Shit Love

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Teil 2 - Eine seltsame Vorbereitung



Laut Google Maps befand sich Claudia irgendwo im ländlichen England; etwa zehn Minuten Restfahrzeit mit dem Bus von Mistress Maries Farm entfernt. Der 23. Januar war endlich da. Drei Züge von der Londoner Innenstadt bis zu ihrem letzten Transportmittel; einem klapprigen alten Bus. Jedes Mal, wenn er auf der schlecht in stand gehaltenen Landstraße über eine Bodenwelle fuhr, verschlimmerte sich Claudias Gefühl der Beklemmung. In ihrem Kopf wirbelten die Paranoia und die wachsende Sorge, dass niemand ihren Aufenthaltsort an diesem Wochenende kannte. Nach allem, was sie wusste, lief sie in die meisterhaft gestellte Falle eines Serienmörders. Sie wog erneut die Risiken ab. Zwar hatte sie Mistress Marie auf einer (anscheinend seriösen) Website für zahlende Mitglieder gefunden hatte, aber das war keineswegs eine Garantie. Und jetzt war es zu spät. Die nächste Haltestelle musste es sein. Endstation Sehnsucht. Wirklich?





Claudia hatte nur eine kleine Reisetasche mit einem Handtuch und ein paar Toilettenartikeln mitgebracht. Jetzt fragte sie sich, ob es nicht besser gewesen wäre, mehr Sachen einzupacken. Wer konnte schon wissen, was sie alles brauchen würde. Überhaupt... Wie lange würde sie letztendlich auf dem Gutshof von Mistress Marie bleiben? Würde sie schon nach ein paar Stunden wieder hinausgeworfen werden? Oder würde sich das ganze doch erfreulicher entwickeln? Ohne frühere Erfahrungen hatte Claudia keine Ahnung, und Mistress Marie hatte nicht gerade viel dazu gesagt. War sie überhaupt angemessen gekleidet? Was zieht man zu einer Scat-Session an? Claudia nahm an, dass sie dazu nackt sein müsste, aber sie wollte trotzdem unbedingt einen guten Eindruck auf Mistress Marie machen. Sie machte sich ein wenig Sorgen, dass ihr pfirsichfarbenes Kleid, auch wenn es relativ kurz war, zu sehr nach Vanilla aussehen würde. Wenigstens trug sie darunter versteckt Spitzenunterwäsche, um das ein wenig auszugleichen. Es war ein Set, das BH, Rüschenhöschen, Strapse und Netzstrümpfe umfasste, die alle durch das reine Weiß ihrer Farbe hervorragend miteinander harmonierten. Und im Zweifel wäre sie mit dieser Reizwäsche auch für eine Scat-Session ausreichend gut „angezogen“. Claudia war nicht gerade das, was die meisten als „klein“ bezeichnen würden, aber sie hatte wegen ihrer Körpergröße einen gewissen Komplex, also hatte sie ihr Outfit mit einem Paar hoher Stilettos vervollständigt. Auch die Schuhe waren natürlich in weiß. Sie waren ihr Lieblingsstück, aber würde ihr Aussehen in den Augen einer Herrin (vor allem einer Scat Mistress!!) nicht etwa doch zu "normal" sein?





Claudias Herz schlug schnell, als sich der Bus endlich der Haltestelle näherte. Sie drückte den „Stopp“ – Knopf um anzuzeigen, dass sie aussteigen wollte. Und als sie dann allein an der Haltestelle stand, da begann sie wegen ihrer sexy Sachen jämmerlich zu frieren, denn der kalte Januarwind war mehr als unangenehm. Sie zögerte und schaute sich um und wollte gerade Google Maps um Hilfe fragen, wo sie denn hin müsse, da piepte ihr Telefon kurz auf und sie hatte eine neue Kurznachricht empfangen.



