Mit der Versicherungs-Wirtschaft haben Sie zu tun? Dann ist dieses Buch für Sie ein Muß!

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Pseudonymus

Mit der Versicherungs-Wirtschaft haben Sie zu tun? Dann ist dieses Buch für Sie ein Muß!

Denn mehr Geld, Gesundheit und Glück warten auf Sie...

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Johannes B. Kerner

Jahrestag des Freitodes von Robert Enke

Versicherungen können die Welt retten!

Ultrakurze erste Hinführung zum Thema

Eine Variante eines neuen Krankenversicherungs-Systems von vielen

Die Übungs-Texte

Impressum

Johannes B. Kerner

´s Redaktion hatte das Buch über die neuen Versicherungsformen und die Anreizkorrigierte Sozialere Marktwirtschaft, "Wohlstand und Gesundheit für alle" bei uns angefordert. Danach geschah dies:

Johannes B. Kerner, bekannter Moderator, hat in seiner Sendung den zentralen Reformgedanken der "ANREIZKORRIGIERTEN SOZIALEREN MARKTWIRTSCHAFT" formuliert:

Sollten wir nicht den Arzt nach den Ergebnissen seiner Bemühungen um die langfristige Erhaltung und Förderung unserer Gesundheit honorieren?

Genau deshalb ist die neue Wirtschaftsordnung einfach ein Segen für jeden Menschen, seine Kinder und Enkel mit 56% Wählerpotential: Weil sie die in vielen Büchern berichtete Geschichte aufgreift, dass der Arzt im alten China solange beschenkt worden sein soll, wie alle im Dorf gesund und glücklich waren. Sobald auch nur einer krank oder unglücklich wurde, wurden die Geschenke weniger.

Heutzutage ist es genau anders herum: Finanziell rechnet es sich für das Medizinsystem nur, möglichst viele chronisch Kranke zu erzeugen (die danach als Pflegebedürftige die Nachfrage nach Pflege gewinnbringend in unendliche, die Gesamtgesellschaft ruinierende Höhen treiben...).

Diesen Grundgedanken, dass fast alle Anreize und Rahmenbedingungen in Deutschland auf dem Kopf stehen und dabei sind, eine chronisch kranke unglückliche Gesellschaft zu erzeugen, hat die Forschung rund um die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft aufgegriffen und konkrete Lösungen entwickelt, wie die Anreize und Rahmenbedingungen überall vom Kopf auf die Füsse gestellt werden müssen.

Apropos chronisch kranke Gesellschaft:

Gerade war der

Jahrestag des Freitodes von Robert Enke

Dazu nur ein paar Anmerkungen:

Die Soziale Marktwirtschaft hat uns alle krank gemacht, auch wenn sich nicht jeder dessen bewußt ist, Krankheitseinsicht hat nicht jeder.

Die Grunderkrankung der Sozialen Marktwirtschaft ist die Volkskrankheit Depression. Sie ist die ganz direkte und unvermeidliche Reaktion auf die lebens- und glückszerstörenden Aspekte des von Finanzkrise über Terrorismus bis Klimakatastrophe taumelnden Raubtierkapitalismus, der beschönigend Soziale Marktwirtschaft genannt wurde. Unglaublich viele Menschen begehen Selbstmord angesichts des durch die Soziale Marktwirtschaft zerstörten persönlichen Lebensglückes. Und das, obwohl Vielen durch ihre Religion der Selbstmord eigentlich verboten ist. Die ungeheuer hohe Zahl der Selbstmorde ist ein guter Indikator für die Glückszerstörung durch Soziale Marktwirtschaft. (Ca. 50 Menschen begehen in Deutschland täglich Selbstmord, wie viele machen wohl Selbstmordversuche und wie viele sind kurz davor? Jeden Tag sterben 10 Menschen bei Autounfällen und 100 an Krankenhaus-Zusatzinfektionen, die sie erst im Krankenhaus durch unser ineffizientes Medizinsystem bekommen haben usw. usf. Und die politische Kaste verhöhnt alle diese leidenden Opfer der Sozialen Marktwirtschaft, indem sie von Aufschwung usw. redet. Nur die ASM nimmt das Leiden der Menschen, die Depression in der Sozialen Marktwirtschaft ernst.)

