Mit der Versicherungs-Wirtschaft haben Sie zu tun? Dann ist dieses Buch für Sie ein Muß!

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Mit den falschen Geschichten .... Das ich Beiträge der Bibel und von Überlieferung für Geschichten halte habe ich ja bereits dagestellt. Geschichten können für mich nicht falsch sein, da es sich hier um ausgedachte Beiträge handelt. Zustimmen würde ich Ihnen, wenn Sie anstatt Geschichten den Begriff Überlieferungen gewählt hätten.

Seite 56 Er meint ..... Ich denke das Paulus Jesus gesehen hat. Hier sind wir wieder bei den Geschichten. Ich halte die Aussage von Paulus für den Ursprung der Geschichte. Ob die Überlieferung dann so korrekt ist, ist dann ein anderes Thema.

Seite 56 Aber er sieht .... Dies Aussage halte ich für eine Unterstellung. Bewiesen kann diese so wie auch das Gegenteil nicht.

Seite 56 Und die Märchen .... Warum sollte man gute Freunde verlieren, wenn man Böses tut. Wenn man gute Freunde hat, sind diese in der Lage den, der Böses tut wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Hierzu hat man gute Freunde. Denn sogenannte gute Freunde wären es nicht für den Fall, dass sie den Menschen, der was Böses tut, fallen lassen würden. Denn der Mensch der Böses tut braucht Hilfe und zwar von guten Freunden.

(Wobei die Hilfe manchmal nur funktioniert durch das Erleben der realen Konsequenzen. Auch Paulus empfahl bei besonderer Uneinsichtigkeit einen zeitweisen Ausschluß aus der Gemeinde. Um zur Besinnung kommen zu können. Und in diesem Sinne erscheint es uns als Realität, dass man durch Böses-Tun durchaus Freunde verlieren kann. Entscheidend war ja in dem Text aber, dass wir eigentlich verdeutlichen wollten, dass die Märchen den Virus beinhalten, dass sich Aggressives z.B. lohne. Die Filme zeigen immer wieder kleine Erfolgserlebnisse nach bösem oder auch nur gewalttätigem Handeln. Das ist ein Virus, weil in der Realität es auch den „Guten“ meistens auch nur schlecht ergeht nach einer noch so gut gemeinten gewalttätigen Handlung. Die Menschen sehen so häufig, dass die Dinge ein bisschen positiver ausgehen als in der Realität, dass sie das dann für Realität halten. Und genau das ist ein Virus. Sie handeln aufgrund dieser Viren immer wieder falsch und ruinieren so ihr Leben.)

Es lässt sich zwar nicht abstreiten, dass man auch schlechte Freunde gewinnt. Aber ein richtiger Freund lässt den Menschen der Böses tut nicht gleich im Stich sondern versucht zu helfen.

Seite 57 Alle denken .... Diese Aussage halte ich einfach für eine Unterstellung und daher für falsch.

Seite 61 Aber der Mensch .... Warum hat der Mensch Pech gehabt. Uns geht es doch heute in unserer Gesellschaft gut. Warum soll die Erfindung der Marktwirtschaft schlecht sein. Betrachten Sie sich die Länder wo es keine Marktwirtschaft gibt bzw nicht funktioniert. Den Menschen geht es doch schlechter oder wollten Sie mit diesen tauschen.

(In all unseren Texten wird darauf ja immer wieder eingegangen. Viele sagen, es hätte ihnen sehr geholfen, die Texte mehrfach zu lesen. Wir könnten Ihnen auch gerne die aktualisierten Versionen mailen. Abgesehen davon geht die Memik davon aus, dass alle Völker der Erde von dem Virus SVM durchseucht sind, dass also überall irgendein Aspekt unserer gewohnten Form des Tauschhandels Einzug gehalten hat. Aber einfachere Kulturen, in denen der Virus nicht so extrem zu wirken scheint, wirken wesentlich glücklicher als wir. Mit denen würden wir sehr gerne tauschen. Am liebsten mit den Bonobos, den völlig virus-freien menschenähnlichsten Lebewesen der Erde.)

Die Aufführung der Autoren halte ich für unwichtig, da sie keine Auswirkung auf den Inhalt des Textes haben.

Seite 72 Wahrheiten sterben .... Warum sollen Wahrheiten aussterben. Dies liegt doch ganz alleine an jedem selbst. Und es gibt ausreichend Menschen die zur Wahrheit stehen. Es ist nicht immer ganz einfach die Wahrheit zu vertreten, da es leider auch viele Menschen gibt, die lieber die Unwahrheit hören.

