Kleine Sünden

Text
From the series: Kleine Sünden #1
Read preview
Mark as finished
How to read the book after purchase
Kleine Sünden
Font:Smaller АаLarger Aa

Inhaltsverzeichnis

  Kleine Sünden 1: Das Fenster zum Hof

Impressum neobooks

Kleine Sünden 1: Das Fenster zum Hof

Ich bin ja prinzipiell sehr neugierig, insbesondere was Sex angeht. Deswegen war ich besonders froh, als Katrin endlich an meiner Seite war. Sie sollten jetzt aber nicht denken, dass ich nur für „das Eine“ mit ihr zusammen bin. Ich liebe sie. Wirklich. Aber wenn ich darüber nachdenke, wie es zwischen uns im Bett läuft, dann ist das einfach nicht selbstverständlich und etwas ganz besonderes. Glauben Sie mir. Ich habe da schon ganz andere Erfahrungen gemacht. Vor Allem habe ich auch mehrfach erfahren müssen, dass Beziehungen, in denen es sexuell nicht zusammen passt, oft auch in anderen Bereichen auseinander driften. Katrin ist tatsächlich die erste Frau, mit der ich über sexuelle Fantasien reden kann. Und sie ist die erste, die ihre Wünsche mir gegenüber äußert. Die meisten Anderen wurden schon bei einer kurzen Erwähnung des Wortes „Sex“ rot. Katrin und mir war jedoch von Anfang an klar, dass wir mit diesem Thema offen umgehen wollen. Das ist sicher auch einer der Gründe, warum es zwischen uns so gut harmoniert. Wir reden offen über unsere Wünsche und setzen diese manchmal sehr schnell in die Tat um. Bei diesem einen ganz speziellen Traum, den wir beide teilten, dauerte es allerdings eine Weile. Wir hatten schon früh davon fantasiert. Schon nach wenigen Wochen unserer Beziehung hatten wir beim Sex darüber geredet wie es wohl wäre, wenn wir dabei Zuschauer hätten. Dass es schließlich dazu kam, war mehr oder weniger Zufall.

Es war in einem Sommer, ein Jahr bevor wir schließlich geheiratet haben. Wir waren über ein Wochenende zu Freunden gefahren. Seit die Beiden zum zweiten Mal Nachwuchs bekommen hatten, war das Gästezimmer jedoch zum Kinderzimmer geworden und wir mussten in ein Hotel ausweichen. Am Samstag Abend hatten sich Sarah und Martin einen Babysitter geleistet. Nach einem Nachmittag im Park hatten wir die Kinder wieder zu Hause abgeliefert und wollten den Abend bei einem netten Essen und ein paar Cocktails in einer netten Bar ausklingen lassen, bevor wir uns am Sonntag wieder auf den Weg nach Hause machen würden. Katrin und ich hatten die Gelegenheit genutzt und waren vor dem Essen noch kurz zum Hotel gefahren. Katrin wollte sich noch ein wenig frisch machen und für den Abend passend umziehen. Und ich muss wirklich sagen, was sie sich für diesen Abend ausgesucht hatte, war wirklich mehr als aufregend. Ihre Bluse ließ tiefe Einblicke zu, die dafür sorgten, dass nicht nur mir heiß wurde. Auch Martin, der Mann von Katrins Schulfreundin Sarah, konnte seine Blicke kaum von ihr wenden. Zu sehen, wie er ihr immer wieder heimlich in den Ausschnitt starrte, machte mich besonders stolz, eine so heiße und begehrte Freundin zu haben.

Nach dem Essen suchten wir uns noch eine nette Cocktailbar und schon dort streichelte ich unter dem Tisch Katrins Schenkel bis unter ihren Rock, ließ meine Hand an ihrer Innenleiste langsam über ihre weiche Haut immer weiter aufwärts wandern und konnte dabei Katrins wachsende Erregung spüren. Dass unsere Freunde davon etwas mitbekommen könnten, störte mich nicht. Ich hatte schon ein wenig getrunken und war so sehr locker geworden. Allerdings saß nur Martin so an der Seite unseres Tisches, dass er einen Einblick in mein unzüchtiges Benehmen haben könnte, während Sarah Katrin und mir gegenüber saß. Aber das war mir egal. Ich war an diesem Abend viel zu erregt, um meine Finger bei mir zu halten. Vielleicht legte ich es nach Martins gierigen Blicken sogar ein bisschen darauf an, ihn noch weiter zu reizen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Martin es bemerkte. Er versuchte, möglichst unauffällig zu reagieren. Aber seine Augen schielten jetzt immer häufiger nicht nur in Katrins Ausschnitt, sondern dazu auch noch am Tisch vorbei in Katrins Schoß. Seine zuvor auch schon nicht allzu rege Teilnahme an den Gesprächen unserer kleinen Runde wurde schlagartig noch seltener und an den Dingen, die er von sich gab, konnte man seine Ablenkung ablesen. So wurde auch Katrin bald klar, was hier gerade passierte. In ihrem Gesicht zeigte sich eine Mischung aus Nervosität, peinlicher Berührtheit und Neugier. Und als ich meine Hand bis zu dem dünnen Stoff, der ihre Scham bedeckte, gleiten ließ, bemerkte ich bereits eine leichte Feuchtigkeit. Meine sanfte Berührung ließ Katrin leise, fast unmerklich aufstöhnen. Aber trotzdem nahm ich es voller Genugtuung wahr. Auch mich ließ diese geile Situation nicht kalt. Mein Herz klopfte bis zum Hals und ich fühlte die eindeutigen Zeichen meiner wachsenden Lust.

You have finished the free preview. Would you like to read more?