Die Depression kann verschiedenartig abgewehrt, umgewandelt werden, so dass der Kranke keinerlei Depression mehr verspürt:

1. Abwehr durch äußerliche Konsumsucht. Dies ist für den Körper des Kranken nicht zwangsläufig ruinös, aber ganz extrem ruinös für die Mitmenschen, unsere Enkel und Urenkel, denn die Umwelt wird maximal zerstört. Hier jagt eine Urlaubsreise die andere, eine Vergnügung oder Ablenkung nach der anderen wird konsumiert. Dabei besteht ein erhöhtes Risiko, durch Autounfälle, Flugzeugabstürze, "Sport"unfälle, Tsunamis usw. körperlich geschädigt zu werden und die Umwelt wird maximal verdreckt und ruiniert und damit die Zukunft unserer Enkel und Urenkel aufs Schwerste beschädigt.

2. Abwehr der Depression durch innerliche Süchte: Essen, Alkohol, Koffein, Nikotin, Medikamente, illegale Drogen usw. verhindern das Spüren der Depression, aber der Körper verfällt rapide. Durch die innere Selbstvergiftung kann es zu Hirnfunktionsstörungen kommen, Psychosen usw. Außerdem kommt es so regelmässig zu körperlichen Krankheiten von Zahnerkrankungen bis hin zu Krebs, die nicht als Depressionsfolge und meist auch nicht als Folge der Ess- und anderen Süchte erlebt werden, sondern z.B. als genetisches Pech oder ähnliches.

Jeder Bürger Deutschlands, der über eine einigermassen realistische Selbstwahrnehmung verfügt, wird irgendeinen Aspekt solchen oder ähnlichen Krankseins an sich wahrnehmen können, wobei Spitzenwissenschaftler bei unseren allerengsten Verwandten aus dem Bereich der Menschenaffen solche Krankheitszeichen trotz intensiver Suche fast überhaupt nicht finden konnten. Die Soziale Marktwirtschaft und all ihre Vorläufer der letzten 240 000 Jahre erzeugen die massenhaften Zivilisationskrankheiten, und die Anreizkorrigierte Sozialere Marktwirtschaft heilt sie.

Versicherungen können die Welt retten!

Versicherungen können ganz allein die Wende zu noch viel mehr Reichtum, Gesundheit und Lebensglück einleiten. Jeder, der mit Versicherungen zu tun hat, sollte sich für die nötigen Veränderungen einsetzen, um selber als erster davon zu profitieren.

Ein einziger neuer Versicherungstarif kann die Beendigung von all dem unnötigen Schlechten einläuten, mit dem sich jeder Reiche und jeder Arme heutzutage gleichermaßen herumschlagen muss:

Ein völlig neuartiger Gesundheitsversicherungs-Tarif, bei dem Ihr Arzt, der Lebensmittelhändler Ihrer Wahl und die Pharmaindustrie höhere Gewinne ausgeschüttet bekommen, wenn Sie weniger krank und unglücklich werden, als bei Ihrer Vorgeschichte statistisch zu erwarten gewesen wäre.

Bisher weist die weltweite Marktwirtschaft unbewusste Tendenzen auf, einsame, konsumsüchtige, kränkliche und unglückliche Singles wahrscheinlicher zu machen, weil genau dann die Gewinnausschüttungen in allen Teilen der Wirtschaft am Höchsten ausfallen. Die neuen Versicherungstarife würden die Welt vom Kopf auf die Füße stellen. Dieses Buch enthält viele kleine Textepisoden, über die man meditieren sollte und so ein neues Bewusstsein entwickeln sollte. Hilfreich dabei könnten auch alle anderen Bücher von Pseudonymus sein, die jeweils andere Zugänge zum Thema darstellen.

