Regionalisierung statt Globalisierung

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Pasewalk. Institut für Landmaschinenbau Pasewalk - Entwicklung und Produktion von Maschinen für Saat, Ernte und Transport sowie von Einrichtungen zum langfristigen und sicheren Lagern von landwirtschaftlichen Produkten

Peenemünde. Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen - Das Institut sammelt weltweit die Techniken zum Bau von Booten und Schiffen und entwickelt eigenständig preiswerte herzustellende Typen von Fischerbooten und Fischernetzen

Pirmasens. Entwicklungsprojekt Latakia/Syrien

Pirna. Bundesamt für Nationalsoftware-Applikationen

Plauen. Akademie für osteuropäische und kaukasische Sprachen - Türkisch, Kurdisch, Armenisch, Aserbaidschanisch, Georgisch

Pößneck. Institut für Papier aus nachhaltigen Rohstoffen - Herstellung von Zeitungspapier in kleinen Mengen aus nachwachsenden Rohstoffen und dem Aufbau von Kreisläufen zum Sammeln und Wiederaufarbeiten des Altpapiers

Prenzlau. Institut für Gewerbeeinrichtungen - Entwicklung und der Bau niedrig technologischer, einfacher und preiswerter Maschinen, Anlagen und sonstiger Einrichtungen für Gewerbebetriebe wie Bäckerei- und Fleischereieinrichtungen, die land-, vieh- und forstwirtschaftliche Vorprodukte

Pritzwalk. Institut für Bauwesen - Entwicklung und Produktion von Baustoffen aus nachhaltigen und natürlichen Rohstoffen, die Entwicklung von ökologischen Bauweisen und Bauverfahren

Prüm. Entwicklungsprojekt Baku / Aserbaidschan

Quedlinburg. Berufstechnikzentrum konservieren, kühlen, kochen, salzen, räuchern, Weiterverarbeitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln

Querfurt. Berufstechnikzentrum Seife, Soda, Parfüm, Haarwaschmittel, Herstellung von Haushaltsmitteln für Körperpflege, Hygiene, Schädlingsbekämpfung und Hausreinigung

Reichenbach. Akademie für südasiatische Sprachen

Ribnitz-Damgarten. Hochschule für Projektmanagement - Kommunalökonomie, Anlagenbau, Maschinenbau, Bauwesen, Organisationsprojekte

Riesa. Bundesamt für Kommandosoftware - Applikationen - konzipiert Softwareanwendungen im militärischen Bereich, beim Technischen Hilfswerk, den Feuerwehren, dem Roten Kreuz, Ärzten ohne Grenzen u.a.

Rodewisch-Auerbach. Akademie für süd/osteuropäische Sprachen - Albanisch, Belorussisch, Bulgarisch, Griechisch, Mazedonisch, Moldovanisch, Rumänisch, Ruthenisch

Rostock. Institut für Fahrzeug- und Motorenbau - Entwicklung und der Bau von fahrbereiten Automobil-Fahrgestellen mit Antriebssträngen aus weitgehend handelsüblichen Teilen für eine Nutzlast von 1.000 kg mit einem Biodieselmotor zu einem Bausatzpreis von 500 €

Rudolstadt. Sozialwissenschaftliche Universität Meiningen - Fachbereich Suchthilfe

Saalfeld. Sozialwissenschaftliche Universität Meiningen - Fachbereich Behindertenhilfe

Saarbrücken. Entwicklungsprojekt Astrachan

Saarlouis. Entwicklungsprojekt Eriwan / Armenien

Salzwedel. Berufstechnikzentrum Schweine, Kühe, Schafe - Züchtung von Großvieh. Viehhaltung, Pflege, Veterinärmedizin, Futtermittel. Exportgüter sind Zuchtvieh, Stalleinrichtungen und Lehrmeisters

Sangerhausen. Apella Nutz- und Zierpflanzen Sangerhausen - Züchtung, Kultivierung und Produktion von Nutzpflanzen, daraus die Produktion gewerblicher Güter (z.B. natürliche Aroma- und Duftstoffe) und die Produktion von Zierpflanzen sowie Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Produktionsanlagen für die Pflanzen und deren Weiterverarbeitung

Sassnitz. Hochschule für Unternehmensführung Bergen auf Rügen / Sassnitz

Schleiz. Apella Haushaltsmittel - Entwicklung und Produktion von Chemikalien, Körperpflegemitteln und Kosmetik sowie von Haushaltsgeräten auf der Basis nachwachsender Rohstoffe und freier Güter sowie Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Maschinen und Anlagen für deren Herstellung