Seite 75 Aber sie sind .....Diese Aussage ist verkehrt. Es gibt viele Menschen die weder Alkohol, Zigaretten und so weiter zu sich nehmen. Eine Ersatzbefriedigung ist daher auszuschliessen.

(Ersatzbefriedigung ist in der Memik definiert als etwas Verhaltensmässiges oder Stoffliches, was weniger Endorphine= Glückshormone ausschüttet bzw. mehr Schaden anrichtet, als eine naturgegebene Lebenstätigkeit. Von daher erscheint fast das ganze heutige Leben als eine Kette von Ersatzbefriedigungen, weil Viren die naturgegebenen (oder gottgegebenen?) Lebenstätigkeiten blockieren. Und daraus resultieren dann praktisch alle Krankheiten.)

Des weiteren halte ich die Aussage grundsätzlich als Unterstellung, da ich dies nicht als Ersatzbefreidigung ansehe. Den Menschen wird der Zugriff auf diese Sachen gegeben und warum sollten diese die dann nicht annehmen. Wobei auch bei unseren Vorfahren geraucht (u. a.) wurde. Zwar nicht in der herkömmlichen Art, aber es wurde gemacht.

(Das schätzen wir als weitverbreiteten Virus ein. Wahrheit ist: Gehen wir weit genug zurück in unserer Vorfahrenkette, raucht kein Mensch. Rauch gehört also sicher nicht zu den Grundnahrungsmitteln, an die unser Körper in der Evolution angepasst wurde. Müssten wir nicht auch mit einer ähnlichen Begründung Heroin bejahen? Opium wird doch auch schon lange benutzt.)

Seite 76 Und da es .... Warum soll es keinen Sinn des Lebens geben. Es gibt zwar Menschen die die so sehen, aber man kann dies nicht pauschalisieren. Wobei der Sinn des Lebens niemanden davon abhält, dass zu tun wofür er Spass hat. Dies gehört in meinen Augen sogar zusammen. Denn wenn ich Sinn am Leben sehe habe ich doch viel mehr Lust etwas zu unternehmen und gerade dann auf das was Spass macht.

Seite 77 Nachdem wir .... Jedes Leben ist ein Gewinn und dadurch kann kein Mensch Verlierer sein, auch wenn der eine oder andere dies so sieht.

(Da scheint uns ein Virus drinzustecken: Fatalismus. Wir hingegen sehen uns, die gesamte Menschheit als den Verlierer, deswegen werden wir auch aktiv, etwas zu verbessern.)

Seite 89 Seit der .... Hierzu habe ich bereits vorab etwas zum Besten gegeben. Ich finde nicht, dass die Menschen durch Erfindung der Marktwirtschaft nur Verlierer sind. Die Marktwirtschaft ist sinnvoll und regelt u. a. auch das Miteinander Menschen untereinander. Völker die dies nicht praktizieren sind eher die Verlierer als die Völker wo die Marktwirtschaft praktiziert wird.

(Die erschreckende Überlegung der Memik dazu ist, dass wir tatsächlich waffentechnisch absolut überlegen sind, weil wir unser Lebensglück in Waffen umgewandelt haben. Wir haben jetzt nur noch wenig Lebensglück, aber viele Waffen, alle anderen, glücklicheren Lebewesen und Völker zu vernichten, von den Indianern bis zu den Aborigines. Aber diese Überlegenheit ist in Wirklichkeit also eine Unterlegenheit. Wir sind durch unsere Viren tollwut-krank geworden und beißen alles Glückliche tot. Aber zu all diesen Themen ist es hilfreich, unser aktualisiertes Buch immer wieder zu lesen.)

Seite 89 Und zwar mehr .... Es ist nicht das Geld was im Leben an erster Stelle stehen sollte, aber es ermöglicht in vielen Fällen ein einfacheres Leben was auch wieder zu mehr Lebenslust führen kann.

(Die Memik versteht Geld mittlerweile als Instrument, mit dem man sich Konsumgenüsse kaufen kann, die wiederum die Gesundheit schädigen oder die Erde schädigen. Die nicht-schädlichen, natürlicheren Genussformen sind mit sehr wenig Geld zu haben, - sind erst einmal die Viren nicht mehr als Hindernisse da.)

Seite 101 Nutzt eure Kontakte ... hier habe ich bereits darauf hingewiesen, dass politische Aussagen nicht in solch ein Konzept passt –

(Das leuchtet uns noch nicht ein. Muß nicht ein wissenschaftliches Konzept, das zu so einem erschreckenden Ergebnis wie die Memik kommt, der Pflicht nachkommen, einen Weg in die schnellstmögliche Umsetzung zu suchen? Sollten Wissenschaftler so scheinbar gleichgültig sein: Wenn die durch Viren tollwütig Gewordenen unsere Atomforschung für Atombomben-Attentate nutzen, dann geht uns das nichts an. Sollten wir nicht immer auch Verantwortung dafür empfinden, dass mit unseren Forschungs-Ergebnissen etwas zum Nutzen der Menschen getan wird?)

gerade wenn es sich noch um Werbung in eine gewisse Richtung handelt -.Da ich auch politisch aktiv bin (zu meiner Anfangszeit in der CDU und JU und nach herben Enttäuschungen in den sogenannten "Freien Listen") will hierzu nur sagen. Es ist zum Teil richtig, dass es in der Politik viel um Machbestreben geht. Aber dies so pauschal dar zustellen finde ich für falsch und gefährlich. Es gibt noch menschen in der Politik, die zu gunsten der Allgemeinheit handel und nicht nur auf Machtbestreben. Das diese Menschen es in der Politik schwerer haben wie andere ich nicht von der Hand zu weisen.

(Unsere Texte beziehen sich nur auf die erfolgreicheren Macht-Politiker. Durch die Texte soll eigentlich die Erkenntnis vertieft werden, dass das Naturgesetz von Variation und Selektion wieder eben einen naturgesetzlichen Filter darstellt, nach dem zwangsläufig nur bestimmte Persönlichkeits-Strukturen übrig sein können, - solange das Parteiengesetz so bleibt, wie es jetzt ist.)

Nur was sind die wahren Grünen.

(Eben genau das Gegenteil einer normalen Partei: Alle sind sich da des Virenbefalls, der Viren-Durchseuchtheit unserer Kultur bewusst, weswegen als erstes das Parteiengesetz so geändert würde, dass die gutmeinenden Reformer ganz schnell nach oben kämen.)

Man sieht doch an der Ursprungspartei wie sich die Darstellung der Partei nach der Regierungsergreifung vor 3 1/2 Jahren sich verändert hat. Dies wird auch so mit den wahren Grünnen gehen, wenn diese die Möglichkeit erhalten ihre Macht aus zubauen.

(Das wäre richtig, wenn nicht in der Partei schon nach dem Konzept des neuen Parteiengesetzes gehandelt würde. Aber genau dies wird gemacht.)

 

Und daher finde ich, dass es in jeder Partei auch Menschen gibr die nicht nur ihr Eigeninteresse vertreten.

(Die Memik sagt, auch in der Politik sollte jeder auch seine Eigeninteressen vertreten. Aber die Memik unterscheidet zwischen Eigeninteressen mit Virusbefall und Eigeninteressen ohne Virus-Befall. Ein tollwütiger Hund hat andere Eigeninteressen als ein virus-freier. Gesunde Eigeninteressen sind in vielerlei Hinsicht mit dem Allgemeinwohl vereinbar. Ein Beispiel ist eine Ameise, die durch den Befall durch einen Mikro-Organismus in ihrem Gehirn gezwungen wird, einen Grashalm hinaufzuklettern und dort zu bleiben, bis sie von einem Tier gefressen wird. Eben weil der Mikro-Organismus das so will, die Ameise stirbt dabei. Das ist ein gutes Beispiel dafür, was die Memik mit der Veränderung des Eigeninteresses durch Virusbefall meint.)

Durch Ihre Darstellung, dass nur die wahren Grünen die richtige politsche Einstellung haben finde ich für falsch und in dem Beitrag als angepasst. Für mich ist es eine Manipulation.

(Das wäre es dann, wenn die Erkenntnisse der Memik, auf denen die Wahren Grünen fussen, falsch wären. Diesbezüglich müsste man dann in eine Art Beweisverfahren eintreten. Wenn aber die Erkenntnisse der Memik tatsächlich richtig sind, dann wäre alles anders.)

Das gleiche gilt in meinen Augen auch für die namentliche Nennung der DKV. Hier macht man unbewusst Werbung für diese Gesellschaft.

(Wir wissen wirklich nicht, ob die DKV gut ist, wir halten es aber nur für anschaulicher, immer ein praktisches Beispiel zu verwenden. Nur das ist der Grund für die Nennung bestimmter Beispielfirmen.)

Den Vertrag hätten Sie veröffentlichen können, aber ohne Hinweis auf diese Gesellschaft. Somit gehört dies nicht zum Thema. Generell an dem "Vertragstext" gibt es meinerseits nichts aus zusetzen.

Schöne Grüße

A.

(Bis bald, Viele Grüsse vom Memik-Team)

Hallo,

Ich will nicht abstreiten, dass wir in einer Stress-Gesellschaft leben. Dies sehe ich auch als unser eigentliches Problem. Und, dass dies nicht gut fÝr uns Menschen ist, ist auch klar. Uns fehlt die Ausgeglichenheit. Aber ich denke trotzdem, dass es uns in unserer Gesellschaft doch gut geht (z. B. Soziale Absicherung). Aber dies heiút allerdings nicht, dass man sich mit den heutigen Gegebenheiten abfinden soll. Ich denke, das jeder Mensch selbst gefordert ist nach mehr Ausgeglichenheit und somit mehr GlÝck und Gesundheit zu streben. Falsch sehe ich es, wie Sie auch, wenn man sich mit dem was man hat, zufrieden gibt und nicht gerade den Streesitutationen entgegenwirkt

(Die Sache so zu sehen ist dann kein Problem, wenn die Offenheit für folgendes nicht verringert wird: Unser gewohntes Wirtschaftssystem selektiert nicht systematisch die unwahren Meme, sondern vorrangig die wahren Meme. Wenn man dafür durch die ganze Beschäftigung mit der Memik völlig offen geworden ist, dann kann man mit Erfolgsaussichten beginnen, nach mehr Gesundheit und Glück zu streben. Weil man dann das Basis-Know-How dafür hat.)

Reale Konsequenzen bei Fehlverhalten sind hÄufig angebracht. Diese Konsequenzen kÆnnen in meinen Augen aber nur durch wahre Freunde verhÄngt werden. Denn warum sollten falsche Freunde jemanden darauf aufmerksam machen, dass man was BÆses tut.

(Die bemerken es oft gar nicht, weil es ihnen "normal" erscheint. Die falschen Freunde sind meist selber gewöhnt, sich falsch zu verhalten...)

Leider ist es in der heutigen Zeit wirklich so, dass BÆses in der Gesellschaft besser ankommt als Gutes. In der Presse verkaufen sich Schlagzeilen Ýber schlechten Nachrichten besser. Niemand will lesen wenn jemand etwas Gutes tut.

(Genau: Statt Presse sagen wir Multiplikatoren: Die Multiplikatoren von Meme interessieren sich für das Berichten über Amok-Läufe, letztlich weil so der Virus der Gewalt wieder vervielfältigt wird. Aber über Lösungsmodelle, die Amok und damit das Geschäft mit der Berichterstattung darüber verhindern können, wird überhaupt nicht berichtet. Genau das ist es, worum es in unserem Buch geht: Es gibt Automatismen, Mechanismen in dem von uns erfundenen Gesellschaftssystem, das günstige Meme zum Aussterben bringt, also selektiert, und die ungünstigen Meme multipliziert. Was geschieht real bei der Amok-Berichterstattung? Werden ständig Vor-Bilder in den Kopf der anderen Menschen gesetzt, wie man sich ganz anders verhalten kann, gewaltfrei usw.? Nein, das Gegenteil. Letztlich bleiben nur in allen Köpfen die Vor-Bilder davon hängen, wie man Gewalt anwendet und wie sich dann alle dafür interessieren. Das begünstigt den nächsten Amok-Lauf, setzt die Wahrscheinlichkeit dafür herauf. Und das genau ist die Anfangserkenntnis, die durch unser Buch herauskommen soll: Es gibt sehr viele Viren des Geistes, die eben nicht selektiert werden. Gute Lebenseinstellungen und Verhaltensvorbilder werden meistens selektiert, nicht zur Berichterstattung zugelassen. Aber schlechte, unrealistische Verhaltensvorbilder werden nicht selektiert. Was bedeutet das nun für Ihr Leben? Dass aller Wahrscheinlichkeit auch Ihr Leben durch solche Viren unbemerkt beeinträchtigt sein könnte. Dass es nur einen einzigen mit Erfolgsaussichten verbundenen Weg gibt, mehr Glück und Gesundheit ins Leben reinzuholen: Alle, aber auch wirklich alle eigenen Lebensanschauungen auf Virus-Aspekte zu untersuchen. Am besten schildert man dazu den Tagesablauf, und spricht dann darüber. So sollte man also als nächstes vorgehen. Und wir schicken Ihnen auch die neueren Textüberarbeitungen, so dass Sie noch neue Stellen zum Weiterlesen haben.)

Ist es aber nicht so, dass auch die frÝhere Menschheit Ersatzbefriedigungen in diesem Sinne hatte. Heute sind es Zigaretten u. a.. Bei der frÝheren Menschheit unterstelle ich, dass diese auch Produkte aus der Natur herangezogen hatte. Ob es Kauen auf gewissen BlÄttern war, die einen erwÝnschten Geschmack abgaben oder sogar weitergehend auch Auswirkungen auf den KÆrper hatte wie heute z. B. die Rauschmittel. Ich denke, dass auch diese Menschen nicht frei davon waren, sondern nur auf eine andere Art und Weise

(Evolutionsbiologisch ist das nicht plausibel. Denn: Der Geschmack bildet sich in der Evolution danach, ob etwas nützlich verstoffwechselt werden kann, was aufgenommen wird, und damit die Leistungsfähigkeit des Lebewesens erhöht. Eine Droge reduziert hingegen die Leistungsfähigkeit und damit die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit des Lebewesens. Lebewesen, denen Drogen gut schmecken, sterben also nach und nach aus, werden selektiert, - und übrig bleiben Lebewesen, denen Drogen nicht schmecken. Ein besoffener Affe wird mit größerer Wahrscheinlichkeit vom Raubtier gefressen. Die Gene, die seinen Geschmack formen, verschwinden mit ihm von der Erde. Nach und nach. Übrig bleibt das, was wir in der Forschung sehen: Praktisch nie nehmen Affen Alkoholisches usw. zu sich. Unter Millionen Berichten nur einmal. Was in unserer Kulturellen Evolution geschehen ist, ist also etwas ganz besonderes und außergewöhnliches, das eben ganz genau untersucht und verstanden werden muß. Und genau das tut die Memik.)

Was hÄlt uns davon ab etwas zu verbessern. Auch wenn ich jedes Leben als Gewinn ansehe. Das Leben ist was Besonderes - also ein Gewinn. Das man darÝber hinaus trotzdem bestrebt sein sollte was zu verbessern ist ja kein Widerspruch.

Es ist richtig, dass wir durch unsere RÝstung leider in der Lage sind die Welt zu vernichten. Aber gab es nicht schon immer Gewalt und UnterdrÝckung, auch bei den Urmenschen. Gab es hier nicht auch Steigkeiten die in Gewalt endeten.

(Einige Sätze weiter oben ging es darum, dass die Multiplikatoren alle Berichte über Gutes und Friedliches selektieren: Also auch alle Berichte über die Entwicklung der Urmenschen hin zu immer mehr Friedensfähigkeit. Multipliziert werden die Berichte darüber, dass die Urmenschen immer gewalttätig geblieben wären. Und diese Viren sitzen jetzt in unser aller Köpfen, auch in Ihrem. Und genau darum muß es gehen: Diese Viren zu hinterfragen. Unser Körper scheint eindeutig friedensfähig konstruiert zu sein. Gesunde Menschen empfinden es als unangenehm, einen hochattraktiven Sexualpartner nicht in den Arm nehmen zu können, vielleicht weil diese durch Viren verklemmt ist. Aber kein gesunder Mensch empfindet es als unangenehm, nicht an einer Schlägerei teilzunehmen. Kein gesunder Menschenkörper möchte Gewalt lieber ausüben als z.B. Sexualität. Bei vielen Tieren dürfte das allerdings anders sein. Ein Raubtier dürfte Lust bei Gewalt erleben. Aber Menschen offensichtlich nicht.

Und bei den Urmenschen waren Vorbilder für eine gewaltfreie Konfliktlösung noch nicht selektiert worden. Von daher waren sie kurz vor der Erfindung unseres gewohnten Wirtschaftssystems vermutlich viel fähiger zu friedlichen Konfliktlösungen als wir, die wir ständig mit gewaltsamen Konflikt-Lösungs-Modellen überschüttet werden durch die Multiplikatoren.)

Das die Entwicklung vom "Faustkampf" zu den heutigen MÆglichkeiten nicht gut ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Am besten gÄbe es die heutigen MÆglichkeiten nicht. Dann wÄre eine Angst den Menschen genommen.

(Genau. Und es spricht vieles dafür, dass die Urmenschen gerade dabei waren, auch den Faustkampf abzuschaffen, als dann die Erfindung unseres gewohnten Wirtschaftssystems die Richtung umkehrte: Waffenkäufe bringen Geld und die Multiplikatoren selektieren passend dazu die friedlichen Konfliktlösungs-Vorbilder und verstreuen die viralen aggressiven Konflikt-Lösungs-Vorbilder. Und schon erscheint uns Gewalt als unser Naturerbe. Aber wie ist unser Körper wirklich konstruiert? Unsere Körper vom Memik-Team haben keinerlei Freude an irgendwelcher realer Gewalt. Also ist die Natur des gesunden Menschen nicht Gewalt.)

Geld steht bei mir sehr weit hinten auf meiner Liste des "Wichtigsten". Aber gerade in der Situation in der mich befinde (sitze seit Ende 2000 nach einer OP im Rollstuhl) muú ich allerdings sagen, dass ein gewisses VermÆgen meine jetzige Situtation (Umbaumaúnahmen usw.) erheblich vereinfachen und somit auch gewisse Stressmomente reduzieren wÝrde.

(Würden Sie aber z.B. in einer großen Wohngemeinschaft leben mit viel gegenseitiger Hilfe und Freundschaft, bräuchten Sie alle diese technischen Dinge viel weniger und damit auch weniger Geld. Wir werden zur Geld-Sucht gezwungen, indem die kostenlosen natürlichen Lösungen unterdrückt werden. Z.B. ist das Verhaltens-Vorbild durch die Multiplikatoren selektiert worden, dass man sich zusammensetzt und sich massiert. Die Affen tun das stundenlang. Wir kennen nur noch Verhaltensvorbilder, dass man sich zusammensetzt und eine Zigarette raucht oder ein Glas Wein trinkt. Das kostet Geld und macht krank. Geldsucht ist die zwangsläufige Folge.)

Es wurde angefÝhrt, Menschen die nicht nur ihre Eigeninteressen vertreten. Wo die Betonung auf dem nur liegt. Leider ist es heute ja oft so, dass nur die Eigeninteressen vertreten werden. Solange die Eigeninteressen dem Allgemeinwohl dienen ist auch nichts dazu zu sagen.

(Genau.)

Frage: Wie geht es nach diesem Text weiter.

(Mit dem ganz detaillierten durchschnittlichen Tagesablauf. Der offenbart uns eventuelle Viren. Und mit den aktualisierten Texten.)

SchÆnen Gruss und ein schÆnes Wochende.

A.

(Viele Grüsse vom Memik-Team)

Hallo,

eine Anmerkung zu Ihrer oben aufgeführten Antwort, sowie die Darstellung eines Tagesablaufes.

Zu dem Thema Geld möchte ich anführen, dass dies, wie bereits gesagt, nicht im Vordergrund steht. Geld nimmt bei mir nach der Familie, Gesundheit, Arbeit, Glaube einen

minderwertigen Rang ein. Ihre Ausführung ist in meinen Augen auch nicht verkehrt. Aber wenn man sich in einer solchen Situation befindet wie ich, dann möchte man so unabhängig sein wie es nur geht. Dies erreicht man z. B. durch Umbaumaßnahmen. Diese Selbständigkeit erhöht zum anderen auch die Lebensqualität. Es ist schön, wenn man in einer Gemeinschaft lebt und Hilfe aus dieser Gemeinschaft erhält, allerdings für die Lebensqualität ist die Selbständigkeit wichtiger. Zu dem fördert die Selbständigkeit auch einen gewissen Heilungsprozess und auch eine Zufriedenheit. Es ist doch schön, dass man trotz Rollstuhl das Eine oder Andere noch kann. Ich bin auch der Meinung, wenn man sich zu viel auf andere verlässt und sich somit in eine nicht notwendige Abhängigkeit begibt, dass sich dies negativ auf Erkrankungen so wie auf die persönlichen Möglichkeiten, die man hat auswirkt. Ich gehe zum Beispiel mit meiner Erkrankung so um, dass ich sage: Ich lebe mit der Erkrankung und die nicht mit mir. Und hierzu brauche ich eine, so groß wie mögliche, Selbständigkeit.

 

(In Ihrem Falle leuchtet das auch ein. Nur generell beobachten wir bei vielen Menschen eine Art von Liebe zur Selbständigkeit, die letzten Endes auf eine Vereinsamung und Versinglung hinausläuft. Nur davor möchten wir warnen.)

Tagesablauf:

Ist eigentlich schnell erzählt, da mir ja nicht allzu viele Möglichkeiten bleiben. Aber wenn anschließend jemand meint, dass es mir langweilig ist der irrt sich. Ich bin nach 25 wöchentlichem Krankenhausaufenthalt nun ein Jahr zu Hause und langweilig wurde es mir nie. Im Gegenteil: Die nächsten Wochen sind ausgebucht.

Je nachdem wie mein Therapeut (Krankengymnastik usw.) kommt schlafe ich morgens. In der Regel stehe ich zwischen 8 und 10 Uhr auf (abhängig vom Therapeut). Dann geht es ins Bad.

Nach dem Frühstück nehme ich meine Medikamente für den Morgen und warte auf meinen Therapeut. Dieser beschäftigt mich ca. 3/4 Stunde. Anschließend gehe ich kurz an den PC oder lese eine Zeitung, telefoniere usw. Wenn meine Frau Mittag zu Hause ist (arbeitsabhängig), wird Mittag gegessen, sonst wird abends gekocht. Da ich in meiner Situation nur liegen oder sitzen kann (beides auf längere Dauer nicht gut), lege ich mich nachmittags in der Regel für ca. 1-2 Stunden nochmals aufs Sofa. Entweder döse ich dann ein wenig, schaue Fernsehen oder lese (wobei keine Romane usw.. Ich bin keine Leseratte. Eher Fachbücher, Zeitungen usw.). Anschließend gehe ich wieder an den PC oder beschäftige mich mit unserem 6jährigen Sohn welcher nun aus dem Kindergarten zu Hause ist. Mach selbst noch Bewegungsübungen und sonstige Sachen welche mir aus der Reha bekannt sind. Sobald schönes Wetter ist, bin stimmt o. g. Ablauf nicht mehr. Denn dann bin ich, so weit es mir möglich ist nur draußen in "frischen Luft". Da wir im Grünen wohnen, kann man jetzt z. B. schön die Natur beobachten und sich an allem Blühenden erfreuen. Man trifft Leute, welche sonst nur vorbeigehen mit den man sich dann unterhalten kann usw.. Abends gibt es dann Abendbrot bzw. Abendessen. Danach kommen wieder die Medikamente. Nun geht's aufs Sofa und es wird Fernsehen geschaut. Da ich unter starker Spastik leide gehe ich in der Regel nicht vor 1 Uhr ins Bett, da ich sonst nicht zum schlafen komme. Wobei dies ein grundsätzliches Problem ist. In den fast 2 Jahren nach der Operation habe ich keine Nacht mehr vernünftig geschlafen (durch die Spastik). Am besten (wenigstens für kurze Zeit) schlafe ich in der Regel zwischen 6 und 10 Uhr. Daher auch die Erklärung, warum ich, wenn sich die Möglichkeit ergibt) morgens etwas länger liegen bleibe.

Alternativ zum Tagesablauf, sind z. B. Arztbesuche, wenn es mir einigermaßen gut geht machen wir auch Ausflüge oder gehen "spazieren". Wenn Veranstaltung z. B. Karneval sind dann nehmen wir daran teil, genauso an Feierlichkeiten.

Das zum Tagesablauf.

Schönen Gruß

A.

(Da sind natürlich viele Möglichkeiten nicht mehr ohne weiteres machbar. Sie haben ja unser Buch gelesen. Da empfehlen wir aktive Teilnahme an Sportfesten, Musik- und Sing-Parties, Tanzen, Flirten, Massagen usw., um Natur-Endorphine ins Leben rein zu holen, dadurch dann aufs warme Essen, Fernsehen und sonstige krankheitsbegünstigende Faktoren ohne Einschränkungsgefühl verzichten zu können. Wir vermuten, dass in Ihrem Falle jede Umstellung der Lebensweise recht mühsam wäre. Oder haben Sie durch unser Buch selber Ideen bekommen, was Sie an Ihrem Leben noch verbessern können, wo Sie sich vielleicht auch von unterdrückerischen Memen frei machen könnten?