„Du bist da?“



Claudia beschloss nicht zu hinterfragen, woher Marie das wusste (vermutlich hatte sie den Bus an- oder abfahren sehen) und sie antwortete simpel mit



„Ja.“



„“Nach rechts, dann hundert Meter die Straße hinunter. Dann bist du da. Das große Tor steht offen. Du wirst erwartet.“



Das war alles. Also doch kein Abholservice. Aber vielleicht wäre es ja auch zu viel erwartet von einer Mistress, eine gewöhnliche neue Sklavin bei diesem Nieselwetter auch noch vom Bus abzuholen. Claudia setzte sich in Marsch. Und es dauerte nicht lange, dann sah sie es. Mistress Marie schien eher in einer Villa als in einem Bauernhof zu wohnen. Das Gebäude hatte zwei Stockwerke, hohe Tore, einen Springbrunnen im Innenhof und eine extrem lange Auffahrt. Claudia spürte, wie ihr Herz während des langen Spaziergangs heftig pochte, was sich noch verstärkte, als sie schließlich an der Tür klingelte. Das war der Zeitpunkt, an dem es offiziell kein Zurück mehr gab. Das war wie bei der Fliegerei. Da gibt es beim Start auch diesen Point of no Return. Das bedeutete, dass ein Startabbruch nicht mehr möglich war und ein Flugzeug abheben und fliegen musste. Sie stand nun auch vor einer ähnlichen Situation. Sie würde nun auch abheben und fliegen müssen. Doch wo würde sie später wieder landen?





Sie läutete. Nichts geschah. Ihre ohnehin schon vorhandene Unsicherheit verstärkte sich. Sollte sie (durfte sie?) noch einmal läuten? Sie wollte nicht ungeduldig erscheinen. Aber es war saukalt und der leichte Regen hatte auch sonst nicht gerade zu ihrem Wohlbefinden beigetragen. Was, wenn sie nicht gehört worden war? Dann hörte sie endlich Schritte. Es war ihr wie eine Ewigkeit vorgekommen. Ihr Herzschlag beschleunigte sich wieder. Jetzt.... JETZT!! Abheben und fliegen!! Die Tür schwang auf und Claudia errötete sofort. Eine Frau stand in der Tür. Das musste sie sein. Obwohl sie nicht in einem Bondage-Outfit gekleidet war, war Mistress Marie in natura noch viel gebieterischer als auf ihren Bildern. Und sie war groß. Größer als Claudia. Was diese sofort in einem gewissen Maße einschüchterte.



"Du bist also Claudia?"



Es war eigentlich keine Frage. Es war eine Feststellung. Der Akzent war eindeutig englisch, aber die olivfarbene Haut und das tiefschwarze Haar verrieten, dass ein Hauch von Südeuropa in ihr steckte. Marie war in ein enganliegendes Stoffbustier gekleidet, das ihren üppigen Busen höchst vorteilhaft zur Geltung brachte. Dazu trug sie einen langen Lederrock und soweit es Claudia beurteilen konnte, lange schwarze Schaftstiefel.



"Ja ... ja, Herrin", stotterte sie.



Mistress Marie lachte sarkastisch: "Nun, du bist ein recht zierliches kleines Ding. Folge mir."



Claudia konnte nicht einschätzen, ob das nun ein Kompliment sein sollte oder nicht. Natürlich war sie ein wenig kleiner als diese Marie, aber die Begriffe "zierlich" und "klein" passten trotzdem nicht zu ihr. Aber vielleicht war das auch nur ein Ausdruck der nun anstehenden Über- und Unterordnung.



„Ist dir kalt?“



Bibbernd bejahte Claudia. Erneut vergingen bange Minuten, in denen sie von Marie genau gemustert wurde.