Schmalkalden. Sozialwissenschaftliche Universität Meiningen – Fachbereich Biomedizin

Schortens. Entwicklungsprojekt Dakka / Bangladesch

Schwarzenberg. Akademie für nord/westeuropäische Sprachen Schwarzenberg - Dänisch, Estnisch, Finnisch, Flämisch, Friesisch, Gälisch, Isländisch, Lettisch, Litauisch, Niederländisch, Norwegisch und Schwedisch

Schwedt Oder. Institut für Werkzeugmaschinenbau Schwedt / Oder - Institutszweck sind Entwicklung und Bau hochintelligenter, genial einfacher niedrigtechnologischer, preiswerter Werkzeugmaschinen und Werkstatteinrichtungen für Mechanische Werkstätten und Produktions einrichtungen für Werkzeug maschinen

Schweinfurt. Wirtschaftsakademie Holz Schweinfurt - Biomasse, Holz, Saatgut, Aufforstung, Düngemittel, Erntemaschinen, Transport- und Lagereinrichtungen, Sägewerke, Furnier- und Schnitzelwerke, Holzverarbeitung zu Bau- und Möbelholz, Holzchemie, Biogas

Schwerin. Sozialkasse Mittelstand - dient der sozialen Absicherung von Selbständigen im Krankheitsfall, bei Einkommenslosigkeit und nach Insolvenzen sowie im Alter

Seifhennersdorf. Wirtschaftsakademie Melioration - Produkte und Produktionsanlagen für die Melioration, Werkstatt- und Fabrikanlagen, Preise, Händler, Neu- und Gebrauchtmarkt

Senftenberg. Berufstechnikzentrum Frisur, Maniküre, Massage, Pflege, Hygiene - Pflegeberufe. Friseur, Pediküre, Maniküre, Masseur, Kammerjäger. Exportgüter sind Friseureinrichtungen, Praxiseinrichtungen

Sömmerda. Berufstechnikzentrum Wurst, Schinken, Fleisch - Schweine, Kühe, Schafe, Pferde, Hühner. Schlachten, Fleischverarbeitung. Verwertung von Knochen, Häuten, Fellen. Exportgüter sind Schlachtereien, Räuchereien, Kühlräume, Ladeneinrichtungen

Sonneberg. Sozialwissenschaftliche Universität Meiningen – Fachbereich Armenhilfe

Spangdahlem. Wirtschaftsakademie Hülsenfrüchte Spangdahlem - Erbsen, Bohnen, Linsen, Sojabohnen, Erdnüsse, Luzernen, Lupinen, Saatgut, Düngung, daraus herstellbare Produkte, Produkte und Anlagen zur Weiterverarbeitung, Maschinen für Ernte, Transport, Lagerung und Weiterverarbeitung und Maschinen und Anlagen zu deren Herstellung, Preise, Händler, Neu- und Gebrauchtmarkt

Spremberg. Berufstechnikzentrum singen, tanzen, erzählen, basteln, spielen - Kommunalkultur. Laienspiel, Kleinkunst, Künstler, Schauspieler, Sänger, Tänzer, Maler, Bildhauer, Poeten, Erzähler. Sagen, Märchen, Legenden, Lieder, Geschichten, Bilder, Skulpturen

Stade. Entwicklungsprojekt Pnom Penh / Kambodscha

Stendal. Berufstechnikzentrum Dach, Fassade, Fenster, Isolierung, Spengler - Isolierungen gegen Wasser, Kälte, Hitze, Schall und Wind. Exportgüter sind Werkstatteinrichtungen für Dachdecker, Spengler, Isolierer, Glaser, Fenster- und Fassadenbauer

Stralsund. Wirtschaftsakademie Mittelstandsförderung

Suhl. Sozialwissenschaftliche Universität Meiningen – Fachbereich Pädagogik

Teterow. Institut für Verfahrenstechnik - Entwicklung und Produktion von technischen Verfahren sowie von ökonomischen und organisatorischen Methoden für Bau und Betrieb verfahrenstechnischen Anlagen zur Weiterverarbeitung land-, vieh- und forstwirtschaftlicher Produkte unter Verwendung nachhaltiger Energie