Ultrakurze erste Hinführung zum Thema

(Mem=Verhalten steuernder Gedächtnisinhalt):

Antrag zur Gesundheitsreform: Aus dem Memik-Staats-Sanierungs-Programm für ein zukunftsfähiges Deutschland: Das Naturgesetz von Variation und Selektion zeigt auf: Die Schlechte Variante der Marktwirtschaft belohnt Prävention nicht. Wer als Arzt Variante A 3 Krebserkrankungen pro Jahr durch aufwendige präventive Ernährungs-Aufklärung usw. verhindert, wird als Arzt finanziell bestraft und verdient weniger als sein Kollege Variante B, der Fließbandmedizin betreibt. Von daher werden alle medizinischen Meme, die präventiv wirken, naturgesetzlich zwangsläufig selektiert, zum Aussterben gebracht. Die Reform gemäß der Guten Variante der Marktwirtschaft dreht das einfach um: 500 Versicherte wählen sich z.B. den Arzt Variante A als Hausarzt. Als Erwartungswert errechnen die Versicherungen z.B., dass nächstes Jahr 5 Krebserkrankungen mit einem Kostenvolumen von 150 000 Euro statistisch zu erwarten sind. Kommt es (z.B. durch die großen präventiven Bemühungen der Arzt-Variante A zu nur 2 Krebserkrankungen und 60000 Euro Versicherungsausgaben, überweisen die Versicherungen z.B. von den eingesparten 90 000 Euro pauschal 40 000 Euro an den Arzt A. So breiten sich dann alle präventiv-medizinischen Meme aus und führen zu extremen Kostensenkungen. Die so nach und nach freiwerdenden Ärzte arbeiten z.B. in der Medizin-Technik-Forschung und machen dort Made in Germany zum Welt-Marktführer, wobei die erhöhte Weltmarktnachfrage neue Arbeitsplätze in der Produktion schafft.

Pseudowissenschaftliche Aspekte in der Wissenschaftswelt wurden auch gefördert durch die Idee einer Wertfreiheit usw. In Wahrheit gibt es keine anreizfreien Räume. Wird Wissenschaft nicht eindeutig unter sie ausrichtende Anreize gestellt, wirken eben unbewußt die versteckten Anreize, und zwar vorrangig in Richtung Förderung von Unwahrheit. Früher sprachen wir von Falsch Motivierter Forschung und Richtig Motivierter Forschung: Wie der Arzt bezahlt wird, bestimmt die Qualität von Wissenschaft und Forschung, weil die Anreize hineinwirken in die Wissenschaft. Denken wir an die Anfänge der Medizin (vergleiche z.B. auch www.bfgev.de ): Wer als Ausbilder von Ärzten nicht genug geschäftsförderliche Ideen lehrte, hatte bald keine Schüler mehr. In der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft sieht die Situation ganz anders aus: Der Arzt verdient dann immer mehr, wenn die Menschen immer weniger krank werden. Von daher wirkt als neue Anreizsituation bis in die Wissenschaft hinein, dass nur die Erforschung von Wahrheiten zur Gesundheitsförderung belohnt wird, und nicht mehr die Erforschung von Wegen eines einträglichen Herum-Behandelns im Sinne eines Symptom-Verschiebens. Wird also die Wirtschaft einem Ziel unterstellt: Glück einschließlich Gesundheit der Bevölkerung zu steigern, gemessen anhand eines Rückganges der Krankheits-Behandlungs-Aufwendungen der Krankenversicherungen, dann wirken diese Anreize bis in die Wissenschaft hinein, vorrangig Wahrheiten zu produzieren, weil Gesundheitsförderung nur durch Wahrheiten z.B. über die Natur des homo sapiens und dementsprechende Tips für eine natürlichere, gesundheitszuträglichere Lebensweise möglich sein dürfte. Immer unwahrscheinlicher werden so Erscheinungen wie die plötzliche Zunahme an Kaiserschnitten, nachdem das Honorar für Kaiserschnitte erhöht wurde. Umsatzförderlich ist dann nicht mehr der aus pekuniären Gründen indizierte unnötige und schädliche Kaiserschnitt, sondern die bestmögliche Krankenversicherungs-Ausgaben-Verminderung durch Gesundheitsförderung.