„Na, dann komm mal rein.“



Ihre neue Herrin (war sie das wirklich schon?) führte sie durch das große Haus, bis sie beim Anblick eines Mannes, der aus einem anderen Zimmer kam, schluckte. Er war groß. Claudia schätzte ihn auf mindestens 1,90 Meter und er war recht kräftig gebaut. Er hatte ein weißes Hemd an (war das ihretwegen oder war er auch sonst immer so gekleidet?) und trug eine dunkelblaue Blue Jeans, die seinen muskulösen Körperbau noch extra hervorhob. Wieder schossen ihr diese abartigen Gedanken eines Serienkillers durch den Kopf. Ok.... In diesem Fall vielleicht auch ein Serienkillerpaar.... Es war ihr nie in den Sinn gekommen, zu fragen, ob noch jemand anderes dabei sein würde. Sie wollte sich doch nur einer Frau ausliefern. Von einem Mann war doch nie die Rede gewesen.



"Das ist also die, die du ausgesucht hast? Wirklich? Ist das echt dein Ernst?", kommentierte er mit einem leicht genervt wirkenden Blick. Claudia erstarrte.



"Sie sieht aus, als würde sie bei der erstbesten Gelegenheit die Flucht ergreifen."



"Nein, das wird sie nicht", versicherte Mistress Marie, während sie eine feste Hand unter Claudias Kinn schob und ihre Wangen kräftig drückte.



"Sie wird es bestimmt schaffen, außerdem mag ich ein bisschen Herausforderung."



"Na, dann hoffen wir mal, dass unser kleines Mädchen hier nicht bei der ersten kleinen Herausforderung ausflippt", stöhnte der Mann.



"Das wäre eine große Enttäuschung, wenn sie das tun würde. Könnte unseren ausgezeichneten Ruf beschädigen, besonders den deinen."



Die Mistress grinste böse.



"Keine Sorge, Robert, ich bringe dieser süßen kleinen Schlampe im Handumdrehen die Aufgaben und Pflichten einer Toilettensklavin bei. Du weißt, dass ich viel mehr Freude daran habe, die etwas schüchternen und zurückhaltenden zu zerstören. Du wirst schon sehen, dass diese Pussy am Ende gar nicht mehr schüchtern und gar nicht mehr zurückhaltend sein wird. Mein lieber Robert, du solltest mein Geschick doch mittlerweile kennen, solche Mädchen erst zu zerschmettern, dann zu formen und am Ende wieder neu aufzubauen."



Zerstören? Zerschmettern? Das klang übel und war so gar nicht nach Claudias Geschmack. Wo war sie hier nur hingeraten? Was hatten diese Mistress Marie und ihr Lebensgefährte (denn Claudia konnte weder bei ihm noch bei ihr einen Ring entdecken) mit ihr vor? Sie war so verwirrt über das, was geschah und was ihr da angekündigt worden war, dass sie unfähig war, ein einziges Wort zu sagen, geschweige denn eine vernünftige Frage zu stellen. Es war seltsam.... In den E-Mails, die vor dieser Begegnung hin und her gewechselt wurden, hatte sie ein gewisses Vertrauen in diese Marie gefasst. Und jetzt hatte sie tatsächlich Angst, Mistress Marie zu enttäuschen und somit Roberts abfälliger Einschätzung über sie recht zu geben. Diese Genugtuung wollte sie ihm nicht geben. Doch eine vernünftige Idee, wie sie mit dieser seltsamen Situation umgehen sollte hatte Claudia auch nicht. Sie beschloss einfach abzuwarten. Vermutlich war das das Beste und würde auch ihrer neuen dienenden Rolle entsprechen. Mistress Marie, die immer noch Claudias Gesicht festhielt, drückte noch ein wenig fester zu und formte dabei einen Schmollmund aus Claudias ohnehin schon vollen Lippen.



"Komm mit mir, kleiner Sonnenschein“, sagte sie, als spräche sie mit einem Kleinkind. Claudia gehorchte, während sie im Stillen betete, dass ihre Aufgabe hier nichts mit diesem Robert zu tun haben würde. Claudia wurde in einen Raum geführt, wo sie angewiesen wurde, ihre Tasche abzustellen.