Torgau. Apella Biomasse - Züchtung, Kultivierung und Produktion von Pflanzen als Ausgangsstoffe für energetische und gewerbliche Grundstoffe, die gewerbliche Produktion von Produkten daraus sowie Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Maschinen und Anlagen für deren Herstellung

Trier. Entwicklungsprojekt Beirut / Libanon

Ueckermünde. Institut für Saatgut von Sträuchern und Bäumen - Institutszwecke sind das Sammeln, die Züchtung und die Produktion von Saatgut für nachhaltige Rohstoffe mit besonderer Eignung für die Weiterverarbeitung zu gewerblichen Produkten

Vilseck. Wirtschaftsakademie Heilkräuter - Heil- und Küchenkräuter, Hecken, Bäume und Sträucher mit medizinischen Wirk- und Nutzstoffen, daraus herstellbare Produkte, Anlagen zur Weiterverarbeitung, Maschinen für Ernte, Transport, Lagerung und Weiterverarbeitung und Maschinen und Anlagen zu deren Herstellung, Preise, Händler, Neu- und Gebrauchtmarkt

Wackernheim – Mainz. Wirtschaftsakademie Faserstoffe - Hanf, Flachs, Baumwolle, Kapok, Jute, Sisal, Schafwolle, Kamelhaar, Rosshaar, Glasfasern, Gesteinsfasern, Metallfasern, Chemiefasern, daraus herstellbare Produkte und dafür erforderliche Produktionsanlagen, Werkstatt- und Fabrikanlagen zur Herstellung der Aufbereitungs- und Produktionsanlagen, Preise, Händler, Neu- und Gebrauchtmarkt

Waren. Forschungs- und Entwicklungseinrichtung - Das Institut entwickelt preiswerte und wirkungsvolle Brillengläser und – gestelle, Hörgeräte, Krücken, Arm- und Beinprothesen und Rollstühle und die Einrichtungen und Anlagen für deren Produktion

Weida. Berufstechnikzentrum Gerben, Leder, Pelze, Schuhe, Sättel - Verarbeitung von Häuten und Fellen zu Zwischen- und Endprodukten. Exportgüter sind Werkstätten für Gerber, Schuster, Sattler, Kürschner, Handschuhmacher

Weißwasser. Institut für Lichterzeugung Weißwasser - Entwicklung und Herstellung von Produkten und Produktionsanlagen zur Erzeugung von Licht und von Anlagen die nachhaltige Energieerzeugung zur Lichterzeugung

Werdau. Berufstechnikzentrum Freie Presse - Das BTZ entwickelt und produziert betriebsfertige Einrichtungen in modularer Containerbauweise für Zeitungsredaktionen mit täglichen Auflagen bis 100, 1.000 und 10.000 Exemplaren. Es bildet Journalisten, Redakteure und Fachleute zum Bedienen der Anlagen aus

 

Wilhelmshaven. Entwicklungsprojekt Kaliningrad

Wismar. Entwicklungsprojekt Ostrava / Tschechien

Wittenberg. Institut für Schädlingsbekämpfung - Institutszweck ist die Züchtung, Kultivierung und der Vertrieb von Schädlingsbekämpfungsmitteln auf pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Basis und die Züchtung, Kultivierung und der Vertrieb von Nützlingen

Wittstock-Dosse. Berufstechnikzentren Prothesen - Das BTZ bildet Fachleute für Bau, Inbetriebnahme und Wartung von Produktionsanlagen für Prothesen aus sowie Lehrmeister und Fachkräfte für die Herstellung von Prothesen

Wolgast. Institut für Unternehmensplanung - Institutszweck ist die Entwicklung und die Publikation von Unternehmensplänen für inhabergeführte Unternehmen mit nachhaltigen Produkten sowie die technische und kaufmännische Ausbildung von Existenzgründern und Inhaberunternehmern

Würzburg. Wirtschaftsakademie Mineralstoffe - Lehm, Ton, Silizium, Kalk, Sand, Schotter, Quarz, Humus, Steinsalz, Gips, Maschinen und Anlagen zur Aufbreitung, daraus herstellbare Produkte und dafür erforderliche Produktionsanlagen, Werkstatt- und Fabrikanlagen zur Herstellung der Aufbereitungs- und Produktionsanlagen, Preise, Händler, Neu- und Gebrauchtmarkt