 

Eine Variante eines neuen Krankenversicherungs-Systems von vielen

Hier noch einiges Wissenswerte über die SEM-EEG-Gesundheitsversicherung als Beispiel für die Gute Form der Marktwirtschaft. Die SEM-EEG geht mit jeder privaten Krankenversicherung. Z.B. EEG-DKV. Oder EEG-AXA. Bei dieser Form der neuen Gesundheitsversicherung erhält der Gesundheitsdienstleister den größeren Teil des Monatsbeitrags als Etat, die Versicherungsgesellschaft erhält den Beitrag mit der höchsten Selbstbeteiligung. Bei Nichtzufriedenheit leistet der Gesundheitsdienstleister Schadensersatz, in dem er die Selbstbeteiligung für Besuche bei anderen Gesundheitsdienstleistern bezahlt, zu denen der Kunde ja nur geht, wenn er nicht ganz zufrieden ist. Der Vertragsvorentwurf:

Vertrag

gemäß der SEM-EEG (Ersten Echten Gesundheitsversicherung)

zwischen

1. Gesundheitsdienstleistungen und

2. Kunde/in: geb. am: in:

A. Die unter 2. genannte Person zahlt an den unter 1. genannten Gesundheits-Dienstleister zur Abgeltung aller Leistungen monatlich Euro .

Dieser Betrag richtet sich nach den jeweiligen vergleichbaren gesetzlichen und privaten Kranken-Versicherungs-Beitragssätzen.

Die unter 2. genannte Person verpflichtet sich hiermit verbindlich, jede Änderung ihres Status, die eventuell Auswirkungen in Bezug auf gesetzliche oder private Krankenversicherungs-Tarife haben könnte, unaufgefordert mitzuteilen.

B. Das Gesundheitsteam des unter 1. genannten Gesundheits-Dienstleisters bietet der unter 2. genannten Person hilfreiche Maßnahmen an. Sobald sie dem Gesundheitsteam nötig erscheinen. Durchgeführt werden diese Maßnahmen:

a. vom Gesundheitsteam oder

b. den heilkundlichen oder

c. nichtheilkundlichen Vertragspartnern

des unter 1. genannten Gesundheits-Dienstleisters.

Das Ziel aller Bemühungen ist es, der unter 2. genannten Person möglichst viel Wohlbefinden, Lebensglück, Erfolg und Gesundheit zu ermöglichen.

C. Ist die unter 2. genannte Person nicht restlos zufrieden mit:

a. den Lebenshilfe-Maßnahmen – auch des Gesundheits-Teams –

b. den heilkundlichen Maßnahmen des heilkundlichen Personals bzw. der heilkundlichen Vertragspartner

des unter 1. genannten Gesundheitsdienstleisters

und die unter 2. genannte Person nimmt heilkundliche Maßnahmen z.B. eines Arztes oder Heilpraktikers außerhalb des Kreises der Vertragspartner des unter 1. genannten Gesundheits-Dienstleisters in Anspruch,

leistet der unter 1. genannte Gesundheits-Dienstleister Schadensersatz für die nicht vollständig zufriedenstellende Erfüllung der Leistungen.

Wobei der Gesundheits-Dienstleister alle jene finanziellen Kosten ersetzt, die nicht von dritter Seite abgedeckt werden können.

Der Gesundheits-Dienstleister stellt die unter 2. genannte Person also in finanzieller Hinsicht so, als wäre die Krankheit nicht eingetreten. Wobei die unter 2. genannte Person die Leistungen Dritter vorrangig in Anspruch nehmen muß. Insgesamt sind dabei nur jene finanziellen Kosten zu berücksichtigen, die nachweisliche unmittelbar und nur durch die Krankheit verursacht wurden. Pro Jahr werden im ambulanten Bereich höchstens gezahlt: Euro

im Zahnbereich Euro , im stationären Bereich Euro

als Schadensersatz im Krankheitsfalle. (Jahres-Schadensersatz.)

D. Nach 12-monatiger Vertragsdauer erhält die unter 2. genannte Person eine Sonderbelohnung. Für eigene Bemühungen zur Gesunderhaltung und entsprechend geringere Inanspruchnahme von schadensersatz-pflichtigen Fremdleistungen. Diese Sonderbelohnung berechnet sich wie folgt:

Von derzeit Euro wird die Hälfte des vom unter 1. genannten Gesundheits-Dienstleister bezahlten Schadensersatzes abgezogen. Von dem Rest erhält die unter 2. genannte Person zwei Drittel direkt ausbezahlt. Das letzte Drittel kommt in einen Prämientopf, der auf alle Klienten des Gesundheits-Dienstleisters verteilt wird.