 



"Dann wollen wir dich mal vorbereiten", grinste Mistress Marie.



„Wollen wir doch mal sehen, ob du auch meinen Erwartungen entsprichst.“



Sie packte den Stoff von Claudias Sommerkleid (eigentlich ein Schwachsinn, so ein Kleid im Januar anzuziehen), und dann begann sie an dem dünnen Material zu reißen. Sie machte sich nicht die Mühe den Reißverschluss aufzuziehen. Oh nein. Sie riss es mithilfe eines offenbar bereitliegenden Messers in Fetzen. Traurig schaute Claudia zu Boden, auf dem die Überreste eines ihrer Lieblingskleider nun lagen. Es schien ihr wie ein endgültiger Schritt über eine unsichtbare Schwelle. Vor allem, weil sie kein Ersatzkleid dabei hatte und sie somit gar nicht so einfach würde zurückfahren können. Und nur mit der Reizwäsche und ihrer Winterjacke sich auf einen Rückweg aufmachen, das wäre vermutlich doch sehr vermessen. Doch Marie schien ihre Gedanken lesen zu können und wies sie ungehalten zurecht:



„Was willst du? Du brauchst diesem Fetzen nicht nachzutrauern. War ohnehin ein potthässliches Teil. Das wirst du so schnell nicht wieder brauchen.“



Mistress Marie schien sich immerhin nicht im Geringsten am weiteren Outfit zu stören, vor allem nicht an dem, was Claudia darunter angezogen hatte. Billigte sie die Auswahl der weißen Spitzenunterwäsche? Oder nicht? Zumindest stand sie jetzt nur noch mit dieser knappen Kleidung am Körper vor ihrer neuen Herrin. Claudias Herz schlug wie wild. Sie hielt es für undenkbar, dass Mistress Marie ihren trommelnden Pulsschlag nicht hören konnte, aber diese war viel zu sehr mit dem Metallhalsband beschäftigt, das sie nun fest um Claudias Hals legte. Es war dick und schwer, besonders vorne an der Brust, denn da befand sich noch zusätzlich ein überaus massiver Ring. Sie beachtete es nicht weiter. Genau dort vorne hakte Marie nun an dem Halsband eine dicke Kette ein und sobald der Karabiner eingerastet war, trat sie etwas zurück. Claudia fröstelte und sie beschloss sich einfach ruhig zu verhalten. Sie versuchte den Kopf so gut es ging erhoben zu halten und sie wusste, dass sie nun ganz genau beurteilt und gescannt wurde. Mistress Marie würde ihr sicherlich gleich sagen, wie es weitergehen würde. Sie hatte eigentlich kein Problem damit, ihre nackte Haut herzuzeigen. Sie hatte schon immer eine gewisse Leidenschaft für knappe Outfits gehabt. Das passte zwar grundsätzlich nicht mit ihrer Schüchternheit zusammen, aber an Thomas´ Seite hatte sie sich irgendwie sicher gefühlt. Vor allem, weil es ihm gefallen hatte, wenn sie sexy und geil aussah. Und auch hier hatte sie sich bereitwillig seinen Wünschen gefügt. Doch nun stand sie fast nackt vor dieser im Prinzip wildfremden Frau. Was hatte Robert gesagt? Die sieht aus, als wollte sie bei der ersten Gelegenheit abhauen. Am liebsten hätte sie jetzt genau das getan. Aber ihr war der Rückweg abgeschnitten. Ohne Kleider? Wie sollte das gehen? Sie schluckte.



"Du gefällst mir. Du hast einen schönen Körper. Ich habe dir vorhin dieses Halsband angelegt. Du weißt, was das bedeutet?“



So richtig wusste es Claudia zwar nicht, aber sie wollte keinen Rückzieher machen, daher nickte sie vorsichtig.



„Hör zu, du Schlampe!", rief sie und zog Claudia mithilfe der Kette direkt zu sich heran.