Wurzen. Berufstechnikzentrum - Wagen, Rikschas, Schlitten, Rodel, Schier - Bau von unmotorisierten Fahrzeugen aller Art. Exportgüter sind Werkstätten für Wagner. Und Lehrmeisters

Zehdenick. Berufstechnikzentrum Haushaltsgeräte - Das BTZ produziert einfach und preiswert herzustellende Haushaltsgeräte aller Art, wie Kochtöpfe, Deckel, Bratpfannen, Bestecke, Besen, Eimer und die Produktionsanlagen für deren Herstellung und es bildet Fachkräfte und Lehrmeister aus

Zeitz. Apella Tabak - Züchtung, Kultivierung und Produktion von Tabak und die Produktion von Pfeifentabak, Zigarren und Zigaretten und von gewerblichen Produkten, die auf den Wirkstoffen des Tabaks basieren sowie Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Maschinen und Anlagen für deren Herstellung

Zella-Mehlis. Sozialwissenschaftliche Universität Meiningen Fachbereich Naturheilkunde

Zempin. Berufstechnikzentren Fischer - Das BTZ bildet Bootsbauer aus, Fachleute zur Herstellung von Fischernetzen und Experten zur Zerstörung illegaler Schleppnetze oder zu engmaschiger Netze

Zerbst. Berufstechnikzentren Uhren, Kompasse, Mikroskope - Bau von einfachen Messgeräten aller Art. Exportgüter sind Werkstätten für Uhrmachermeister, Feinmechaniker und Instrumentenbauer

Zeulenroda. Wirtschaftsakademien Papier aus nachhaltigen - Die WA bildet Wirtschaftsberater aus, die Fabriken und Anlagen für nachhaltige Papierkreisläufe aufbauen und leiten können

Zittau. Bundesamt für virtuelle Märkte

3 G-Boxen für NRW, NDS und RLP
3.1 G-Boxen

Gewerbe und Werkzeugboxen, sind 40 Fuß lang und haben alles, was Mechanikers, Tischlers, Fischers, Bäckers, Metzgers und andere Handwerkers, (Das sind: Handwerkerinnen und Handwerker), in Dritte Welt Ländern brauchen. Sie kosten komplett ausgerüstet mit Box und Inhalt 20.000 € und werden nach 5 Jahren mit 24.0000 € verzinst und getilgt. So geht nachhaltige Entwicklungshilfe, die nichts kostet, sondern Tilgung mit Zinsen bringt. Und 4 % sind doch heutzutage ganz gut, weil billiges Geld fast zum Nulltarif in Mode ist. Es ist doch besser, unser Geld so zu verwenden, als es an Banken und Banksters zu verschwenden.

Hier wird erklärt, wie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz für nur 30 Milliarden Euro in 6 Jahren blühende Regionen geschaffen werden können, und danach ist alles Geld noch da und hat sich, wie es sich gehört, sogar vermehrt.

3.2 Das G-Box Projekt

1. JAHR

1.1 Kredit von der EZB für NRW, NDS und RLP

Die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen (NRW), Niedersachsen (NDS) und Rheinland-Pfalz (RLP) beschließen, für die Aufnahme eines Kredits bei der Europäischen Zentralbank, Frankfurt/M, gegenwärtiger Zinssatz fast Null Prozent, in Höhe von 30 Milliarden € zu bürgen.

Die drei Bundesländer gründen Landeskonsortien und initiieren in 30 Regionen die Gründung von 30 Regional-Konsortien, bestehend aus regionalen Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken. Die Landes-Konsortien vergeben an die 30 Regional-Konsortium Kredite für je 1 Milliarde € zu 1 % mit 6 Jahren Laufzeit bei Tilgung nach 6 Jahren und einmaligen Zinszahlungen ohne Zinseszins zu 4 %. Die Konsorten der 30 Regional-Konsortien, (Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken), haften gegenüber den Landesregierungen für den EZB-Kredit, damit sind die Lasten auf viele Schultern verteilt.

Die Landeskonsortien investieren 15 Milliarden € in die Belebung der mittelständischen Wirtschaft, der Ökonomie, und 15 Milliarden in Gold zur Sicherung von Regionalgeld A&O, der Okonomie.

