Schmutziges Vergnügen

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Schmutziges Vergnügen
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Schmutziges Vergnügen

Eine Fetisch - und SM Kurzgeschichte für Liebhaber der etwas härteren Erotik

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

deli16052000@web.de

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Es läutete an der Haustür. Ob das schon Andrea war? Christines Herz schlug schneller. Denn heute war es wieder soweit. Heute würden sie wieder miteinander spielen. Sex haben und miteinander spielen. Denn sie waren nicht nur intime Freundinnen, sondern sie teilten auch eine gemeinsame Leidenschaft. Einen ganz speziellen Fetisch. Sie sprang von ihrem Sofa auf und band sich rasch ihren Kimono vorne zu. Sie trug nichts unter diesem Kimono. Sie war ansonsten absolut nackt. Sie wusste, dass es Andrea so gefiel. Christine war eine siebenunddreißig Jahre alte Frau, die genau wusste was sie wollte. Sie war Vertriebsleiterin in einem großen Chemiekonzern und jettete in dieser Funktion regelmäßig um die ganze Welt. Sie war groß gewachsen, hatte langes rotblondes Haar, das sie im Geschäftsleben meist kunstvoll zusammen gebunden hatte. Heute jedoch trug sie es offen, wie immer, wenn sie sich mit ihrer Geliebten traf. Denn sie war lesbisch. Sie hielt sich mit regelmäßigem Sport fit und stellte daher eine ausgesprochen attraktive Erscheinung dar. Ihre Brüste waren mittelgroß und immer noch recht stramm. Und selbstverständlich war sie mit Ausnahme ihres Kopfhaares am ganzen Körper absolut glatt rasiert. Es läutete noch einmal.... Oh ja.... Das musste Andrea sein. Kein anderer aus ihrem Bekanntenkreis läutete so ungeduldig Sturm...

Ihre Freundin Andrea war deutlich jünger. Sie war vierundzwanzig Jahre alt und sie war eine atemberaubende Erscheinung. Sie war die Tochter eines Italieners und einer Deutschen und hatte von ihrem Vater sowohl das Temperament als auch das südländische Aussehen geerbt. Sie besaß langes schwarzes Haar und besaß auch sonst das Erscheinungsbild einer römischen Göttin. Trotz ihrer jungen Jahre war sie bereits zur Marktleiterin des örtlichen Lebensmitteldiscounters aufgestiegen und dies kam den beiden Frauen beim Ausleben ihrer Leidenschaften enorm zupass. Chris öffnete die Tür und die Jüngere stürmte sofort herein. Sie nahmen sich in den Arm und küssten sich leidenschaftlich. Und ehe es sich Chris versehen konnte, da war die Hand der anderen bereits in ihren Kimono geschlüpft und begann ihre Brüste kräftig zu massieren.

„Ich bin heut so geil.... Ich kann´s kaum noch erwarten....“

Chris lachte und küsste Andrea noch einmal zurück.

„Ich merk´s..... Aber komm doch erst mal herein.“

Und kaum war die Tür ins Schloss gefallen, da streifte Andrea Chris den Kimono vom Leib und begann die nackte Frau leidenschaftlich zu liebkosen.

„Na na.... Nicht so stürmisch.... Wir haben ja noch das ganze Wochenende Zeit. Komm doch erst mal richtig rein.... Und dann erzähl, was du uns heute feines mitgebracht hast.“

Die beiden gingen in das äußerst edel eingerichtete Wohnzimmer und setzen sich.

„Einen Aperol zum Anheizen?“

„Ja gerne.......“

Nach kurzer Zeit saßen die beiden Frauen wieder auf der Couch und kuschelten sich aneinander. Nun hatte auch Andrea abgelegt, und die beiden streichelten sich immer wieder. Sie kannten sich nun schon etwas länger als ein halbes Jahr, doch das Feuer der Liebe und Leidenschaft loderte immer noch wild und heiß. Und die beiden hatten sich im Keller des kleinen Einfamilienhauses einen ganz besonderen Raum eingerichtet. Sie nannten ihn DIE SUHLE. Denn sie liebten es, sich während dem Sex mit allerlei klebrigen und stinkenden Lebensmitteln einzuschmieren. Und hier kam Andrea die Hauptaufgabe zu. Denn sie sammelte regelmäßig die alten und abgelaufenen Lebensmittel aus dem Markt ein. Bei jedem Treffen (und natürlich auch heute) hatte sie den Kofferraum voller „leckerer“ Sachen. Das waren Eier, allerlei Sorten Gemüse, Sahnetorten, Jogurt, Eis und vielerlei Dinge mehr. Doch die beiden Frauen lebten ihren Fetisch noch viel extremer aus. Denn sie hatten im Keller neben ihrem Spielzimmer noch einen geruchsdichten Lagerraum, in dem sie ihre „Beute“ noch weitere vier bis sechs Wochen vor sich hin verrotten ließen, bis sie die Sachen endlich für ihren Fetisch verwendeten. Die SUHLE selbst war ein gemütliches Wand hoch gefliestes Zimmerchen mit einer Größe von etwa drei mal drei Metern. Es war nicht groß, aber für die Zwecke der beiden absolut ausreichend. Die SUHLE besaß aber noch eine weitere Besonderheit. Denn ausgehend von den Ecken fiel der Boden zur Zimmermitte leicht ab, so dass sich eine Höhendifferenz von etwa dreißig Zentimetern ergab. Das führte dazu, dass sich in der Mitte dieses Zimmerchens regelmäßig während des Spiels eine schmutzige Suhle bildete, nach der die beiden Frauen ihr Zimmer auch benannt hatten. Ebenso befand sich oben an der Decke eine kraftvolle Brause, mit der sie Zimmer und sich selber nach ihrem Liebesspiel relativ problemlos reinigen konnten, da sich in der Senke auch ein großer, normalerweise geschlossener Abfluss für all den anfallenden Unrat befand. Als ein weiteres Ausstattungsmerkmal war noch zu nennen, dass in den vier Seiten wechselweise Spiegelfliesen eingebaut worden waren, so dass sie sich während ihrer geilen Spiele immer selber betrachten konnten.

Christine fragte sich manchmal, wie sie überhaupt zu einem solch seltsamen Fetisch gekommen war. Doch sie führte das darauf zurück, dass sie in der Arbeit stets super elegant und gepflegt auftreten musste und sie irgendwie in ihrem Privatleben Lust darauf hatte, mal so richtig die Sau raus zu lassen. Wobei dies eben nicht bedeutete, dass sie in Schlabberpullis durch die Stadt lief, sondern dass sie sich eben gerne mit diesen Speiseabfällen besudelte, die ihre Freundin Andrea regelmäßig und ziemlich reichlich anschleppte. Sie betrachtete das auch als eine Art Ventil, um den Druck, der sich unter der Woche ansammelte, abzulassen. Und Andrea war lediglich das erste Mal neugierig gewesen, als Chris sie gefragt hatte, ob sie mal was Neues beim Sex ausprobieren wollte. Seit dieser Zeit lebten die beiden ihren Fetisch in immer groteskeren Spielen aus, insbesondere seitdem die SUHLE fertig geworden war.

„Hey Andi..... Was ist denn heute los mit dir....? Du bist ja heute besonders ungestüm...“

„Ach geh.... Du musst reden.... Deine Fotze ist doch schon die ganze Zeit triefend nass...“

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