"Ab sofort bist du meine Toilettensklavin, nichts weiter als ein wertloses, ekelhaftes Klo, das zu dienen hat, genauso wie ich es verlange."



Mit diesen Worten packte die Mistress die Kette und zerrte Claudia in einen weiteren massiven, Kerker-ähnlichen Raum, der mit genügend Fesselungsvorrichtungen und Ausrüstung angefüllt war, um auch den gestörtesten Perversen zufriedenzustellen.





Claudia, die sich jetzt wirklich ein wenig überfordert fühlte, versuchte ihr Bestes, die Fassung zu bewahren, war sich aber nicht einmal sicher, wohin sie ihren Blick zuerst richten sollte. Sie entschied sich, einfach nach oben zu schauen und zitterte am ganzen Körper, als sie Mistress Maries warme Hände an ihrer Taille spürte, bevor sie an ihren Beinen herunter glitten. Ihre neue Herrin entfernte nun zunächst Claudias Strumpfbänder und Strapse und dann zog sie ihr anschließend auch das Höschen herunter. Marie sammelte das alles auf, machte ein Knäuel daraus und stopfte das Ganze am Ende in Claudias Mund.



"Wage nicht, es auszuspucken. Wir werden die Sachen später noch brauchen", befahl sie.



Claudia, die nun mit ihrer eigenen Unterwäsche geknebelt war, gab ein gedämpftes Stöhnen von sich, als die Herrin ihre Brüste an den Nippeln aus dem BH zog und sie über den Körbchen hängen ließ. Marie begann mit den Brustwarzen zu spielen und sei es aus Kälte oder sei es vor Erregung, begannen diese sich aufzurichten und steif zu werden. Dann befestigte Marie kalte Stahlklemmen an ihnen, was Claudia vor Schmerzen laut aufstöhnen ließ. Denn mit dieser Art des Spiels hatte sie bisher noch keine Erfahrung gemacht. Sie schüttelte sich ein wenig, jedoch wagte sie nicht, die Klammern wieder zu entfernen, an denen nun in einem nächsten Schritt eine dünne Kette als Verbindung angebracht wurde.





Als Nächstes kam ein verstellbarer Keuschheitsgürtel aus Metall zum Vorschein, mit einem dicken Streifen, der im Schritt und hoch um die Taille verlief. Dieser Schrittbereich hatte zwei Öffnungen, die eindeutig für den Anus und die Vagina bestimmt waren, was in Anbetracht des Zwecks eines Keuschheitsgürtels etwas widersprüchlich erschien. Doch dieser Widerspruch sollte sich bald auflösen. Mistress Marie spreizte Claudias Arschbacken so weit wie möglich auseinander und drückte das kalte Metall tief in ihre Po-Falte hinein, sodass es fest und eng anlag. Claudia war ziemlich verwirrt, denn es sah überhaupt nicht so aus, als würde sie für eine Scat-Session vorbereitet werden, aber wenigstens war Robert nicht zu sehen. Claudia war in ihren Gedanken so abgelenkt, dass sie nicht gar bemerkte, wie Mistress Marie einen aufblasbaren Analplug mit Gleitgel einschmierte.



"Du wurdest noch nie in deinen Arsch penetriert, oder?“



Erschrocken blickte Claudia auf. Der Blick der Mistress war knallhart.



„Nun, ich lasse mich nicht von deiner vorgetäuschten Unschuld täuschen. Du bist am Ende doch nichts weiter als eine dreckige Hure, deren Arschloch darum bettelt, gefüllt zu werden, oder?"



Claudia schüttelte den Kopf. Sie wollte das nicht. Denn ihre Herrin hatte in diesem Punkt recht, sie hatte noch nie auch nur einen Finger dort hinten drin gehabt. Sie hatte mit allem möglichen gerechnet. Sie hätte es akzeptiert, von oben bis unten vollgeschissen zu werden, aber das? Was hatte das mit ihrem Fetisch und ihrer Leidenschaft zu tun?