1.2 Regional-Konsortien, Geno Banken und G-Box-Werke

Die 30 Regional-Konsortien gründen Geno Banken, Genossenschaft Banken, und die vergeben Kredite zu 4 % Zinsen bei 6-jähriger Laufzeit mit Tilgung nach 6 Jahren. Diese Kredite dienen dazu, Kern Ökonomien mit G-Boxen, das sind Gewerbe- und Werkzeug Boxen für handwerkliche Berufe, zu schaffen. Kreditnehmer sind neu zu gründende G-Box Werke und Werkstätten und kleiner Unternehmen von Munternehmers, mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern, aus Deutschland und Europa. Die G-Box Werke produzieren Niedrigtechnologie für handwerkliche Berufe, die wird konfektioniert, z.B. für Mechanikers, Tischlers, Bauers, Maurers, Schlossers, jede 40'-G-Box kostet zusammen mit der fachspezifischen Ausrüstung 20.000 € incl. 2.000 € Gewinn, die Kundens zahlen nach 5 Jahren 24.000 € zurück. Für die G-Boxen in den partnerRegios in Übersee bürgen Nachbarschaften, Familien und Kooperativen. Das ist viel sicherer als bei Banken, dort sind schon Billionen € auf Nimmerwiedersehen verschwunden.

1.3 Areopage

sind Leistungsträgers aus Wirtschaft und Wissenschaft in Regionen, Kommunen und Unionen, ihre Aufgaben sind

 Beratung von Unternehmensgründers bei der Ausarbeitung von Unternehmensplänen

 Testierung von Unternehmensplänen für Unternehmensgründungen und -sanierungen

 Beschaffung von Wagniskapital

 Förderung der mittelständischen Wirtschaft

 Beratung bei Gesetzesinitiativen zur Wirtschafts- und Haushaltspolitik

Die Areopage bereiten die Gründung von G-Box Werken vor, ein Areopag besteht aus mindestens 21 Personen, tagt grundsätzlich öffentlich, die Protokolle stehen im Netzz. Gemäß der regionalen Ressourcen legen sie die Geschäftszwecke der G-Box Werke fest, entwickeln neue Kern Ökonomien und wählen gemeinsam mit den Geno Banken Führungspersonal aus.

1.4 G-Box Werke

Zur Inbetriebnahme werden stillgelegte Fabrikanlagen und Bürogebäude möglichst zum symbolischen Preis von 1 € übernommen und saniert, ersatzweise kann auch ein langfristiger preisiger Pachtvertrag abgeschlossen werden. Die Pachtverträge werden gemeinsam von den Geno Banken und den Areopagen unterschrieben und ins Netzz gestellt. Die G-Box Werke sollen für etwa 400 Beschäftigte und eine Produktion von 20 G-Boxen pro Werktag, 400 G-Boxen pro Jahr, ausgelegt sein. Vorgaben für die G-Boxen:

 € 6.000 für die leere oder gebrauchte, aber sanierte G-Box

 € 12.000 – für fachspezifische Ausrüstungsteile incl. Material und Lohn sowie Zukaufteile, das sind Kosten von € 18.000, € 2.000 Gewinn

 macht € 20.000 Verkaufspreis incl. Lieferung frei partnerRegio

 getilgt und verzinst wird die G-Box mit € 4.000 Zinsen nach 5 Jahren, keine Zinseszinsen

 macht € 24.000 Endsumme pro G-Box

Die Regional-Konsortien, Areopage und Konsorten akquirieren nicht mehr gebrauchte Maschinen, Anlagen, Rechner und Büromöbel für die G-Box Werke.

1.5 Regionalgeld und O-Läden

Die Landesregierungen von NRW, NDS und RLP sind sich des überaus großen Risikos bewusst, das aus dem drohenden Zusammenbruch des US-amerikanischen Dollar erwachsen wird, denn die USA sind mit 17 Billionen $ verschuldet und jedes Jahr kommt eine weitere Billion $ dazu. Es besteht keine reelle Aussicht mehr, jemals diese Schulden zu tilgen. Auch die europäischen Staaten sind allesamt hoch verschuldet, auch sie sind ohne Aussicht auf Schuldenfreiheit. Die Länder-Konsortien von NRW, NDS und RLP beschließen daher die Einführung von Regionalwährungen A&O in ihren Regionen. Die Ausgabewerte werden anfangs mit 1 O = 1 € festgesetzt, ersatzweise können als Wert für 1 O 3 gestempelte Bio-Hühnereier der Güteklasse A Größe M von freilaufenden Hühnern mit, auf die ganze Region gesehen, je 100 m² Auslauffläche festgelegt werden. Regionalgeld ist steuerfrei und bürokratiefern. Die Areopage initiieren in stillgelegten Geschäften die Einrichtung von O-Läden mit Waren aus Zweiter Hand, Reparaturwerkstätten für Gebrauchtwaren, Läden mit regionalen Lebensmitteln und solchen aus den partnerRegios. In O-Läden kann nur mit O bezahlt werden.

Um an der Okonomie mit dem steuerfreien O teilnehmen zu können, müssen Bürgers für das Regionalgeld O arbeiten, dann bekommen sie O (1 O = 100 A) gutgeschrieben. Es gilt der weltweite flächendeckende Mindestlohn von 10 O/h brutto = 9 O netto. Das Regionalgeld wird mit Gold für 15 Mrd. € gesichert. Für den Zahlungsverkehr werden werthaltige Kupfermünzen herausgebracht, die Geno Banken führen die Konten in O, es gilt die transparente Kontoführung. Der Wert der Regionalwährungen entwickelt sich für jede Region entsprechend ihrer Prosperität.

Zum Ende von JAHR 1 sollen erledigt sein:

 Kredit der EZB für NRW, NDS und RLP ist ausgezahlt

 Gründung von 30 regionalen Konsortien und Geno Banken in NRW, NDS und RLP

 Gründung der Areopage als Generatoren für Munternehmers

 Gründung von 30 G-Box Werken mit insgesamt 30.000 Beschäftigten ist erfolgt

 Einführung des steuerfreien Regionalgelds und Gründung von O-Läden

2. JAHR

2.1 Produktionsbeginn in den G-Box Werken

Die 30 G-Box Werke mit 400 Beschäftigten und die 60 Werkstätten mit je 10 Beschäftigten produzieren nun jährlich 30 x 200 = 6.000 G-Boxen. Fakturiert wird an die Geno Bank, die skontiert die Rechnungen. In ganz Europa beginnen mittelständische Betriebe, für die G-Box Werke niedrig technologische, preiswerte Produkte aller Art zu produzieren und zu verkaufen: Häcksler, Schubkarren, Leiterwagen, Hämmer, Beile, Zangen, Motorwinden, Sägen, Feilen, Webstühle, Spinnmaschinen, Schokoladenmaschinen, Betonmischmaschinen, Backöfen …

2.2 partnerRegios

Die Regionen nehmen nun Kontakt zu ihren partnerRegios in Lateinamerika, Afrika, Vorderindien und Asien auf, um dort ihre G-Boxen zu verkaufen. Sie suchen Konsuls unter Flüchtlingen und anderen Personen, die sich in Deutschland aufhalten, und sie schicken Botschafters in die partnerRegios, um dort Kundens für die G-Boxen zu akquirieren. Gemeinsam mit den G-Box Werken klären sie die Bedarfe der partnerRegios und sie verkaufen ihre G-Boxen an vertrauenswürdige Familien, Nachbarschaften und Kooperativen, besonders gern an Frauenkollektive. Sie importieren Landesprodukte wie Jute, Hanf, Sisal, Kaffee, Kakao und Bananen, und sie verkaufen diese Produkte in den O-Läden vor Ort.

 

2.3 Börse

Falls die Kompensationsagentur in Hof, (s. Nachhaltigkeitsgesetz), noch nicht realisiert ist, richten Geno Banken und Areopage in Westerburg/RLP die Börse zum Tausch von Waren aller Art und für Kompensationshandel ein. Verrechnungseinheiten der Börse sind der Euro und der O. Gehandelt wird auf dem Parkett und im Netzz. Dort bieten Munternehmers aus Deutschland und Europa ihre gewerblichen Produkte an und geben ihre Bedarfe an Vorprodukten und Landesprodukten auf. Und die partnerRegios bieten ihre Landesprodukte an und geben ihre Bedarfe an G-Boxen, Maschinen und Anlagen auf.

2.4 fair&bio

Fairer Handel verteilt das erste Drittel des Erlöses, des Laden Endpreises an die Erzeugers, das zweite Drittel an die Transporteurs - vom Lager der Erzeugers bis zum Lager der Einzelhändlers -, und das dritte Drittel an die Einzelhändlers in Deutschland und Europa. Die Areopage gründen die NRO fair&bio, die zertifiziert Munternehmers. Zertifizierte Munternehmers zahlen mindestens den weltweit gültigen Mindestlöhne von 9 O/h netto, sie halten Sicherheitsstandards ein und garantieren ihren Beschäftigten den Einbehalt der 10 % Sozialstandards zur Versicherung gegen Krankheit, Einkommenlosigkeit und Alter. Mindestens einmal jährlich inspiziert die NRO f&b alle Munternehmers in Deutschland, Europa und den partnerRegios unangemeldet vor Ort.

2.5 Transparenz

Die Länder- und Regional-Konsortien und Geno Banken verpflichten sich, die Kredite der EZB auf den in € und O geführten Konten transparent zu führen. Zur Verminderung von Korruption sind sie von Jederfrau einsehbar, mit Kontoname, Buchung und dem oder den persönlich verfügungsberechtigten natürlichen Personen, deren Daten und Fotos sind den Geno Banken bekannt.

Nach JAHR 2 der Okonomie

 haben die 30 G-Box Werke die ersten 6.000 G-Boxen produziert

 die G-Boxen sind in die partnerRegios verschifft

 die Tausch Börse Westerburg hat ihre Arbeit aufgenommen

 die NRO fair&bio zertifiziert Munternehmers im In- und Ausland

 (kaum) kein einziger Euro ist durch Korruption verschwunden

3. bis 5. Jahr

Apella Phönix ... ist eine Phalanx aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zur Förderung eines Produkts oder einer Branche in einer Kommune oder Region. Gemeinsamkeit macht stark. Apellas haben die Aufgabe, vor Ort in den Regionen mit steuerfreiem Regionalgeld die Wirtschaft mit Ökonomie und Okonomie in Schwung zu bringen. Die Apella Phönix gibt jeder Person, die das will, Arbeit zum weltweit gültigen regionalen Mindestlohn und sie bietet Lehrverträge. Über die angebotenen Lehrplätze entscheiden die Areopage gemeinsam mit den Munternehmers ihrer Region. Mit Aufnahme einer Lehre oder Arbeit in einer Apella Phoenix verzichten die Bürgers auf Unterstützung durch Sozialhilfe. Apella Phönix können in allen Städten und Gemeinden gegründet werden.

Die Apella Grundversorgung ... produzieren Dinge des täglichen Bedarfs, dazu gehört alles, was in steuerfreier Nachbarschaftshilfe gemacht und produziert werden kann: Brot, Butter, Unterricht, Käse, Eier, Röcke, Hosen, Leiberl, Stoffe, Hanf, Schuhe, Schnaps, (steuerfreies Brennen und Brauen sind uralte Bürgerrechte ! ), Säcke, Holzröllchen, Biogas, Kartoffeln, Obst, Gemüse, Kokosnüsse, Sisal, Schrauben ... das wird von Gegend zu Gegend unterschiedlich sein. Die Apella Grundversorgung kann in mehrere Apella aufgeteilt werden, zum Beispiel in eine Apella für Lebensmittel, eine für Kleidung, eine für Bildung, denn das alles gehört ja im weiteren Sinn auch zu den Dingen des täglichen Bedarfs. Das Wirtschaftssystem mit A&O basiert auf Eigeninitiative, Lebensfreude, Bürokratieferne, Steuerfreiheit für Mittelstand und Regionalgeld. Vor Ort. Für Dich. Jedefrau und Jedermann können dran teilnehmen.

Die Apella Biomedizin ... klingt so hochgestochen, dabei handelt es sich nur um das, was die Kräuterweiberl und Wissenden „schon immer“ gewusst und gemacht haben, lindern und heilen. Die Industrie hat uns das alles aus der Hand genommen. Dabei gibt es doch so viele kostenlose, bewährte, uralte Hausmittel, mit denen sich die Leute selber helfen können. Da bleibt das Geld in der Region und fließt eben nicht mehr ab zu fernen Multis. Einen Haken hat Biomedizin freilich: Sie erfordert Eigeninitiative und das kann recht mühsam sein. Die einen werden im Netz nach Kräutern forschen, die andern in alten Büchern, Dritte werden mit den Wissenden reden und sie fragen, wie das gemacht wird. Wie sich die Leute selber helfen können, wie das Geld in der Region bleibt, damit es ihnen die Multis nicht mehr aus der Tasche ziehen können. Aber wenn Bürgers das gelernt haben, daß sie durch Eigeninitiative Geld sparen können, dann hat die Biomedizin ja schon gewirkt.

Die Apella Naturheilkunde ... befasst sich mit Diätik, Kneippen, Akupunktur, Homöopathie, Bewegungstherapie, Meditation und allem andern, was gesund macht, gesund erhält oder zumindest nicht schadet, dem Gesundheitssektor zuzurechnen und ebenfalls im Rahmen der Nachbarschaftshilfe zu besorgen ist. Denn das sind ja unsere großen Ziele: Bewegung und Nachbarschaftshilfe. SIE müssen endlich aufstehen vom Sofa und sich bewegen. Die Nachbarn sind mit IHNEN, aber nur, wenn SIE nicht verfettet sind. Schaun SIE doch an ! Wenn SIE zu Hause sitzen und Unterschichtfernsehen schauen, wird das nix. SIE müssen sich erheben, aus dem Haus gehen, in die Kneipe, wo SIE sich treffen, um endlich etwas zu unternehmen, etwas zu machen. SIE alle können doch etwas arbeiten, und wenn es nur einen Feudel in die Hand nehmen und putzen ist. Oder kehren. SIE müsst euch bewegen, um Geld zu verdienen. Das geht immer nur ganz konkret. SIE müssen etwas ganz Konkretes tun, was die anderen Leute brauchen und wofür sie auch zahlen.

G-Boxen. In den Stadtrandlagen des Ruhrgebiets und in den kleinen Städten von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz ist durch die vielen G-Box Werke und Zulieferbetriebe eine nachhaltige, mittelständische Wirtschaft mit € und O entstanden, deren Entscheidungsträgers vor Ort sitzen. Die rege Nachfrage nach Niedrig Technologie für die Ausrüstungen der G-Boxen stahlt nach ganz Europa aus, nach Portugal, Spanien, in den Balkan, nach Rumänien, Bulgarien und Griechenland. Und Überall entstehen O-Läden, in denen steuerfrei und bürokratiefern mit A&O eingekauft werden kann. In der globalisierten Industrie beginnt sich die Ansicht durchzusetzen, daß Ressourcen geschont werden müssen und daher keine hoch technologischen Produkte mehr produziert werden dürfen, die eingebaute Sollbruchstellen haben und nur schwer oder gar nicht zu reparieren sind.

Nach JAHR 5 sollen :

 in den Regionen 1,6 Millionen G-Boxen für 32 Mrd. € produziert worden sein

 durch die G-Box Werke und Werkstätten der vielen kleinen Zuliefererbetriebe ist in Deutschland und Europa in vorher Toten Regionen eine prosperierende mittelständische Industrie entstanden, die solide Wert schöpfende Betriebe ernährt

 durch die Apella Phoenix haben jetzt alle Leute Arbeit und Lehrverträge, die das wollen

 mit den Apella Grundversorgung, Biomedizin und Naturheilkunde bleibt viel Geld in den Regionen, das vorher in den Taschen entfernter Multis verschwunden ist

6. JAHR

Zahltag. Jetzt werden die Zahlungen für die ersten 400.000 der bisher produzierten 1,6 Millionen G-Boxen fällig. Die Geno Banken bekommen jetzt das eingesetzte Kapital mit Zinsen zurück und können den ersten Teil des EZB-Kredits von 30 Mr. € tilgen. In den nächsten 5 Jahren werden weitere Tranchen fällig, dann ist das gesamt Kredit getilgt ! Davon werden für Material, Löhne und Steuern in die regionale Wirtschaft geflossen sein, es stehen Gewinne für den Bau der G-Boxen in den Büchern, und Mrd. sind als Zinsen zurück gekommen.

In den vormals Toten Regionen Deutschlands und Europas ist eine prosperierende Wirtschaft mit vitalen Regionen geworden, die weltweit nachgefragte, preiswerte und bezahlbare Niedrig Technologie verlangt. Die Ballungsgebiete sind etwas nivelliert worden.

Mit den und durch die G-Boxen ist in den partnerRegios eine erste robuste regionale Wirtschaft entstanden, die nicht auf Almosen angewiesen ist, sondern mit eigener Arbeit für ihren Lebensunterhalt sorgen kann.

Dazu addieren sich in Deutschland und Europa und in den partnerRegios in Übersee Sekundär Arbeitsplätze. Jeder Primär Arbeitsplatz in einer Kern Ökonomie generiert etwa fünf Arbeitsplätze in der Sekundär Ökonomie, das sind Arbeitsplätze bei Händlers, Gastwirtes, Friseurs, Taxifahrers und ähnlichen, anderen.