E. Erreicht die unter 2. genannte Person das . Lebensjahr nicht, so wird der im laufenden Jahr noch nicht ausbezahlte Schadensersatz (-Rest) nach C. fällig.

Zuzüglich eines weiteren Jahres-Schadensersatzes. Wobei ein Drittel des gesamten Schadensersatzes dem Prämientopf entnommen wird. Wird das .

Lebensjahr nicht erreicht aufgrund von Unfall, Suizid oder Fremdverschulden, liegt die Entscheidung über eine Schadensersatz-Leistung im Ermessen des Gesundheits-Dienstleisters.

F. Bei Kündigung des von seiten des Gesundheits-Dienstleisters ungekündigten Vertrages durch die Person 2. oder bei einem Wechsel zu einem anderen Leistungs-Anbieter bzw. Gesundheits-Team bezahlt der Gesundheits-Dienstleister im Laufe der folgenden 12 Monate noch den jeweils fälligen Schadensersatz. Maximal allerdings einen vollen Jahres-Schadensersatz.

G. Die Person 2. kann den Vertrag vor dem 15. eines Monats zum Monats-Ende kündigen. Der Gesundheits-Dienstleister kann ihn nur dann kündigen bzw. in Ausnahme-Fällen rückwirkend auflösen, wenn a. die unter 2 genannte Person ohne die Zustimmung des Gesundheits-Dienstleisters Änderungen am gesamten persönlichen Versicherungs-Schutz vornimmt. Oder b. wenn sie die Fragen nach dem Allgemein-Zustand und dem persönlichen Versicherungs-Schutz falsch beantwortet hat, obwohl sie über die Tatsachen in der Vergangenheit informiert worden war.

Bei Kündigung durch den Gesundheits-Dienstleister wird F. unwirksam.

H. Die Zahlungen an den Gesundheits-Dienstleister werden entsprechend den Veränderungen bei der privaten Kranken-Versicherung der Person 2 ebenfalls erhöht oder gesenkt.

I. Eventuelle Zusatz-Vereinbarungen (Einbett-Zimmer, Chefarzt usw.) per Anlage.

Ort Datum Unterschriften:

Für den Gesundheits-Dienstleister:

Vertrags-Nehmer:

Ein Artikel über die großen Unterschiede zwischen z.B. DKV und DKV-SEM-EEG:

Seit einiger Zeit können die nicht-pflicht-versicherten Bürger völlig mühelos zu etwas besserem wechseln. Die Pflicht-Versicherten müssen sich dieses Recht erst (gemeinschaftlich) erklagen. Wir führten ein Gespräch mit Herrn S., der zu AXA-SEM-EEG wechselte. Was bewegte Herrn S. zu diesem Wechsel?:

Herrn S. war die Vorstellung unheimlich, daß alle Berufs-Zweige des Gesundheitssystems nur dann wirtschaftlich aufblühen können, wenn immer mehr Menschen zu Dauer-Patienten werden. Wenn sie sich also in einem Schwebe-Zustand zwischen Gesundheit und Tod befinden.

Herrn S. war also unheimlich, daß alle Ärzte und Apotheker wirtschaftlich ruiniert wären, wenn alle von heute auf morgen gesund würden und blieben. Das bedeutet doch, daß diese Berufs-Stände nichts anderes dringender verhindern müssen als das dauerhafte Gesundwerden der Bevölkerung. Dazu zwingen wir sie doch durch unseren gewohnten Bezahlungs-Schlüssel, - die Schlechte Form der Marktwirtschaft.

Und aufgrund von Fernseh-Berichten über Forschungs-Betrug in der Medizin fürchtet Herr S. folgendes: Dass die gesamte Medizin-Forschung der letzten Jahrtausende immer mehr Irrtümer erzeugt haben könnte, die die Menschen von einfachen Gesundheitsregeln fernhalten. Und die Menschen mit immer größerem chemischen und technischen Aufwand in Dauerkunden verwandeln könnten.

Herr S. erwähnte als ein Beispiel von unzähligen einen neueren Zeitungs-Artikel, in dem folgendes berichtet wurde: Ärzte verschreiben regelmässig Medikamente gegen Migräne, die nach einiger Zeit von sich aus eigene Kopfschmerzen verursachen und so chronisch leidende Menschen erzeugen.