„Du willst das nicht?“



Die Stimme klang so verständnisvoll und freundlich. Sie passte aber so gar nicht zu den funkelnden Augen der Domina.



„Nein.... Eigentlich nicht.“



Wieder packte Marie ihre junge Sklavin am Kinn.



„Soso.... Du willst das nicht. Aber weißt du, du Schlampe. Das interessiert mich nicht. Es ist mir egal. Du hast hier keine Wünsche zu äußern. Du hast zu gehorchen und zu dienen. Mein Wunsch ist wie das Gesetz für dich. Ein Gesetz ohne Erbarmen und auch ohne die Möglichkeit einer höheren Instanz, die du anrufen kannst. Ich bin von nun an deine Göttin. Hast du das verstanden?“



Claudia starrte auf die plötzlich wild gewordene Furie vor ihr. Schließlich nickte sie.



"Ich werde gehorchen."



„Na also.... Du bist ja doch noch vernünftig geworden. Dann wollen wir also endlich ohne weiteres Gezeter fortfahren.“





Claudia stöhnte und biss auf ihr Höschen, als der Plug durch die Öffnung im Gürtel in ihr jungfräuliches Rektum geschoben wurde. Ihr Stöhnen wurde mit jedem Pumpvorgang lauter, als sie spürte, wie sich die Wände ihres Arschlochs immer weiter vergrößerten. Es war am Anfang nur etwas unangenehm, jedoch begann es recht schnell zu schmerzen.



"Jetzt lassen wir das noch eine Weile drin, damit es sich dehnen kann, oder?", sagte Mistress Marie, bevor sie als nächstes nach einem großen Metalldildo griff.



Sie passte ihn an den Keuschheitsgürtel an und steckte ihn durch die vordere Öffnung. Sie hatte ihn mit etwas Gleitcreme glitschig gemacht und so gab es kein Problem, als sie ihn tief in Claudias Vagina schob. Dieser Dildo war eindeutig als Teil dieses Keuschheitsgürtels gemacht worden. Denn er hatte Klemmen an der Basis, die in den Gürtel einrasteten, sobald er mit der Metallgerätschaft bündig abschloss. Claudia spürte, wie Mistress Marie ihn einklemmte und eine Art von Schrauben festzog. Als sie damit fertig war, da fühlten sich der Gürtel und der Dildo wie eine Einheit aus einem Guss an. Obwohl er viel größer war als die Penisse ihrer früheren Freunde, fühlte er sich tatsächlich gut an, und sie hatte das schleichende Gefühl, dass sie vielleicht anfangen würde, diese neue Erfahrung trotz allem zu genießen.





Ihre Hoffnungen waren jedoch verfrüht. Mistress Marie ließ nun die Luft aus dem Analplug aus Gummi ab und ersetzte ihn umgehend durch einen Metallplug, der aussah wie vier zusammengeschweißte Stahlkugeln. Diese Kugeln wurden zum Ansatz hin immer größer. Claudia spürte Wellen des Schmerzes, als jede Kugel durch den Rand ihrer rückwärtigen Pforte rutschte. Die letzte fühlte sich von der Größe an wie ein Tennisball, was auch durch die grobe Art, mit der er eingeführt wurde, nicht gerade besser wurde. Der Metallplug rastete ebenfalls in den Keuschheitsgürtel ein, genauso sauber wie der Dildo, der sich vorne in ihrer Fotze befand. Jetzt waren alle geilen Gefühle verschwunden. Es tat ihr so richtig weh und jede Bewegung, die sie machte, verursachte einen heftig ziehenden Schmerz. Und es war insbesondere ihr Arsch, der ganz besonders eng ausgefüllt worden war. Sie atmete schwer, um diese Empfindungen in den Griff zu bekommen, denn sie wollte sich nicht gleich am Anfang eine Blöße vor ihrer Herrin geben. Sie würde die Zähne zusammenbeißen und den Schmerz ertragen müssen. Wenn es sein musste, dann musste es eben so sein.



"Du genießt es wahrscheinlich, dass deine Fotze und dein Arsch so richtig schön vollgestopft sind. Du solltest jetzt besser darauf hoffen, dass du nicht so bald scheißen oder pissen musst, denn du wirst dich jetzt eine gewisse Zeit mit diesem Gürtel anfreunden dürfen."





Nun.... Von Genuss konnte nicht im Entferntesten eine Rede sein. Eher im Gegenteil. Das war ein Problem. Das war sogar ein richtig großes Problem. Denn von den Schmerzen einmal abgesehen.... Sie war zuletzt vor ein paar Stunden pissen gewesen und sie würde es sicherlich noch ein wenig aushalten können. Aber das große Geschäft. In der Nervosität der letzten zwei Tage war Claudia nicht in der Lage gewesen, so richtig herzhaft aufs Klo zu gehen und sie hatte sich auch freiwillig zurückgehalten. Denn sie hatte damit gerechnet, dass ihre neue Herrin sie während der ersten Scat-Session zum Scheißen auffordern könnte. Und da wollte sie natürlich bereit sein. So einen richtig großen Haufen hatte sie legen wollen und sie hatte schon gespürt, wie es in ihrem Gedärm zu rumoren begann, als sie vorhin den aufblasbaren Plug eingeführt bekommen hatte. Mit dem Analplug, der danach weit in ihren Darm geschoben war, war ihr Stuhlgang nun so richtig erwacht und es begann heftig zu drücken. Es war offensichtlich, dass sie eigentlich unbedingt eine Erleichterung brauchen würde. Eine Erleichterung, die ihr aber ganz eindeutig nicht zugestanden wurde. Wieder begann sie heftig in ihren Knebel hinein zu stöhnen. Sie wusste, wie es um sie stand. Sie wusste das ganz genau. Denn Claudia hatte zwar ihre eigene Scheiße auf dem aufblasbaren Plug nicht sehen können, als dieser entfernt wurde. Sie hatte aber durchaus mitbekommen, wie Mistress Marie etwas auf der Rückseite ihrer nackten Waden abgestreift hatte. Etwas, das eine ganz unverkennbare Farbe und auch einen ganz unverkennbaren Geruch hatte.





Nachdem sie etwas geholt hatte, das wie eine Art Werkzeugkasten aussah, begann die Domina, Claudia umständlich an ihrer Kette und ihrem Halsband hinter sich her zu ziehen. Einen Moment lang fragte sich die junge Sklavin, was ihre Eltern, ihre Schwester und ihre engen Freunde wohl über sie denken würden, wenn sie wüssten, dass sie gerade doppelt penetriert worden war. Wenn sie sie gar so halbnackt und gedemütigt sehen könnten. Die immer zurückhaltende und manchmal etwas schüchterne Claudia. Wenn sie wüssten, dass man ihr ihr eigenes Höschen als Knebel in den Mund gestopft hatte und dass sie außerdem kurz davor stand, von einer Frau, die sie online auf einem für einen Außenstehenden dubiosen Dating-Portal kennengelernt hatte, besudelt zu werden. Sie schüttelte sich ein wenig. Natürlich war sie in den Augen der „Normalen“ eine Perverse. Denn wer beschmierte sich schon am ganzen Körper mit den eigenen Exkrementen und versuchte diese sogar in den Mund zu nehmen. Das war doch pervers. Doch es war eben nicht pervers für sie selbst. Im Gegenteil. Für Claudia war das normal. Überaus normal. Sie hatte so lange versucht mit dem Strom zu schwimmen. Normal zu sein, wie alle anderen. Sie hatte die tief in ihr schlummernden Leidenschaften immer unterdrückt. Doch irgendwann war das eben nicht mehr möglich gewesen. Sie hatte so lange mit sich gekämpft. Hatte so lange mit sich gerun