Viele Grüße vom Memik-Team)

hallo,

tja, ich habe den text durchgelesen

(Wirklich alles, auch die Theorie? Nach jedem Teil ist eine große leere Fläche, und man könnte denken, es geht nicht weiter. Es geht aber weiter.)

und überlege, ob das wirklich das richtige für mich ist. ein bischen kommt mir das vor wie "endlich nichtraucher", in dem diese erkennungsmechanismen angesprochen werden, die man doch sowieso schon weiß?!

(Das klingt wie ein Virus(-Mem), das dafür sorgen soll, alles beim Alten zu lassen. Die Memik ist das tiefgreifendste überhaupt und beinhaltet faktisch lauter Dinge, die fast niemand weiß. Auch für Spitzen-Wissenschaftler ist die Memik immer noch ganz überraschend neu. Aber bestimmte Viren lassen uns denken, wir würden schon alles kennen. Solche Viren sind extrem gefährlich.)

was fehlt, ist den eigenen schweinehund zu überwinden und dinge einfach zu tun.

(Das sieht die Memik völlig anders: Wenn die Viren wirklich rausgeschmissen sind, erfordert es keinerlei Anstrengung mehr, sich zu ändern. Was Anstrengung erfordert, ist, über die Viren nachzudenken.)

oft ist es ja so, je besser es einem geht, desto weniger muß man tun... ich bin weder krank, noch einsam, noch verlassen, noch häßlich, noch arm, noch ungebildet... eigentlich gehts mir perfekt bzw. sollte es gehen.

(Das ist für die Memik ein typischer Virus-Satz. Alle diese Dinge haben in Wirklichkeit überhaupt nichts mit dem Glücklichsein zu tun. Prof. Lazarus sagt außerdem so schön: In Wirklichkeit gehen wir alle durch eine Hölle. Angemerkt sei: Und merken es oft nicht, weil wir nichts anderes kennen als die Hölle.)

bin ich da die richtige "zielgruppe" für euch?

grüße

s

(Wir haben den Eindruck, ja. Weil dieses Mem: „Mir geht’s doch gut“ erfahrungsgemäß ein Virus ist. Er soll verhindern, dass die natürliche Frage ausreichend oft gestellt wird, wie man noch glücklicher werden kann. Dieser Virus ist also ein Abfinde- oder Fatalismus-Virus, und der verhindert meistens ein richtiges Glücklichwerden.

Viele Grüsse vom Memik-Team aus Kölle)

(Memik: naturwissenschaftliche Gegenstück zu Medizin/Psychologie, das auch eine Korrektur von (Kognitiver) Verhaltenstherapie und Selbsthilfekonzept der AA usw. beinhaltet und mir (kostenlos) vielfach besser geholfen hat, meinen körperlichen und seelischen Gesundheitszustand zu verbessern)

Hallo,

ich versteh das so, dass es 2 Systeme gibt: die normale "Medizin" mit Psychologie, Psychotherapie usw. Und die sind eben nicht richtig naturwissenschaftlich. Und das streng naturwissenschaftliche System, eben die "Memik". Da hab ich dann zum erstenmal verstanden, wie das alles so zusammenhing mit meiner Krankheit.

Hallo,

die Memik wird von manchen auch als die viel bessere Weiterentwicklung der (Kognitiven) Verhaltenstherapie bezeichnet, und so hab ich sie auch erlebt.

Hallo,

für mich war und ist es einfach eine völlig neue, naturwissenschaftliche Lebens-Philosophie, durch die ich mein ganzes Leben umkrempeln konnte hin zum Guten. Genausoviel wie die Online-Beratung haben mir die Memik-Texte geholfen, meine "Viren des Geistes" in meinem Kopf zu erkennen und rauszuschmeissen. (Und die hatte ich wirklich zuhauf)

Tja, so ist das mit der Krankheit. Da schreiben 3 cm weiter Menschen

verzweifelt, dass sie nicht mehr weiter können und wissen, und dann bekämpfen sie

aufgrund der Virus-Meme die kostenlose Lösung. Aber genau das ist Verrücktheit,

die ich mit der Memik zu verstehen lernte. Viren des Geistes sind so. Sie

lassen uns allen glitzernden Groß-Konzern-Heilsversprechen nachrennen und uns

die tatsächlichen Lösungen ablehnen. Genau so wirken Viren.

Charles Darwin hat es erkannt, das Naturgesetz von Variation und Selektion.

Demgemäß muß sich jeweils die ineffizientere Variante an Medizin

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