Herr S. zweifelt mittlerweile auch an der Vorstellung, Medikamente – also Giftstoffe – könnten Menschen dauerhaft gesunden lassen. Er geht mittlerweile von folgendem aus: Die Natur hätte jederzeit ein Immun-System auf Giftstoff-Basis hervorbringen können. Wenn dadurch ein Bekämpfen von Bakterien möglich gewesen wäre, ohne zugleich körpereigene Zellen so nachhaltig zu irritieren oder zu schädigen, daß auf Dauer unzählige neue Krankheiten begünstigt werden.

Fortsetzung folgt.

Ich habe mir Gedanken gemacht über die Imageverbesserung eines Unternehmers (Vorstandsmitgliedes oder Aktionärs).

In der sozialen Marktwirtschaft wird zum Beispiel der Konzernchefs einer Pharmakonzerens oft als "böser Kapitalist" in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

Sein Interesse ist, Profit an dem einzelnen Bürger zu machen und ausschließlich in die eigene Tasche bzw. die des Unternehmens zu wirtschaften. Dabei geschehen Dinge, die seinem Ruf nicht immer förderlich sind.

In der anreizkorrigierten Martkwirtschaft würden Unternehmer, Aktionäre und Vorstandsmitglieder die beliebtesten Menschen der Gesellschaft werden.

Am Beispiel eines zu gründenen Wellness - Verbundes (Pharmakonzern, Lebensmittelkette, Krankenversicherung und ärztliche Vertragspartner), zum Beispiel AOK-Aldi-Hoechst-Welness will ich diese positive Entwicklung beleuchten:

Ich zahle in der anreizkorrigierten Marktwirtschaft zum Beispiel 500 EUR monatlich an AOK-Aldi-Hoechst-Wellness.

Anteilig bekommt Hoechst pauschal zum Beispiel 180 EUR. Voraussetzung für diesen monatlichen Gewinn ist mein Gesundbleiben, auch mein Freisein von Tablettensucht.

Brauche ich zum Beispiel Antibiotika, muss die Hoechst als Gegenleistung für die 180 EUR liefern bis zu einer Höhe von 180 EUR, anstatt sie auf dem Weltmarkt verkaufen zu können.

Vermutlich übernimmt die AOK die Kosten für die über 180 EUR hinausgehenden Antibiotika.

Dennoch wäre die Gesamtmotivation für das Pharmaunternehmen, die 180 EUR gleich bei sich zu behalten. Dafür würden immer mehr nebenwirkungsärmere Medikamente erforscht. Aus dem Pharmakonzern würde ein Gesundheitsförderungsunternehmen werden.

Der Vorstand, Aktionär oder der Unternehmer selber wären in der Gesellschaft als der unzweifelhafte Förderer meiner Gesundheit generell beliebt.

Als Ergänzung zu meinem Beitrag möchte ich dazufügen:

Die Krankenkasse (AOK) soll bei größeren Medikamentenkosten grundsätzlich nicht bei Hoechst einkaufen, sondern bei anderen Pharmakonzernen, damit Hoechst nicht der Versuchung unterliegen könnte, doch wieder an meiner Krankheit zu verdienen.

In der Praxis würde es vermutlich so ablaufen: Z.B. wären 1000 Menschen bei AOK-Aldi-Hoechst-Wellness versichert, so dass Höchst für alle diese z.B. 180 000 Euro monatlich bekäme. Als Preise würden diejenigen Marktpreise gelten, die Höchst auf dem sonstigen deutschen Markt nimmt. Wären für die 1000 Versicherten die 180 000 Euro aufgebraucht, dann müssten AOK und die ärztlichen Vertragspartner die Medikamente bei anderen Pharmakonzernen verschreiben. So würden die Pharmavertreter von Höchst den Ärzten zukünftig eventuell neue nicht-medikamentöse Gesundheitserhaltungs-Techniken nahebringen, die bei Höchst entwickelt wurden, was preiswerter wäre, als für die 180 000 Euro nur Medikamente zu liefern. Prävention würde also zum Hauptforschungs-Schwerpunkt von Höchst. Die Beiträge könnten sinken, die Wirtschaft wäre drastisch entlastet, eben durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft.