen zu verbergen, als sie über seine nackten Knie kroch und dabei den Reißverschluss ihres Rockes öffnete, sodass er ihn mühelos nach unten schieben konnte.

Grunzend vor Behagen zerrte der Politiker den Rock herunter, und nun lag sie völlig nackt über seinen Knien. Seine fetten Hände wühlten wohlig in ihrem festen Fleisch, und dazu stöhnte er heftig. Seine Augen verschleierten sich, und Amelie spürte nun, wie sich sein kleiner Penis mit Blut füllte und an ihre Hüfte drängte.

Amelie schloss die Augen und versteckte ihr Gesicht, sodass er ihre Miene nicht beobachten konnte. Sie hätte kotzen können, aber ein Signal in ihrem Kopf befahl absoluten Gehorsam.

Er schob sie nun von sich herunter, nestelte seine Massen tiefer in die weichen Kissen und griff nach Amelies langen blonden Haaren, um sie daran an sich zu ziehen. Das tat nicht gerade wohl, und normalerweise hätte sie dem, der sie so grob behandelte, eine tüchtige Ohrfeige geknallt. Hier musste sie es ertragen und dazu noch vor angeblicher Lust stöhnen.

Er flüsterte ihr heiser alle möglichen Kosenamen für kleine Kinder ins Ohr, und Amelie musste ein weiteres Würgen unterdrücken. Ihr ekelte es vor dieser Perversion, aber was blieb ihr übrig, als abzuschalten und sich mit ihrem steinharten Panzer vor dem Bewusstsein dieser Obszönität abzuschirmen? Soviel Hässlichkeit stieß sie ab. Nachdem sie abgeschaltet hatte, gelang es ihr auch, seiner Lust zu dienen.

Seine Männlichkeit stand in umgekehrtem Verhältnis zu seiner Leibesfülle, und daher brachte er wohl auch keinen normalen Genitalverkehr zustande. Er drückte also Amelies Kopf auf sein kümmerliches Schwänzchen, das trotz seiner keuchenden Leidenschaft noch zu keiner vollen Erektion gekommen war. Also musste Amelie dafür sorgen, und sie bemühte sich auch ehrlich, ihre Sache gut zu machen. Sorgfältig überzog sie die noch schwach hervortretende Penisspitze mit einer Speichelschicht, ließ ihre Zunge um den sich allmählich deutlicher abzeichnenden Wulst kreisen und versetzte ihm ein paar kleine gezielte Zungenschläge. Mit einiger Befriedigung stellte sie fest, dass ihre Bemühungen erfolgreich waren.

Der mächtige Politiker wühlte dazu in ihren Haaren und stöhnte immer wieder vor seligem Behagen wie ein satter Säugling.

Amelie verdoppelte ihre Bemühungen und nibbelte sich den Schaft entlang zum struppigen Wust seines Busches. Sie spürte, wie sich unter ihren Lippen der Penis immer mehr versteifte, wie er anschwoll, wie sich die dicke Ader an der Unterseite immer deutlicher und dicker abzeichnete. Und dann kaute sie mit winzigen Mausezähnchen an seinem faltigen, haarigen Sack, in dem sich erstaunlich große Bälle spüren ließen. Sein Stöhnen wurde immer lauter und leidenschaftlicher, und nun kehrte Amelie wieder zum Peniskopf zurück, an dem sich schon eine Träne gebildet hatte.

Jetzt schloss sie die Lippen um den immer härter werdenden Kopf, und zog ihn immer tiefer in ihre Mundhöhle. Er ließ alles passiv mit sich geschehen. Ihre Kleinmädchenrolle hatte sie nun längst ausgespielt, und sie bearbeitete seine Männlichkeit mit einem solchen Geschick, dass sie selbst darüber staunte, wie ein erst so unansehnliches Schwänzchen zu einem so beachtlichen Penis werden konnte. Seine Fingernägel gruben sich immer tiefer in ihre Schultern, und dann glaubte sie, er bohre ihr Löcher ins Fleisch, als er sich endlich versteifte und sich schließlich in heftigen ekstatischen Zuckungen wand. Es war ein recht ansehnlicher Samenstrom, der ihr in die Kehle schoss, und sie musste ihre Halsmuskeln heftig anspannen, um nicht würgen zu müssen. Endlich hörte der Strom auf, und seine Hände fielen schlaff von ihr ab.

Als sie dessen sicher war, dass er sich zu weiteren Heldentaten nicht fähig fühlte, stand sie auf. Sie fand ihr Höschen und tappte eiligst damit in das anschließende Badezimmer. Sie schloss leise die Tür, beugte sich über die Toilette und übergab sich. Es waren die Reste des Rohkostsalates, den sie als Abendessen verspeist hatte, das sie nun in die Schüssel kotzte. Anschließend gurgelte sie gründlich und putzte sich mit Zahncreme und einem Finger so gut es ging die Zähne. Schließlich wusch sie sich gründlich erst warm, dann kalt, und das kalte Wasser war angenehm und köstlich erfrischend. Dann erst schlüpfte sie in ihr Spitzenhöschen.

Sie holte tief Atem und tauchte einen großen, besonders weichen Waschlappen in lauwarmes Wasser; den nahm sie mit in das angrenzende Zimmer.

Olaf Lindstädt sah blass, schläfrig und unanständig fett aus, wie er nackt und mit gespreizten Armen und Beinen auf dem Kissenberg der Couch lag. Er zuckte zusammen, als er die intime Berührung des nassen Waschlappens spürte.

„Genug, genug“, murmelte er und winkte ab.

Amelie ließ also den Waschlappen auf einem Tisch liegen und zog sich an. Sie spürte, dass er sie dabei beobachtete, hoffte jedoch, dass er sich noch nicht soweit erholt haben möge, um neue Gelüste zu verspüren. Nun, das war kaum wahrscheinlich, denn so jung war er schließlich auch nicht mehr.

 

Erst als sie das Shirt in den Rock schob, wurde sie sich darüber klar, dass er sie mit einem Ausdruck verächtlichen Amüsements beobachtete.

Sie setzte eine lächelnde Miene auf, was ihr auch ziemlich gut gelang, nahm das Handy vom Tisch und schob es in die Handtasche.

„War es richtig?“, fragte sie.

Lindstädt musterte sie aus Augen, die von schweren Lidern halb verdeckt waren.

„Ich bin gekommen, und nur das zählt bei der Sexualität, hä?“, antwortete der Politiker.

Amelie griff ein wenig fester um ihre Tasche, lächelte aber weiter.

„Ich freue mich, dass ich Sie zufriedengestellt habe“, sagte sie.

Der fette Mann grunzte säuerlich. „Verschwinde durch diese Tür dort.“

Amelie nickte. Als sie sich umgedreht hatte, verschwand schlagartig ihr Lächeln und wurde zu einem Ausdruck des Ekels. Sie ging durch die Tür hinaus und zog sie leise hinter sich zu.

Die schwarze Limousine mit den beiden Männern wartete unverändert am Straßenrand. Amelie stieg in den Fond des Wagens und reichte dem Mann das Handy.

„Hat alles geklappt?“

„Es sollten ausreichend Beweise vorhanden sein. Der Politiker ist ein Schwein.“

„Wir werden ihn für unsere Zwecke einsetzen.“

Amelie nickte. Kurz darauf erreichte die Limousine das Mehrfamilienhaus, indem sich ihre Wohnung befand. Amelie stieg aus und ging zum Hauseingang.

Der Mann in der Limousine sah der Blondine hinterher, holte sein Handy aus Innentasche der Jacke und wählte eine Nummer.

Als Amelie die Haustüre aufsperren wollte, klingelte ihr iPhone. Sie nahm den Anruf an und presste das Smartphone an ihr Ohr. Es ertönte ein schriller Signalton, der durch ihr Gehirn raste und etwas aktivierte.

Sie erschrak und starrte auf das Smartphone, dass sie in der Hand hielt.

Warum stand sie vor der Haustüre, fragte sich Amelie leicht verwirrt.

Aus den Augenwinkeln sah sie eine schwarze Limousine, die in der Dunkelheit verschwand. Warum verursachte das ein nervöses Kribbeln in ihrem Magen?

Außerdem irritierte sie die elegante Kleidung, die sie trug. Von einer Verabredung war ihr nichts bekannt. Schnell öffnete sie die Haustür und rannte in ihre Wohnung. Hoffentlich würde ein langer Schlaf helfen.

Aber sie wurde diesbezüglich enttäuscht.

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